Erlebte Geschichten mit Tieren jeder Art

savanne

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30 Januar 2007
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In Ulm und um Ulm herum
:jump1: Hallo Ihr Lieben,

hättet Ihr Lust hier mal über lustige Begebenheiten, Tiergeschichten, Dinge die geschehen sind mit den Tieren, zu schreiben. Für alle möglichen Fragen, Krankheiten, Erziezung, Ernährung usw. gibts ja schon Foren... Es passiert doch immer so viel lustiges, manchmal sind wir auch die Auslösenden - und unsere Tiere reagieren netterweise auf uns.
:blume2: Oder gibts das schon und ich habs nur nicht endeckt? Kann ja auch sein.
Liebe Grüsse savanne
 
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AW: Erlebte Geschichten mit Tieren jeder Art

Ich mache da gerne mit...

Also, wir haben zwei Widderchen (Schlappohr und Flöckchen). Sie nehmen sich von ihrer Art beide nichts.
Sie sind sehr sehr neugierig... :blume2: (fast zu neugierig)
Als wir sie holten, bauten wir einen großen Stall für die beiden (1m x 1,50m x 0,60m - B x L x H), für diesen Stall bauten wir einen Deckel mit Fliegengitter...

Zunächste ging auch alles gut. Als wir umzogen stellten wir den Stall ganz in die Ecke des Zimmers, damit er nicht so viel Platz wegnimmt. Zwischen Stall und Wand ist nur minimal Platz und da wir Holzbretter an die Wand gebracht haben, damit sie die Tapete nicht von der Wand holen, ist zwischen Wand und Stall eine leichte Schräge!

So, zur Beschäftigung stellten wir einen großen Karton rein, neben den Stall...
Meine Befürchtung war, das sie aus dem Gehege hüpfen würden, mein Freund befürchtete aber was anderes, was auch eintraf.
Beie hüpften auf den Karton und dann auf den Deckel vom Stall, als sie bemerkten, das das angetackerte Fliegengitter ihrem Gewicht nicht stand hielt und drohte abzureißen, sprang Flöckchen (meiner meinung nach das etwas schlauere Tier :blume2: ) vom Deckel runter.
Schlappohr wusste nicht so recht was es machen sollte und schwupp lag er zwischen Stall und Wand.
Ich musste so lachen, denn er sah so süß und zerknautscht aus, als er da so "hang":blume2:
Er fand das natürlich nicht so lustig, aber Dummheit muss bestraft werden, denn als der Karton weg war, sprang er nochmals auf den Deckel und das selbe passierte nochmal...

Jetzt haben wir den Deckel abgemacht...
Das ist vielleicht eine bisschen makabere Geschichte, aber ihr hättet dieses Hasi sehen sollen...schräg verkeilt zwischen Wand und Stall, einfach zu tod lachen!!!!!:blume2:
(Es geht ihm aber gut und ihm ist nichts passiert)!
 
AW: Erlebte Geschichten mit Tieren jeder Art

Heute habe ich auch schon wieder was erlebt, das ist wirklich erstaunlich gewesen...

Wir mussten hete mit unseren beiden zum Tierarzt.
Die Kleine musste zur Untersuchung wegen ihrem Auge (Verletzte Bindehaut / heilt aber durch die Augensalben schon wieder gut ab) und ihn haben wir mitgenommen, weil er mal durchgecheckt werden sollte...

So, ich war bei der Arbeit und mein Freund holte mich ab, damit wir zum TA fahren konnten. Er brachte die beiden auch gleich in der Transportbox mit...

Als ich ins Auto kam, erzählte mir mein Freund gleich die Aktion, wie er die beiden wieder "einfangen" musste, damit er sie in diese Transportbox bekam.

Die beiden können nämlich, wenn sie etwas gar nicht wollen sehr zickig werden und mit der Box verbinden sie gleich den TA, also zicken sie rum, wenn sie das Ding nur sehen.:jump1:
Von weglaufen, über klopfen, zappeln und kratzen ist alles dabei.
Sie konnte mein Freund schnell fangen, doch er wollte gar nicht, schließlich hatte er es dann doch geschafft.

Außerdem sagte er mir, das der Kleine stinkig auf ihn sei...(ich habe das nicht geglaubt, denn der Kleine ist nicht nachtragend)

Nach dem TA und zu Hause angekommen setzten wir die Zwei wieder in ihr Gehege.

