habe Hund totgetreten

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Ja, das war wirklich ein superschöner Kater, Ollioscar. :)))

Es tut immer so weh, ein liebes Tierwesen, mit dem einen eine jahrelange Freundschaft verband, einschläfern zu lassen. Aber das ist nicht mein Punkt. Ich musste am 22. November meinen langjährigen Pflegehund Tino einschläfern lassen, und als er endlich "rübergehen" durfte, war ich regelrecht froh, denn er litt die letzten Stunden vorher unendlich. Erst als ich ihn begrub, setzte bei mir tiefer Schmerz und tiefes Elend ein.

Jetzt, Tino war zuletzt wirklich schwer herzkrank, trotz aller Medis sammelte sich Wasser in seiner Lunge und in seinem Bauch, zuletzt versagten die Nieren. Die winzige Lilli aber - meine neue Pflegehündin- , war trotz ihres Alters und ihrer Gebrechen eigentlich noch recht fit!
Auf die bin ich draufgelascht und deshalb habe ich sie in den Tod befördern müssen. Es war also nicht ihre Krankheit, sondern mein Tritt.
Und das ist nochmal viel schwerer zu ertragen.
Trotzdem danke ich Dir für Deinen Zuspruch!
Auch Euch, Katzenfan und Leonchen!
*****

Liebe Dagmie, :)))
auch Dir danke ich. Schimpf Du und schimpft Ihr ruhig noch ein bisschen mit mir, das hilft ein bissi anders gucken.
Aber die Selbstvorwürfe sind schon etwas weniger geworden.

Lieben Gruß,

Geli
 
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Kann mich nur erneut den anderen anschließen, Du kannst nichts dafür.
@ollioscar : Mir gingen auch solche Gedanken durch den Kopf als ich entscheiden musste, meinen Kater Mietscho einschläfern zu lassen. Habe mich auch in der ersten Zeit als Mörder gefühlt, denn ich musste über Leben oder Tod entscheiden. Es hat lange gebraucht bin ich mir selbst eingestehen konnte, ich habe ihm Schmerzen und Qualen erspart. Aber der Anfangsschmerz ist immer der schlimmste, denn das Gehirn muss es auch erst einmal so sehen. Vom Herzen her weiß man, es war die richtige Entscheidung. Aber Herz und Kopf müssen in Einklang sein.
 
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