Haben Tiere eine Seele ?

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:blume2:

Waldfee

Auch wenn man sie gehen lassen soll und nicht immer weinen soll.

Im Herzen kann man sie aber nie vergessen.


Das empfinde ich sehr intensiv zur Zeit.

Ich muss ehrlich gestehen, ich kann mich nicht erinnern, das ich
um einen Menschen so getrauert habe wie um meinen Bandit.

Vielleicht um meine mutter, die ist schon 25 Jahre tot.
Aber diesen Hund habe ich sehr viel im Kopf.

Sag mir mal, ist das normal?
Das kann man doch nicht jedem erzählen, die sagen dann,
man hat einen Knall.
 
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normal oder nicht ... ich hoffe einfach für dich, dass du ausser deiner mutter noch nie einen sooo nahestehenden menschen verloren hast :kuss1:
 
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:blume2:

Honey, da sagst Du was, das stimmt.:kuss1:

Da darf ich jetzt nicht drüber nachdenken.
 
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Kinder,s...nahe stehende Menschen zu verlieren ist ziemlich krass,ober krass hab,s schon ein paar mal erlebt,manchmal dachte ich,ich überlebe das nicht.
Es ist schwer wieder nach vorne zuschauen aber es geht und weinen muß man auch erst lernen.Ich meine, mußte ich auch erst lehrnen.
Liebe grüsse.
 
AW: Haben Tiere eine Seele ?

:blume2:

Liebe Leanim, ich verstehe was Du meinst :umarm:

Das schlimmste im Leben, war meine Eltern zu verlieren,
erst der Vater, ziemlich früh, 15 J.später die Mutter.
Davor hatte ich immer Angst. Hatte leider sehr alte Eltern.
War Nesthäckchen;)

Es ginge jetzt hier zu weit es auszuweiten, war wäre wenn.....
aber diese Sorge oder Angst haben wir sicher gemeinsam.
 
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Also wenn ich meinen Kleinen in die Augen sehe bin ich davon überzeugt daß sie eine Seele haben,und wie hier schon gesagt wurde darf man gar nicht dran denken was ist wenn sie von uns gehen....
so wie man sich bei geliebten Menschen auch die Gedanken macht und sie gern schnell wieder verdrängt!

Hier noch Buch-Tipp von Penelope Smith:

Tiere erzählen vom Tod

"Die geschilderten Geschichten ergaben sich aus der
Kommunikation mit vielen verschiedenen Tierarten.
Es sind die direkten Erlebnisse von
Tieren, die sie mir, anderen Spezialisten in Tierkommunikation und ihren menschlichen
Begleitern mitgeteilt haben, die um Hilfe beim Übergang ihres Tiers vom Leben zum Tod
und darüber hinaus gebeten haben.
Wir begeben uns nun auf eine Entdeckungsreise in den Verstand, das Herz und die
innerste Seele unserer Tierkameraden. Dabei werden wir erforschen, wie unsere enge
Verbindung zu ihnen sich vom Leben in den Tod und darüber hinaus erstreckt."

Hört sich interessant an hab es selbst noch nicht gelesen,
hat es von euch schon jemand gelesen!?
 
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@Sharon

Es soll da noch ein Buch geben, heisst "AURA"

Damals habe ich das nicht so wahrgenommen, beim Tode von meinem
letzten Hund 2006. Ich war so sehr im Schmerz. Für mich gab es keinen Trost.

Jetzt hätte ich das Buch gerne. Aber von dem Du jetzt erzählst hört sich
auch gut an. Ich wollte mich immer noch einmal darum kümmern.
Aber man fällt von einer Sorge in die andere, siehe jetzt MAJID.

Das Buch "AURA" oder so ähnl. soll beinhalten, das verstorbene Tiere
noch um uns herum sind.
 
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Bandit, ich kann dich so verstehen....bei mir ist es mein Kater Merlin.
Er musste wegen einer großen Krebsgeschwulst im Bauch eingeschläfert werden-ich denke heute noch jeden Tag an ihn, auch wenn es schon etliche Jahre her ist.
Mein kleiner, ritzeroter Schatz fehlt mir so sehr.
Das mit deinen Eltern tut mir sehr leid, im März vergangenen Jahres habe ich meinen Papa verloren, er wurde nur 67 Jahre alt. Gestern, am 01. Februar hatte er Geburtstag, es war ein schwarzer Tag für mich und meine Ma...der erste ohne ihn.
Er fehlt mir wahnsinnig. :(
 
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:blume2:

Flauschfussel

ich glaube Dir das sehr :trost:, aber wenn die Mutter noch das,
ist das ein großer Trost. Ihr habt Euch beide noch.
Das erste Jahr ohne ihn, das ist ein schweres Gefühl
man wird erst mal wieder an alles erinnert.