Ich musste so lachen, als wir nach einiger Zei wieder zu ihnen gingen, er sich von mir kraulen ließ, aber wenn mei Freund ihm zunahe kam sofort davon lief oder zu mir kam... :blume2:

ALSO:
HASIS SIND DOCH NACHTRAGEND *lol*

--> Jetzt versucht mein freund ihn mit Leckerchen zu bezirzen, doch er lässt sich nicht davon beeindrucken <--
 
AW: Erlebte Geschichten mit Tieren jeder Art

Auch ich kann ohne ein Tier nicht mehr leben. Hatte meine vorrige Katze 12 Jahre und es fiel und fällt mir immer noch schwer sie zu vergessen. So etwas einmaliges, so sanft-habe immer gefragt hast du überhaupt Krallen?-. Meine jetzige Norwegische Waldkatze Pepper Ann-gerufen Peppie- ist genau das Gegenteil. Aber schmusen kann sie (natürlich nur wenn sie will) , aber das mach sie ziemlich oft. Jetzt war ich für 14 Tage im Krankenhaus zur Op. Sie war bei meiner Tochter. Wir waren beide fast krank vor Sehnsucht und die Wiedersehensfreude ist kaum zu beschreiben. Lieber kann mich ein Mensch kaum begrüssen.:kuss1:
Peppie danke für die Kraft, die du mir zur genesung gibst.
 
AW: Erlebte Geschichten mit Tieren jeder Art

Mein kleiner Hund Pepe ist als er noch ein Welpe war immer in der ganzen Wohnung umhergedüst. Seine Lieblingsbeschäftigung war es damals immer auf alle möglichen Möbel zu hüpfen und wieder von dort herunter zu springen. Eine Couch hatte es ihm besonders angetan (Er scheint auf Fashion4Home.at zu stehen, denn dort habe ich sie her.) Auch ein robuster Sekretär musste als Sprungbrett herhalten. Es ist nicht so, dass ich den Kleinen nicht erziehen konnte, sondern es war ganz einfach so, dass ich es so lustig und knuffelig fand, wie das kleine Kneuel sich auf die Möbel stürzte und dann von ihnen mehr oder weniger runter fiel. Keine Angst, er hat keinerlei Schäden davongetragen. Möchte ja schließlich auch nicht, dass meinem Kleinen was passiert. :)
 
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Leben ohne tiere neeee das ist doch kein leben !!!
Ich hatte einen freund er war meine Liebe meine Seele mein Lachen meine Kraft mein herz mein trost meine freude also er war mein Leben ! Der krebs hat ihn mir genommen und ich konnte gar nix tun war noch nie so hilflos wie in diesem moment. Mein Freund wurde nur 14 j...Ich brach zusammen und war nur noch ein schatten meiner selbst mein Lachen und meine freude war weg total verschwunden. Ich wollte keinen hund mehr wollte niemehr sowas erleben wollte niemher so sehr ein tier Lieben. Es ist nun zwei Jahre her und er fehlt mir immer noch jeden tag aber ich weiss er ist immer bei mir !!!
Mein Mann konnte nicht mit ansehn wie ich rumschleichte und so holten wir einen halb toten Welpen aus seiner not. Der arme kerl war nur ein häufchen elend voller würmer kein fell und so dürre und krank ...
Ok sagte ich das geht garnicht ich helfe dir aber ich werd dich nicht so lieben ja ja bla bla.... Wir waren mehr in der klinik als sonst was....
Nun ist er fast ganz gesund hat nur ein kleines problem mit den magen zurück... Und er ist ein super kumpel und Freund jaaaaaa klar liebe ich ihn....
Nööö¨bin noch nicht fertig denn da ist nun auch noch Stella die kleine ausgesetzte hündin... Die kleine süsse haben wir letzten sommer auf nem Parkplatz gefunden angebunden und schon dehütriert.
Also gut ganz klar mitnemen und sofort in die klinik...
Und nu hatten wir nen zweiten Hund Ha Ha.
Diese kleine süsse hat es aber geschafft das ich mein Lachen wieder gefunden
habe..
Die beiden hunde haben sich auf anhieb verstanden und sind so liebe und lustige kobolde denen nur schmarrn einfällt da musste ich einfach wieder Lachen sie haben mein herz ganz klar erobert !!! :kuss5:
Nun Lebe ich wieder ....
Sind die tiere nicht wundervoll :blume2:

Lg Anne:blume1:
 
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Als ich Kind war, habe ich mir immer ein Tier (e) gewünscht. Meine Mutter jedoch scheute die Arbeit, die lt. ihrer Meinung dann an ihr hängen geblieben wäre. Nun irgendwann hatte sie ein Einsehen mit meinem Bruder und mir, wir bekamen Meerschweinchen. Das war mein Einstieg in die Tierwelt :D
Von da an hatte ich immer Meerschweinchen.
Als meine Tochter dann älter wurde, war auch bei ihr der Wunsch nach einem Tier vorhanden. Wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte es ein Hund sein müssen, was jedoch aufgrund dessen nicht ging, da ich alleinerziehend und berufstätig war. Also zogen als erstes auch wieder Meerschweinchen bei uns ein.

