idiopathische epilepsie

Ich freue mich so sehr mit Dir. Wie Du ja weißt, kann ich alles leider nachvollziehen und deshalb macht mich das sehr glücklich, dass der Befund im Normalbereich liegt.
 
Werbung:
hab vor jeder BA ein ungutes Gefühl....das Letztemal waren die Nierenwerte im Keller....TÄ wollte mit Nierenspülungen beginnen...die verneinte ich. Ich liebe Tina, ansonsten würd ich das alles gar nicht machen...doch einmal muß Schluß sein....will dem armen Mädchen das nicht auch noch zumuten. Sie bekam für ein Monat Nierendiätfutter...und siehe da...das Kreatinin ist nicht mehr erhöht. Hab sie vor Freude umarmt und ein paar ernste Sätze mit ihr gesprochen..ab heute heißt es wieder auf Kommandos zu hören...nicht die Ohren auf Durchzug stellen:D
 
Das glaube ich Dir nur zugut. Für mich waren im vergangenen Jahr, bevor bei Polly die Anfälle begannen, auch alle 3 Monate Blutuntersuchungen angesagt, da die Entzündungswerte und Zuckerwerte zu hoch waren. Hatte dann auch sofort damit begonnen, nur noch Futter zu füttern, wo ausdrücklich darauf stand, zuckerfrei. Nächste Blutuntersuchung, Zuckerwerte wieder ok, Entzündungswerte (Eosinophile) leider nicht. Sie sind zwar auch besser geworden, aber eben nicht so wie sie sein sollen. Tja und wie ich diese in den Griff bekommen sollte, wußte ich dann auch nicht mehr. Dann der erste Anfall, wow und die bereits verbesserten Entzündungswerte sind wieder nach oben geschossen.
Wie TA sagte, könne dies nur Wurmbefall oder Allergie sein. Wurmbefall ausgeschlossen (zumal sie wegen der TÄ 3 x im Abstand von 3 Monaten entwurmt werden musste), also bleibt nur Allergie. Aber worauf ??? Futter umgestellt durch die THP, Anfälle kommen dennoch, wenn auch in unterschiedlich auseinander liegenden Abständen.

Ich denke bei einem Hund ist Epilepsie auch noch ein Stück weit gefährlicher. Das was Du über Tina geschrieben hast, Zähne fletschen etc. ist bei meiner Polly nicht so. Ich darf sie während eines Anfalls streicheln, habe das Gefühl sie will dies auch so, meine Nähe spüren, sie hat mir auch nie weh getan. Anfangs hatte ich sie in meinem eigenen Schreck/Schock sogar auf den Arm genommen, was ich aber lt. TÄ auf keinen Fall machen soll. Aber auch hier hat sie mir nicht einmal weh getan. Nun setze ich mich zu ihr auf den Boden oder lege sie auf dem Boden sitzend auf meine Beine.
 
die TA-Kosten sind enorm hoch, BA 110 Euro, Phenobarbital 61 Euro für ein Monat, Incontex 29 Euro auch für ein Monat, Taurein 17 Euro. Tina hat uns in 12 Monaten 3000 Euro nur für TA gekostet. MRT, BA, Liquor Untersuchung, zwei Tage Tierklinik u.s.w. krieg oft zu hören, den Hund hätte ich eingeschläfert.Das tut mir in der Seele weh. Sie ist ein so gutmütiges Wesen und hat es verdient weiter zu leben. Doch wenn wegen der Med. es zu weiteren Erkrankungen kommt oder zu Anfällen wird sie erlöst. Deshalb war ich auch gegen die Nierenspülung, es zählt die Qualität und nicht die Quantität des Lebens.
Tina kannst bei einem Anfall nicht streicheln, das versuchte mein Mann mit dem Erfolg, sie bieß ihn in die Hand.
 
ich freue mich für dich das es tinchen wieder gut geht. es ist nie leicht eine entscheidung zu treffen, wenn es um unsere lieblinge geht, aber es muss alles in grenzen bleiben. die TÄ wollen natürlich dazulernen und denen ist es recht wenn der besitzer alles machen lässt.
unser xandi war damals auch 3 tage in der tierklinik und es wurde alles mögliche untersucht.....kosten um die 2.000,-- euro....und am 3 tag durften wir ihn dann einschläfern lassen :cry:
so etwas würde ich bei einem 12 jahre alten hund nie mehr machen lassen, denn ich mache mir heute noch vorwürfe, nicht wegen des geldes, aber die untersuchungen waren bestimmt nicht immer schmerzfrei und das hätte man dem armen xandi ersparen können.
 
Ich weiß wie hoch TA Kosten sind. Kam auch schon mehrfach in den Genuss solcher hohen Rechnungen. Daher war ich als Krümel im Babyalter zu mir kam, etwas schlauer und habe für ihn eine Tierkrankenversicherung abgeschlossen. Bei Polly und Celly wegen Vorerkrankungen nicht mehr möglich.

Meinte ich ja, bei Hunden ist das anders wenn sie solche Anfälle haben, sie können/beißen zu. Von einer Katze gebissen zu werden ist zwar auch nicht witzig, aber endet nicht mit solchen schlimmen Verletzungen. Wie geschrieben, Polly hat mir während eines Anfalls noch nie weh getan.
 
bin ganz deiner Meinung, ließ bei Laura auch keine Biopsie vom Gewächs beim Maul machen. Sie ist 13 und es hätte keine Konsequenz, lasse kein Tier in diesem Alter operieren. Solange ich seh, sie lebt schmerzfrei und frißt, paßt das. Natürlich war man in der Klinik nicht meiner Meinung :mad:
 
heute ist es ein Jahr her als Tina Serienanfälle hatte :cry::cry::cry:.
Jetzt ist Dank der Med. anfallfrei, ich hab sie heute trotz meiner Grippe richtig durchgeknuddelt :love:.
Ich wünsche meinem Mädchen noch viele anfallsfreie Jahre :love:(y):).
das wünsche ich deiner tina auch.....und dir baldige gesundheit.....knuddler an euch beide :love:
 
Dann auf viele weitere anfallsfreie Jahre. Ich weiß wie glücklich man ist über jeden Tag, Woche und Monat der vergeht, ohne das ein Anfall kommt.
Dir auch gute Besserung.
 
Werbung:
Zurück
Oben