Wie habt ihr eure perfekte Hunderasse gefunden?

Clownfisch

Mitglied
Registriert
20 März 2018
Beiträge
22
Mich würde mal interessieren, wie ihr euch alle für eine bestimmte Rasse (oder eben nicht-Rasse sondern Mischling) entschieden habt. Wusstet ihr das schon immer, oder habt ihr euch ausgiebig informiert und dann geschaut, was am besten zu euch passt? Wolltet ihr immer schon die eine bestimmte Rasse haben oder hat sich das mit der Zeit ab und an verändert?
 
Werbung:
Lächel
Bisher fanden die Hunde immer mich

Man sagt ja auch: man bekommt nicht den Hund den man sich aussucht, sondern den den man braucht

Zuletzt fand mich ein Kangal
Was der mir wohl noch alles zeigen mag .....
Mein bester lehrmeister bisher
 
Meine ist eine von drei geretteten Welpen aus einem Siebenerwurf (4 waren schon vom Bauern getötet:mad:) und ich habe sie spontan als meinen 1. Hund über das Wuff-Forum von der Retterin übernommen. Nicht wissend, was ich mir mit diesem Rassemix antue*ggg*.

Zu Weihnachten war sie 14 und braver wird sie nicht mehr, aber ich liebe die wilde Hummel.
 
Oh, ich hatte ziemlich genaue Vorstellungen von meinem ersten Hund. Während meiner Kindheit gab es bei uns im Ort einen Schäferhund, ein toller Kerl! Mein erster eigener Hund sollte deshalb ein Deutscher Schäfer sein, ein stattlicher Rüde. Züchter haben mir nicht so zugesagt, als habe ich mich bei Tierheimen umgesehen. Und in wen habe ich mich verliebt? In ein etwas irres Hütehundmischlingsmädchen! :D Für den nächsten oder zweiten Hund habe ich mir nichts vorgenommen, wobei Hütehunde generell schon ziemlich mein Typ sind.

Wobei ich es generell schon für sinnvoll halte sich vorab zu überlegen, was man einem Hund für ein Leben bieten kann und welcher Hund dazu passen könnte.
 
Interessante Geschichten! Ich glaube ja auch daran, dass man es vielleicht einfach spürt, wenn man den richtigen Hund gefunden hat. Für viele Jahre hatte ich auch eine bestimmte Rasse im Kopf, aber mittlerweile ist es mir eigentlich wichtiger, einen Hund aus einem Tierheim oder so zu mir zu nehmen. Da gibt es so viele Hunde, die ein Zuhause suchen, da will ich eigentlich nicht zum Züchter...
 
Ich wollte immer einen Jack oder Parson Russel Terrier als meinen ersten eigenen Hund haben. Ich hab viele Bücher über die Rasse gelesen , mich mit Besitzern unterhalten, Züchter besucht und mich dann auch mit Tierheimen auseinander gesetzt. Mein Freund wollte immer einen Border Collie . Geworden ist es dann ein Aussie , ich hab das kleine rostige Baby gesehen und mich verliebt in ihn. Geworden sind s dann schlussendlich 4 Aussies, einmal hatten wir sogar nen Wurf mit unserer Hündin von 9 Welpen und Sam hat uns leider voriges Jahr mit nur 11 Jahren verlassen. Rusty , mein erster Hund wird heuer schon 13 Jahre alt und er ist nun schon ein Hundeopi, ich kann es gar nicht glauben wie schnell die Zeit vergangen ist . Ich habe meinen Hunden so viel zu verdanken , sie haben mich zu den Menschen gemacht , der ich heute bin . Ich würde mich immer wieder so entscheiden.
Der nächste Hund , der bestimmt irgendwann wieder einziehen wird, den darf sich dann meine Tochter aussuchen. Sie ist jetzt 5 und redet immer von einen Hund , den sie von Anfang an haben darf , unsere Hunde waren alle schon da und erwachsen , als unsere Kinder kamen .
 
Zum Züchter muss man natürlich nicht, ich halte auch viel davon Tieren aus dem Tierschutz aufzunehmen! Einfach rein nach Bauchgefühl zu entscheiden, halte ich für nur eine mittelgute Idee. Je nach Rasse und individueller Persönlichkeit, wird nicht jeder Hund mit jedem Leben glücklich. Der Vorteil von guten Tierschutzvereinen ist, dass es zwischen Interessenten und Hund auch eine Kennenlernphase vor der Adoption geben kann.

Ich habe meinen Hunden so viel zu verdanken , sie haben mich zu den Menschen gemacht , der ich heute bin .
Oh, das verstehe ich total! Geht mir auch so!
 
