Hund und Kind

hallo Sky

Ich sehe es irgendwie anders, da besonders ein Baby keine Rangposition
einnehmen kann.
Und auch Kleinkinder nicht.
Für den Hund stehen sie nach meiner Meinung in keiner Rangordnung, er
akzeptiert sie als neue Rudelmitglieder und besonders bei manchen weiblichen
Hunden erlebt man dann auch ein richtiges Fürsorgebedürfnis das an den
Welpenschutz innerhalb des Rudels erinnert.
Der Hund sollte schon Kontakt zum Baby haben, aber immer nur in Anwesenheit der Eltern, und man sollte ihn auch nicht anders behandeln als
vorher, damit sich kein Konflikt entwickelt.
Es kann alles so einfach sein, wenn der Hund Kinder mag und akzeptiert,
aber bei manchen, die nie Kontakt zu Kindern hatten kann es sehr schwer
werden.

Viele Grüße
Ralf
 
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Genau Ralf .. Kinder sind ein neues Rudelmitglied genauso wie Welpen und genauso wie diese stehen sie in der Rangordnung ganz unten.

Natürlich sollten die Eltern immer dabei sein und Kind und Hund nie alleine lassen aber selbst dann kann es zu Problemen kommen.

Genau, es ist wichtig den Hund nicht anders zu behandeln als vorher. Und genau das bedeutet, dass er immer noch den gleichen Rang hat .. keine neue Person steht über ihm und macht ihm seinen Rang streitig.

Mein Hund kennt Kinder und liebt sie auch ... aber trotzdem ist es was anderes wenn ein Baby rund um die Uhr mit ihnen lebt!
 
hallo Sky

hab noch einige Tipps aus "Hunde und Kinder gefunden"

Baby im Haus - Regeln für den Umgang mit dem Hund

Lassen Sie Hund und Baby nie allein, schließen Sie immer eine Tür zwischen beiden ( öffnet Ihr Hund Türen? ) oder nehmen Sie das Baby mit - zum Telefon, auf die Toilette etc.

Der Hund bekommt Aufmerksamkeit gerade dann, wenn das Baby wach und im Zimmer ist. Schläft das Baby, ist Ruhe. So wird das Baby nicht zum Konkurrenten.

Rangordnung: Der Hund muss wissen, wo sein Platz ist. Da Babys und kleine Kinder keine definierte Rangposition einnehmen, erfahren sie den Schutz indirekt über die ranghohen Eltern. Hochheben: Wenn man das Baby hochhebt, u. U. sogar über den Kopf, erhöht sich die Rangposition des Babys. Für manche Hunde ist das ein Problem. Sie springen hoch, knurren oder schnappen. Man sollte dies deshalb schon mit der Puppe üben.

Beißhemmung: Menschliche Körperteile sind grundsätzlich tabu, auch im Spiel.

Spielzeug: Der Hund muss lernen, dass es Hunde und Kinderspielzeug gibt.

Sollte der Hund in einer Situation Sie oder das Baby anknurren, suchen Sie sofort fachkundigen Rat.

Wir hoffen Ihnen hiermit einige interessante Tipps zum guten zusammenlebenn mit dem Hund gegeben zu haben.

Viele Grüße
Ralf
 
Original von Ralf
1.) Lassen Sie Hund und Baby nie allein, schließen Sie immer eine Tür zwischen beiden ( öffnet Ihr Hund Türen? )

2.) oder nehmen Sie das Baby mit - zum Telefon, auf die Toilette etc.

3.) Beißhemmung: Menschliche Körperteile sind grundsätzlich tabu, auch im Spiel.

4.) Sollte der Hund in einer Situation Sie oder das Baby anknurren, suchen Sie sofort fachkundigen Rat.
Viele Grüße
Ralf


Mal meinen Senf dazu geb :D

1.) Völlig logisch!

2.) Manchmal unpraktikabel - daher sollte man es in Baby oder Hund mitnehmen ändern

3.) dieses "Tabu" sollte eine Grundregel sein, wenn man Kinder hat/plant

4.) da fehlt das wichtigste Hilfe vor Ort, denn das wichtigste ist dann, dass sich ein kompetenter Trainer die Situation, den Hund und das Umfeld direkt anschaut. Hilfreiche Tipps per Telefon, Mail oder Foren können da evtl. gewaltig schiefgehen weil man sie Geschehnisse nicht korrekt beurteilen kann.
 
Ich stehe auch vor der Herausforderung Hund mit Baby..hab noch ein paar Wochen, dann kommt unser kleiner Nachzügler auf die Welt. Wie schon in der Vorstellungsrunde geschrieben, habe ich 1 Hund und 1 Katze. Beide sind seit wenigen Jahren bei uns, leben auch schon mit meiner großen Tochter zusammen, haben sie aber nicht als Baby kennengelernt. Damals hatten wir noch keine Tiere. So zur Eingewöhnung habe ich einiges gelesen..langsam heran führen und die Tiere nicht vernachlässigen. Aber würdet ihr sagen, ein Hundeschutzgitter wäre trotzdem sinnvoll? Habe das gefunden, was mir ganz gut gefällt: BabyDan Streamline Hundschutzgitter | Babysachen.com

Allerdings bin ich mir unsicher..wird das unsere Mietz auch draußen halten? Oder wär das vielleicht sogar zu gefährlich, nicht dass sie zwischen den Gitterstäben stecken bleibt? Oder sind die Gitter in dem Fall eng genug, dass das nicht passiert? Habt ihr da einen Tipp? Danke euch!
 
Hallo

Es gibt schutzgitter mit Katzenklappe

Ich habe auch ab und an noch ein Gitter vor
aber eher dafür, das die Hunde Ruhe haben * lach

Anfangs ist das Baby ja eh nie allein mit den Tieren
Katze gehört nicht ins Kinderzimmer , Hund auch nicht ... aber das sollte gerade für den Anfang logisch sein

Unser kleiner wird bald 3 und ich habe immer bange das die Kolosse ihn umrennen

Das Gitter ist flexibel und ich stecke es an verschiedene Türen
Kommt immer auf MEIN Ziel an
Der kleine macht mir nur oft anderes klar, und baut das Gitter ab * lach
 
Wir haben auch ein Schutzgitter zwischen Wohnzimmer und Küche und das ist Gold wert...wir haben übrigens 4 Aussies und eine Madame, die etwas über 2 Jahre alt ist.
Natürlich ändert sich einiges , aber für die Tiere soll ein normal mögliches Leben weiter statt finden, dann gibts auch keine Probs. Bei uns wars so, dass als die Kleine kam, immer im Wohnzimmer alle vier Hunde mit dabei waren,in der Küche , wo die Wippe und Laufgitter war, waren die Hunde eher selten, wenn ich gekocht usw. hab. waren sie im Wohnzimmer und durchs Gitter konnten sie alles beobachten, waren aber nie ganz neben dem Baby, vor allem praktisch wenns an der Türe oder so geklingelt hat. So ein Laufgitter kann ich dir auch empfehlen, das kann man ganz nach oben stellen und ist wie ein großes Bett, das ist sehr toll und haben wir bis die Kleine 7 Mon alt war gehabt, dann ist sie schon selbst aufgestanden.
Alles Gute für dich und für die aufregende Zeit
 
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und auf jedenfall darauf achten das der Hund nicht auf einmal viel weniger Zuneigung bekommt. Klar muss die Ziet jetzt geteilt werden, aber der Hund ist eben auch ein Lebewesen, der die Umstellung langsam verdauen muss.
 
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