Ängstliche Hündin kastrieren lassen?

AW: Ängstliche Hündin kastrieren lassen?

Also ich habe einen Rüden und eine Hündin.
Wir haben den Rüden kastrieren lassen, da die Kastration bei einen weiblichen Tier: 1 ) Komplizierter ist
2 ) Die Gefahr der Inkontinenz besteht nicht in dem Maß wie bei einer Hündin.
3) Die Kosten sind geringer

heute würde ich das auch so machen
 
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hi.

mein baby ist wieder zu hause. es war aber ein kampf.
weil sie so panisch und ängstlich ist war es schwer sie zum "einschlafen" zu bekommen. mein vater war dabei weil die TA sagte er soll bleiben bis sie eingeschlafen ist. sie hat sich aber ziemlich gewehrt, bekam mehr als die doppelte menge des narkosemittels und hat trotzdem noch versucht zu flüchten. sie dürfte auch, trotz der hohen menge narkosemittels, kurz vorm ende der op aufgewacht sein und wollte weg....:eek::eek::eek:

in der nacht ging es ihr nicht gut. sie lag da wie erschlagen, die augen total verdreht und hat bis heute mittag ständig stark gezittert. sie stand in der nacht x-mal auf. das zittern ist jetzt weg, sie ist auch schon etwas munterer aber sie trinkt und frißt nichts.

lg
 
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Das kingt aber gar nicht gut.
kann es vielleicht sein das DU nervös warst?
Dann legt sich die nervösität auch sehr schnell auf die Fellnasen.
 
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ich denke nicht dass es an mir lag (hoffe ich jetzt einmal).
ich war ja beim hinbringen gar nicht mit (und meinem vater ist das sowas von wurscht) und die tage davor auch nicht sonderlich aufgeregt weil ich kastras nur "positiv" in erinnerung habe. bei meinen katzen gab es da nie probleme. aufgeregt war ich dann ab freitag in der früh....
panisch ist sie beim TA immer bzw. immer wenn wir nicht auf unserer stammstrecke gassi gehen...

die OP selbst ist aber gut verlaufen, es gab so keine schwierigkeiten.

heute hat sie den ganzen tag nur geschlafen, bin nur alle paar stunden zum pieseln in den garten raus. ich hoffe dass sie ab morgen wieder frißt oder zumindest wieder zum trinken anfängt und nicht erbricht (was heute nacht zB. der fall war)
 
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wenn sie weiter erbricht solltes du nochmals mit dem TA kontakt aufnehmen,
eine infusion hilft da sicher. muß sie einen trichter tragen ? bitte darauf achten
das sie sich nicht die nähte selber entfernen will.
 
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laut TA kann es sein, dass sie die ersten 3 tage erbricht. das wäre "okay" nur wenn das am vierten tag auch noch immer so ist müssen wir dringend zu ihr kommen....

sie hat jetzt gefressen (war ganz gierig danach) und auch getrunken :)
mal abwarten...

nein, trichter hat sie keinen (die TA meinte, sie hätte noch nie einen gebraucht?!). bis jetzt geht es; sie schleckt nur manchmal daran, beißt aber nicht herum. momentan ist es noch kontrollierbar. die naht sieht auch sehr "schön" aus.
 
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dann ist es ja gut...aber du solltest trotzdem immer ein auge darauf haben,
was natürlich in der nacht nicht leicht machbar ist. das nagen an den nähten kommt
erst nach einigen tagen, wenns zu jucken beginnt. dann kannst du evtl. einen
pulli überziehen, denn einen trichter würde ich deiner hündin ersparen, der stresst ganz
schön

gib deiner süßen einen dicken knuddler von mir und meinen buben
 
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Oh je,was ist das für ein TA :eek:
Das Nachspritzen wird ihr große Probleme (Nebenwirkungen)
gemacht haben!
Sei froh das sie noch lebt!
Es gibt TÄ,die SO schon Hunde ins Jenseits befördert haben!

Hast du einen Babybody?
So habe ich unsere Hunde eingepackt.
Nachti hats ja auch schon geschrieben!

Ich weiss von einer Bekannten,
da hat über Nacht eine Schäferhündin die Naht aufgeknabbert .........
Mehr möchte ich nicht schreiben,sie hat es nicht überlebt :(

ICH finde es unverantwortlich,
was der TA gemacht hat und von sich gibt! :wut3:

Alles Gute für deine Süße! :blume2:
 
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hi.

mein baby ist wieder zu hause. es war aber ein kampf.
weil sie so panisch und ängstlich ist war es schwer sie zum "einschlafen" zu bekommen. mein vater war dabei weil die TA sagte er soll bleiben bis sie eingeschlafen ist. sie hat sich aber ziemlich gewehrt, bekam mehr als die doppelte menge des narkosemittels und hat trotzdem noch versucht zu flüchten. sie dürfte auch, trotz der hohen menge narkosemittels, kurz vorm ende der op aufgewacht sein und wollte weg....:eek::eek::eek:

in der nacht ging es ihr nicht gut. sie lag da wie erschlagen, die augen total verdreht und hat bis heute mittag ständig stark gezittert. sie stand in der nacht x-mal auf. das zittern ist jetzt weg, sie ist auch schon etwas munterer aber sie trinkt und frißt nichts.