Damalige Freunde von uns hatten einen Kater namens Mietscho. Katzen habe ich schon immer geliebt, aber vor diesem hatte ich Angst. Er war so ein richtiger Kampfkater (zumindest stellte sich das so dar). Ja, aber warum war er ein Kampfkater. Die damaligen Freunde sperrten ihn (sie hatten ihn als Baby vom Bauernhof geholt) tagtäglich in ein 3 x 3 Meter großes Zimmer ein, wenn sie auf die Arbeit gingen. Das Mietscho dann abends natürlich austickte, als er endlich aus dem Zimmer durfte, war ganz klar. Er hat Besucher von den Freunden gebissen und gekratzt und daher hatte ich auch Angst vor ihm.
Nun gut, eines Tages erzählten die Freunde, sie müssten ihn weg geben, sie hätte eine Katzenhaarallergie bekommen (ha, niemals im Leben, sie wollten Mietscho nur los werden). Mein Freund meinte damals, wir nehmen ihn :eek:
Ich dachte nur, na das kann ja heiter werden (hatte Angst wegen meinem Kind) Nun gut, Mietscho zog bei uns ein. Unser Zoo war dann mit ihm von Meerschweinchen, über Hund (mein Freund hatte einen Hund) auf Katze gekommen.
Nachdem Mietscho bei uns war, war er auf einmal überhaupt kein Kampfkater mehr. OK, er hatte ein paar Marotten die sehr gewöhnungsbedürftig waren, wie z.B. nachts wenn man mal die Füße unter der Bettdecke hervor streckte, genau in diese hinein zu beißen. Oder aber wenn ich ein Rock oder ein Kleid trug, darunter zu krabbeln, sich mit allen vier Pfötchen um meine Wade zu klammern und wollte dann spazieren getragen werden :D
Ich hätte mir niemals vorstellen können, wie schnell und groß meine Liebe zu Mietscho wurde.
Leider durften wir nur 5 Jahre miteinander verbringen, dann musste er uns verlassen. Bei ihm wurde zunächst ein Schatten auf der Milz festgestellt, welche ihm dann entfernt werden sollte. Bei der OP stellte sich dann heraus, dass mein geliebter Bub total verkrebst war und somit haben wir entschieden, ihn zu erlösen, auch wenn ich dabei bald kaputt gegangen bin. Ich liebte ihn so sehr, wollte nicht das er leidet. Die Jahre die wir zusammen verbringen durften, waren für mich sehr schöne Jahre und für ihn denke ich auch. Er war so ein toller Kater.

Nachdem mein Bub eingeschläfert werden musste, wollte ich auch nie wieder ein Tier (unsere Meeris waren zwischenzeitlich auch von uns gegangen, ebenfalls hatte ich mich von meinem Freund samt seinem Hund getrennt)
Aber das nach Hause kommen war nicht mehr schön. Mein Kind und ich vermissten es, dass uns etwas begrüßt, etwas zum knuddeln (außer uns Beiden) da war. So ging das nicht. Habe zwar immer in Tiersendungen, wie Herrchen gesucht nach Katzen geschaut, aber so wirklich bereit war ich noch nicht dazu, mein Herz hing (und hängt immer noch) an meinem Mietscho.

Also zogen dann zwei Rennmäuschen bei uns ein.:D Sie waren süß und knuddelig, aber eben keine Katze.
Dann lernte ich meine Polly durch einen Zufall in einem Tierheim kennen.
Obwohl noch andere Besucher in dem Katzenzimmer waren, kam Polly zielstrebig auf mich zu, sprang auf meinen Schoß so nach dem Motto, hier bin ich, Deine nächste Katze. Es gingen zunächst die widersprüchlichsten Gefühle durch mich, bis ich auf gab. Problem war nur, das Tierheim in welchem Polly saß, war 110 Km von meinem Wohnort entfernt, mitnehmen hätte ich sie auch nicht gleich gekonnt, denn ich war auf neuen Katzenzuwachs nicht eingestellt, da ich nach dem Tod meines Mietschos alles entfernt hatte.

Da für mich die Entscheidung dann aber fest stand, ich möchte Polly ein neues und liebevolles zu Hause geben (ich bin auch fest davon überzeugt, dass mein Mietscho sie mir geschickt hat), blieb nur die Frage, wie gestalte ich den Umzug von Polly.

Also habe ich sie mir im Tierheim reservieren lassen (machen sie sonst dort nicht wurde mir gesagt) und bin dann dienstags nach meinem Wochenende wo ich Polly gefunden hatte, erneut 110 Km einfache Strecke (also zusammen 220 km) gefahren um sie aus dem dortigen Tierheim zu mir nach Hause zu holen.
Polly war auch hier gleich zu Hause und ich habe keinen einzigen Tag bereut, dass sie zu uns kam. Es war auf einmal wieder ein anderes nach Hause kommen, mein Kind war glücklich, ich war glücklich (obwohl die Trauer um meinen Mietscho noch immer da war und auch noch sehr lange anhielt).

Tja was soll ich noch sagen, zwischenzeitlich hat sich mein Hausstand einerseits verkleinert, da mein Kind nun auf eigenen Beinen steht, andererseits aber auch vergrößert, denn außer Polly wohnen nun noch Celly und Krümel bei mir und die Bande hält mich auf Trapp.

Ich liebe sie und sie gehören zu meinem Leben.
 
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