Ich kenne das ,erstes Weihnachten ohne und so geht das immer weiter,
dann zählt man die Jahre und und und......
Bei mir ist das so lange her, ich war auch sehr jung.
Aber es ist auch wieder wichtig, daß man sich immer wieder
erinnert, so bleiben sie doch in unserem Herzen.
Ob der geliebte Mensch oder das geliebte Tier.:blume2:
 
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Da gebe ich dir recht!:umarm:
Am 08. Februar haben Mama und Papa Hochzeitstag...Mama sagte mir ganz traurig, dass sie Papa doch etwas Schönes bringen wolle, nun wisse sie nicht was, denn frische Blumen gingen ja nun nicht.
Ich habe mehrere Ausbildungen, unter anderem eine als Floristin, ich werde 2 Ringe mit Grün umwickeln und mit Rosen ausstecken, so dass es aussieht, wie 2 verschlungene Eheringe.
Das bringen wir dann Papa.
Ich hoffe, so kann ich Mama auch eine kleine Freude machen und ihm...wenn er nach "unten" schaut.
Am 14. März ist dann sein erster Todestag....da graut es mir vor.
Ein Jahr...so schnell vorbei.....
 
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:blume2:

Flauschfussel seid froh das Ihr Euch beide noch habt.
Das müßt Ihr jeden Tag genießen.Was wäre ich glücklich,
wenn ich meine Mutter noch hätte. Drück sie und unternehme
was schönes mit ihr.

Das Du als Floristin was schönes machen kannst kann ich mir vorstellen.
Deine Idee ist sehr schön.:umarm::trost:
 
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Ich bin wirklich sehr froh, dass Mama da ist, sie ist auch erst 67 und wir verbringen viel Zeit miteinander.
Sie mag meinen Mann auch sehr und darüber bin ich unendlich froh.
Ich sage viel bewusster "Mama" nun, seit Papa nicht mehr da ist...es ist nicht mehr selbstverständlich für mich.
Ich kann das nicht so richtig ausdrücken, aber ich denke, du weisst, was ich meine.
 
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Für mich haben Tiere eine Seele, ist für mich gar keine Frage. Es sind auch Lebewesen und jedes Lebewesen hat eine.

Als ich meinen Kater Mietscho vor 6 Jahren einschläfern lassen musste, war er immer noch bzw. seine Seele. Ich spürte ihn, auch wenn er nicht mehr in tierischer Gestalt um mich herum war. Ich konnte ein Jahr lang keine Bilder von ihm anschauen, nicht über ihn sprechen ohne los zu heulen. An seinem ersten Todestag schrieb ich einen Liebesbrief an ihn, verbrannte diesen anschließend und streute die Asche des Briefes in unseren Bach und gab ihn, meinen Kater damit frei ( in meinen Gedanken und meinem Herzen hat er immer seinen Platz und daran wird sich auch niemals etwas ändern, denn dazu hat er mir in der kurzen Zeit die wir miteinander verbringen durften, so viel gegeben). Von da an konnte ich über ihn sprechen ohne gleich in Tränen auszubrechen, konnte eine Bilderfotomontage von ihm aufhängen und an die schönen Dinge die wir zusammen erlebt haben, denken.

Sicherlich kommt es auch heute nochmals vor, dass mir die Tränen kommen wenn ich an ihn denke, aber das lasse ich zu.

Nach seinem Tod habe ich auch gesagt, ich möchte nie wieder ein Tier, da zuvor alle anderen Tiere die ich hatte, gegangen sind. Jedesmal habe ich getrauert und dachte es zerreißt mich. Die ersten Monate nach dem Tod meines Katers war mein Herz auch verschlossen, ich wollte seinen Platz nicht ersetzen. Ich merkte dann aber, ohne ein Tier was mir seine Liebe und Wärme schenkt und meinen Alltag verschönert, geht es einfach nicht.
War in vielen Tierheimen, dennoch wollte die Blockade sich nicht lösen. Dann war ich über ein Wochenende zu Besuch bei meiner Freundin (welche zum damaligen Zeitpunkt 110 Km von mir entfernt wohnte) und überredete sie, mit mir ins dortige Tierheim zu gehen.
Tja und dann kam Polly :)D erinnert an den Film) Sie kam in dem Katzenzimmer direkt auf mich zu, kletterte auf meinen Schoß und ich wußte, sie ist es die bei mir ihr zu Hause finden soll.
Und nun könnt Ihr mich auslachen, aber ich weiß und habe gespürt, dass mein verstorbener Kater sie mir geschickt hat.
 
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:blume2:
:umarm:

nein, nein liebe Katzenfan,

hier wird keiner über Dich lachen..Ich weiß , das es so ist.

So war es mit meinem zweiten Silver.
Bandit hat ihn mir geschickt.

Und Silver hat soviel ähnliches mit Bandit.

Er ist immer bei mir, auf Schritt und Tritt.
Schaut mich so an und macht auch die gleichen Bewegungen.

Er geht immer ganz vorsichtig, als wolle er ganze leise sein um mich nicht zu erschrecken, wenn er mir nachkommt. Es würde jetzt den Rahmen sprengen um jetzt noch mehr zu schreiben.

Bandit hat es genau so gemacht.

Darüber müsste man ein Buch schreiben.

Ja, Tiere haben für mich eine Seele.

Ich weiß auch, das manche darüber lächeln oder auch über mich.

Aber diese Menschen haben im Leben so viel verpasst.


Bleib so wie Du bist.:blume1:
 
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