lg

liebe elisabeth,

das ist nix gegen dich - aber ich würde ernsthaft die TA-wahl nochmal überdenken. :eek:

scheinbar hat die maus keine intubationsnarkose bekommen, sondern die klassische gschicht, was ich bei einem ohnehin ängstlichen und somit gestresstem hund einfach nur bedenklich finde. und dann noch ein aufwachen eines hundes vor OP-ende. WAHNSINN! :(

ich stimme einschneidenden OP´s (und eine hündinnen-kastra ist eine ebensolche) bei meinen hunden nurmehr mittels intubation zu - kann das ein TA nicht bieten, geh ich woanders hin.

der von shortysfrauchen empfohlenen "hundebody" ist eine gute idee für hunde, die nicht massiv und ständig an der narbe manipulieren (für die benötigt man dann tatsächlich den trichter). ist der hund groß, kann man auch einen menschenbody anlegen.

den body würd ich dir auf jeden fall empfehlen, ein "rumschlecken" direkt auf der wunde ist nämlich auch nicht so toll. ;)

ich wünsch euch das beste für die nächsten tage. :kuss1:
 
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ich weiß ganz ehrlich nicht mit welcher methode meine TA arbeitet.
ich bin jetzt mehr als 15 jahre bei ihr; es gab nie irgendwelche probleme & sie war auch immer ehrlich zu mir. zu ihr bin ich damals gekommen weil die kastra einer katze bei meinem damaligen TA eine einzige katastrophe war (abgesehen davon dass die einstellung zu tieren von diesem TA unter aller sau ist - aber anderes thema).

wie auch immer, dem hund geht's wieder um einiges besser. sie schläft zwar viel aber wenn sie aufwacht ist sie "geistig" voll da und aktiv. wollte heute schon eine kleine runde gehen zumal es draußen wunderschön ist, werde es aber wohl heute noch lassen.

sie hat gestern abend noch ein wenig gefressen und getrunken und nicht erbrochen. heute bekam sie ihre übliche portion futter, die wurde wie eh und je verschlungen.

gestern abend habe ich aber meinen kleiderkasten durchwühlen müssen weil madame angefangen hat ständig über die naht zu schlecken. ich habe mehrere t-shirts, hosen und badeanzüge probiert aber das hat alles nix gehalten. ein längerer schal war dann die rettung. das funktioniert ganz gut.
 
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Hmmm, also ganz fit ist sie noch nicht. Irgendwas hat's da noch. Aber vielleicht liegt's auch an dem Antibiotika.

Montag kommen jedenfalls die Klammern heraus. Gott sei Dank, denn so gut der Schal am Anfang auch war, ist er jetzt eher hinderlich und mein Kleiderkasten gibt nix besseres her :rolleyes:
 
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Hmmm, also ganz fit ist sie noch nicht. Irgendwas hat's da noch. Aber vielleicht liegt's auch an dem Antibiotika.

Montag kommen jedenfalls die Klammern heraus. Gott sei Dank, denn so gut der Schal am Anfang auch war, ist er jetzt eher hinderlich und mein Kleiderkasten gibt nix besseres her :rolleyes:

:eek::eek::eek:

also eine woche nach der OP sollt das mädel eigentlich schon wieder ganz fit sein wie immer. :cool:

und warum zum teufel bekommt sie antibiotika? doch nicht etwa wegen der kastra???
hab ich was versäumt? :confused:
 
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auch meine kaninchen haben nach der kastra immer AB bekommen! beim hund und bei den katzen liegen die kastras schon zu lange zurück, da kann ich mich ehrlich gesagt nicht erinnern, ob die das auch bekommen haben.

dass es ihr jedoch jetzt noch immer nicht ganz gut geht, finde ich auch nicht normal. meine hündin war schon am nächsten tag nicht mehr zu bremsen

LG, Monika
 
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Ich habe für 10 Tage Antibiotika bekommen, diese muss sie nehmen. Eine Tablette pro Tag.

Also meine war nach einem Tag keinesfalls wieder die Alte. Die ersten 24 Stunden ging es ihr gar nicht gut dann wurde es besser. Sie hat aber die ersten 4 Tage (!) komplett durchgeschlafen und ist nur alle 8-10 Stunden zum Pieseln raus.

Draußen ist sie zwar fit und würde gerne rumlaufen aber zu Hause schläft sie noch relativ viel.

Wir sind die letzten Tage nur einmal (anstatt zweimal) mit ihr draußen gewesen und selbst diese eine "Runde" war kürzer als üblich.
Trotzdem hat sie den Rest des Tages verschlafen. Normalerweise geht sowas gar nicht. Also für einen Tag weniger gehen oder gar nicht gehen, das geht schon noch. Aber dann muss es wieder das volle Programm geben, sonst wird's ungemütlich und es ist ihr dann deutlich anzusehen dass sie nicht ausgelastet ist. Jetzt gehen wir schon seit einer Woche nur sehr wenig und trotzdem verschläft sie die restliche Zeit. Das wäre vor der OP undenkbar gewesen.

Vielleicht liegt's ja an den Antibiotika. Ich bin selber von manchen Antibiotika todmüde geworden und wollte den ganzen Tag nur schlafen. Vielleicht ist es bei Tieren auch manchmal so?
 
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da du ja morgen sowieso zum TA mit ihr gehst, sag ihm bitte, dass sie noch noch nicht "die alte" ist. er gibt ihr dann vermutlich eine infusion. möglicherweise hat sich bei ihr das narkosegift festgesetzt und gehört raus geschwemmt!

LG und alles gute
Monika
 
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