Nein ich denke man informiert sich ja auch vorher, was den überhaupt machbar ist je nach den Lebensumständen und ich denke, wenn man es gut macht, informiert man sich vorher auch über das Wesen des Hundes. Rasse ist ja auch nicht immer gleich Rasse, ich habe Freunde mit 2 Schäfis und die sind wie Tag und Nacht.

@Allroundtalent, das ist ein sehr schöner Text! Ich denke, den meisten geht es da genau so.:)
 
Ich denke oft

Erstens kommt es anders.... und zweitens als man denkt

Oft spielen soviel „ Zufälle „ zamm
Zumindest bei mir
Und es kamen immer die Hunde die mir in dem Moment halfen und eher Lehrer waren

Ob es jetzt passte oder nicht
Viele Umstände haben sich dann wieder angepasst
Es fügte sich eins zum anderen
Und das Puzzle was sich leben nennt baute sich weiter und weiter ....

So wie jetzt im Moment bei mir

Mein Sir war ein Kangal
In der vorherigen wohnsituation reinstes Chaos
Vermittelt wurde er mir als Labrador Schäferhund... also absolut konträr

Wir zogen um , um IHM gerecht zu werden
Haben das schönste Haus gefunden
Meinen Traum

Nun verstarb er plötzlich.....
Gedacht war in geraumer Zeit ein Golden Retriever... da ich dachte meine Leo Dame geht vor ihm ....
Nun ist er gegangen und zu meiner Paula kommt ein Mops ....
 
meine erste hündin da erzählte mir eine Schulfreundin wie arm die welpen sind und ich bettelte meine mutter Asta war eine Münsterländermixhündin. nach wundervollen 12 Jahren eigentlich 3 Jahre danach folgte Cora eine richtige wolfshündin sie wurde leider nur 7 dann kamm meine Aska eine Malmut - ihre Nachfolgerin war Lkota eine Strassenhündin ein Tornjakmix und nun mein erster Rüde ein Herdenschutzhund wo sich herausstellen wird ob er ein Mix ist oder ein Kaukase wie eigentlich behauptet wurde im Netz oder ein sarplaniac egal ein ganz toller bursche . obwohl sich herausgestellt ht das seine Ex- besitzerin eine Betrügerin ist es kommt im Leben wie es sein soll und jeder Hund war einziartig und waren meine Lehrmeister
 
Hallo. Ich habe meinen Hund, einen Akita Inu, von meinem besten Freund bekommen. Vor drei Monaten verließ er das Land, um endgültig bei seinen Verwandten zu bleiben, und überließ seinen Hund mir. Zunächst ist es schwierig, mit Akita umzugehen, vielleicht weil wir neu für ihn sind. Es braucht ein wenig Zeit und Geduld, um es ihm bei uns bequem zu machen. Jetzt ist er süß zu uns und liebt es zu kuscheln. Das Verständnis der eigenschaften einer Rasse ist wichtig, um effizient mit ihnen umzugehen, da jede Hunderasse einen anderen Charakter und eine andere Natur hat.
 
Nun ich habe noch keinen Hund, da ich mir aber Ende des Jahres einen Hund zulegen möchte aus dem Tierschutz oder von Privat würde ich einen Labrador Retriever/ Golden Retriever/ Labradoodle nehmen, weil diese Rassen meistens kinderfreundlich sind und ich diese 3 Rassen sehr mag, ich habe mich schon früher mit dem Labrador Retriever und dem Golden Retriever eingelesen , da ich aber noch nie einen Hund hatte, bin ich natürlich auf dem Gebiet noch neu.
 
Hi, Katja,
ich denke, mit Labrador Retriever/ Golden Retriever, eventuell auch Labradoodle ( ich kenne letztere Hunde vom Charakter her nicht) liegst Du richtig. Es sind wirklich GUTE Hunde für einen Einsteiger, weil sie sich so leicht erziehen lassen. Wenn Du es halbwegs richtig machst! - Davon gleich mehr.

Sie sind sehr auf ihren Menschen bezogen, und sie lieben es, von ihm gelobt zu werden!
Das Lob scheint ihnen wichtiger zu sein, als jedes Leckerchen.

Gleichzeitig sind sie intelligent und brauchen schon ganz früh Schulung und Aufgaben.
Etwas im Maul zu tragen, das ist ihnen nahezu angeboren. Deshalb auch der Name "Retriever".
Sie lieben es, einen Ball, oder sonstwas geworfenes zu ihrem Chef zurückzubringen und ihm in die Hand auszugeben, damit er erneut wirft. Ihre Nase ist gut ausgebildet, sie lieben es, wenn Du kleine Dinge versteckst - auch anfangs an Deinem Körper, auf einem Teppich sitzend, zum Beispiel - Hundi kann sie erschnüffeln und Dir in die Hand ausgeben.
Damit kannst Du anfangen, wenn das Welpenkind fünf, sechs Monate ist, spielend lernt es dabei: "Sitz, Platz, Komm, Such und Aus."
Nach dem Finden und Ausgeben des Teils ( z.B ein winziges Stoffhäschen) lässt Du den kleinen Hund sitzen oder Platz machen und gibst ihm dann, ( mit viel Lob) ein Leckerlie aus der Hand. Das Füttern aus der Hand verstärkt die Bindung zwischen Dir und dem Tier. Das führt dazu, dass Du Hundi bald im Wald bei Rehsicht oder Karnickelgeruch abrufen kannst, indem Du nur das Spielzeug zeigst und damit lockst.
Damit bekommst Du bald einen Hund hin, der NICHT jagt. Das Frauli ist einfach viel interessanter!

Gut ist auch, für den Anfang eine Hündin zu nehmen, dann hast Du die Schererei mit dem Testosteronspiegel bei jungen Rüden nicht, die schon auf große Entfernung eine heiße Hündin riechen zu können scheinen, und durch ihr Zerren viel Deiner Erziehung über den Haufen werfen können.

Also, es sind sehr angenehme Hund, meines Erachtens die zu erziehen leichtesten.
Achte aber auch von vorne herein auf guten Kontakt zu anderen Hunden!
Lass Deine Kleine mit anderen Kötis spielen, sobald es irgendwie geht! Lass sie gutes Sozialverhalten entwickeln! Nimm sie nicht schützend auf den Arm! Selbst wenn sie irgendwann mal von einem fürchterlichen Hund gekniffen wird, wird sie sich zwar die Stelle merken, aber nicht grundsätzlich ihr Vertrauen in die Welt verlieren.
Richtig schlimm sind, nach meinem Empfinden, Goldies und Labbis, die überbehütet aufgezogen wurden, und die ab einem gewissen Alter nun dazu tendieren, selbst andere Hunde zu beissen.
Damit ist niemandem gedient. Frauli kann dann nicht mehr mit anderen Leuten und Hunden spazieren gehen, weil ihre eigenen Kötis das unmöglich machen. Sowas habe ich hier in Warburg erlebt. :-(

Ich hatte zwei weibliche Goldie/Labbimischlinge, nacheinander, also zusammengerechnet 26 Jahre.
Deshalb meine ich, etwas dazu sagen zu können.

Parallel hatte ich auch noch andere Hunde.
Ich wollte nie, NIEMALS, einen Spitz haben, bekam aber einen aus dem Tierschutz auf's Auge gedrückt. Der hat sich aber so wunderbar entwickelt, dass ich mir nach dem Tod meiner letzten Labbimischlingshündin, Bonnie, wieder einen Spitz aus dem Tierschutz geholt habe.
Nein, Spitze können nicht schwimmen, nein, Spitze tragen einem keinen Ball an, nein, Spitze können erstmal überhaupt nicht hören, hingegen ja: Spitze kläffen alles an was sich bewegt! Und: sie sind eigensinnig wie kleine Teufel!
Kurz: Spitze sind UNMÖGLICH! - Und doch so TOLL auf ihre Weise! *lächel*
Ich habe sozusagen mit den Spitzen den nächsten Schwierigkeitsgrad in der Hundeerziehung gewählt.

Dir würde ich aber einen weiblichen Retriever empfehlen, am besten ab Welpenalter.

Fang mal damit an. :)

Geli
 
Werbung:
Schade, ich habe mich oben mal wieder vertippt und konnte es nicht mehr korrigieren.
Also, ich habe mir den neuen Spitz geholt, bevor Bonnie gestorben war.
Ihre letzten zwei Jahre lebte sie bei meinen Nichten im Münsterland, war also gar nicht mehr bei mir, weil ich wegen der gut erzogenen Labbihündin hier, in Warburg, 5 x anonym angezeigt wurde.
Aber das ist eine andere Geschichte - und soll ein andermal erzählt werden.
Ich habe mir gedacht: 'Okay, anonyme Nachbarn, wenn Ihr die wunderbare Bonnie nicht haben wollt, dann kriegt Ihr jetzt ein Köti was bellt und beisst! Bittesehr!' *zwinker*

Es war übrigens mein direkter Nachbar, der mich da immer angezeigt hatte. Das haben andere Nachbarn, die mir und Bonnie wohlgesonnen waren, zuletzt durch 'Spitzeltätigkeit' beim Bäcker, Frisör und dem Gymnastikverein herausgefunden. Der Mann ist letzte Woche übrigens gestorben.
Als Aladin dann da war, war ihm dieser Hund natürlich auch nicht recht! *schmunzel*
"Können Sie den nicht umtauschen und den guten Bonnie wiederholen? Wenn Sie schon einen Hund haben müssen?", fragte er mich mehr als einmal.
"Nö", habe ich gesagt, "Hunde und Kinder tauscht man nicht um."
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben