Kuschelkatze
Neues Mitglied
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- 11 Oktober 2013
- Beiträge
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Moin moin!
Bei der Suche nach Hilfe bin ich auf das Forum hier gestoßen. Ich habe zwar keine große Hoffnung aber einen Versuch ist es wert auch hier um Rat zu fragen.
Wir haben 2 Katzen, Geschwisterpaar, fast acht Jahre alt, Mischung aus EKH und norwegische Waldkatze. Mit etwa 4 Monaten zu uns gekommen. Insgesamt war Oskar zwar sowas wie das Alphatier aber insgesamt ausser gelegentlichem Meinungsverschiedenheiten unter Katzen keinerlei Auffälligkeiten. Bis April reine Haus/Balkonkatzen. Seit April Freigänger da umgezogen. Beide mit etwa sechs Monaten gleichzeitig kastriert. Mußte sein, da OSkar Kikki anfing zu besteigen und die das (noch) gar nicht toll fand. Es flogen einige Backpfeifen aus ihrer Richtung.
Bis etwa Juni diesen Jahres war alles gut. Die beiden haben sich wie immer vertragen, lagen zusammen im Bett mit uns oder auch alleine, geschmust und miteinander gespielt, alles war gut. Wir hatten Streß erwartet wegen der neuen Wohnung aber nach einem Tag sind die beiden aus ihrem Zimmer raus und haben die neue Umgebung erforscht. Immer noch alles gut, das Leben war schön. Es gibt im Haus mehrere Rückzugsorte, die auhc genutzt werden.
Wegen Zecken und Flöhen dann Ende Juni erstes Mal Frontline bekommen. Etwa sechs Wochen nach der ersten Dosis respektive zwei Wochen nach der zweiten viel uns langsam auf, dass Kikki (als Weibchen) anfing Oskar die Türen zu verlegen vorallem und gerne z. B. bei Platzregen wenn er rein wollte etc. Gerne auch Starren wenn Oskar gefressen hat. Und Oskar fing an, ja ängstlich auf seine Schwester zu reagieren. Mit Heulen, Geknurzel, Geschimpfe und Jammern wenn er sie gesehen hat, fluchtartigem Verlassen des Zimmers möglichst sogar raus aus der Haus. Das Schlafzimmer wird seitens Oskar nur noch angefaucht und angeheult. Ansonsten aber völlig gemieden. Inzwischen betreibt er so etwas wie Wohnungsflucht. Sprich tagsüber nur noch raus sobald er seine Schwester sieht. Ist Kikki im Schlafzimmer und damit nicht sichtbar, ist alles gut. Zum Schlafen hat er sich den am weitesten entfernten Raum im Haus vom Schlafzimmer gesucht. Spielen ist mit ihm in der Wohnung nicht mehr möglich. Oskar ist dressiert, er gehört zu den Katzen die Sitz, Platz, Fuß gehen auc z. b. im Garten, Komm, Hütchenspiele etc. können. Nur nicht mehr machen. Noch reagiert er auf Pfiff, wenn er reinkommen soll aber auch da ist es inwischen deutlich schwieriger.
Wird Oskar gezwungen Kikki zu erdulden rastet er inzwischen völlig aus. Nur noch am Knurren, Heulen, Fauchen und sich Wehren. Nach Rücksprache mit dem TA ist eine Reaktion seitens Oskar mit depressivem Verhalten als Nebenwirkung von Frontline nocht ausgeschlossen. Nach Absetzen von Frontline, sprich keiner weiteren Gabe nach der zweiten Dosis, wurde es anfangs besser aber ... Dazu kommt, daß Kikki auf Diät gesetzt werden mußte mit Futterreduktion und sie seitdem Oskars Napf frequentiert.
Wir haben Feliway, Felifrend, getrennte Fressnäpfe, verschiedene Hauseingänge, Baldrian und Bachblüten für beide schon ausprobiert. Für Kikki leicht dämpfende für Oskar motivierende und Psyche stabilisierende Mischung. Eine eigene Schmusezeit abends für Oskar eingeführt, wenn er sich zurückgezogen hat. Bei Fressen steht einer von uns am Napf damit Oskar in Ruhe futtert.
Es steht zur Diskussion, daß durch Frontline-Nebenwirkung mit depressivem Verhalten beim Kater irgendetwas passiert ist, sich eine Katze eerschreckt hat und die andere zufällig dabei war und als Auslöser betrachtet wird oder sonst irgendetwas. Und sich dieses etwas verselbstständigt hat.
Da wir keinen weiteren Lösungsansatz haben und keine Umbaumaßnahmen mit Trennung der Revierräume in der Wohnung nicht möglich sind hat wer einen guten Rat.
Gruß
Bei der Suche nach Hilfe bin ich auf das Forum hier gestoßen. Ich habe zwar keine große Hoffnung aber einen Versuch ist es wert auch hier um Rat zu fragen.
Wir haben 2 Katzen, Geschwisterpaar, fast acht Jahre alt, Mischung aus EKH und norwegische Waldkatze. Mit etwa 4 Monaten zu uns gekommen. Insgesamt war Oskar zwar sowas wie das Alphatier aber insgesamt ausser gelegentlichem Meinungsverschiedenheiten unter Katzen keinerlei Auffälligkeiten. Bis April reine Haus/Balkonkatzen. Seit April Freigänger da umgezogen. Beide mit etwa sechs Monaten gleichzeitig kastriert. Mußte sein, da OSkar Kikki anfing zu besteigen und die das (noch) gar nicht toll fand. Es flogen einige Backpfeifen aus ihrer Richtung.
Bis etwa Juni diesen Jahres war alles gut. Die beiden haben sich wie immer vertragen, lagen zusammen im Bett mit uns oder auch alleine, geschmust und miteinander gespielt, alles war gut. Wir hatten Streß erwartet wegen der neuen Wohnung aber nach einem Tag sind die beiden aus ihrem Zimmer raus und haben die neue Umgebung erforscht. Immer noch alles gut, das Leben war schön. Es gibt im Haus mehrere Rückzugsorte, die auhc genutzt werden.
Wegen Zecken und Flöhen dann Ende Juni erstes Mal Frontline bekommen. Etwa sechs Wochen nach der ersten Dosis respektive zwei Wochen nach der zweiten viel uns langsam auf, dass Kikki (als Weibchen) anfing Oskar die Türen zu verlegen vorallem und gerne z. B. bei Platzregen wenn er rein wollte etc. Gerne auch Starren wenn Oskar gefressen hat. Und Oskar fing an, ja ängstlich auf seine Schwester zu reagieren. Mit Heulen, Geknurzel, Geschimpfe und Jammern wenn er sie gesehen hat, fluchtartigem Verlassen des Zimmers möglichst sogar raus aus der Haus. Das Schlafzimmer wird seitens Oskar nur noch angefaucht und angeheult. Ansonsten aber völlig gemieden. Inzwischen betreibt er so etwas wie Wohnungsflucht. Sprich tagsüber nur noch raus sobald er seine Schwester sieht. Ist Kikki im Schlafzimmer und damit nicht sichtbar, ist alles gut. Zum Schlafen hat er sich den am weitesten entfernten Raum im Haus vom Schlafzimmer gesucht. Spielen ist mit ihm in der Wohnung nicht mehr möglich. Oskar ist dressiert, er gehört zu den Katzen die Sitz, Platz, Fuß gehen auc z. b. im Garten, Komm, Hütchenspiele etc. können. Nur nicht mehr machen. Noch reagiert er auf Pfiff, wenn er reinkommen soll aber auch da ist es inwischen deutlich schwieriger.
Wird Oskar gezwungen Kikki zu erdulden rastet er inzwischen völlig aus. Nur noch am Knurren, Heulen, Fauchen und sich Wehren. Nach Rücksprache mit dem TA ist eine Reaktion seitens Oskar mit depressivem Verhalten als Nebenwirkung von Frontline nocht ausgeschlossen. Nach Absetzen von Frontline, sprich keiner weiteren Gabe nach der zweiten Dosis, wurde es anfangs besser aber ... Dazu kommt, daß Kikki auf Diät gesetzt werden mußte mit Futterreduktion und sie seitdem Oskars Napf frequentiert.
Wir haben Feliway, Felifrend, getrennte Fressnäpfe, verschiedene Hauseingänge, Baldrian und Bachblüten für beide schon ausprobiert. Für Kikki leicht dämpfende für Oskar motivierende und Psyche stabilisierende Mischung. Eine eigene Schmusezeit abends für Oskar eingeführt, wenn er sich zurückgezogen hat. Bei Fressen steht einer von uns am Napf damit Oskar in Ruhe futtert.
Es steht zur Diskussion, daß durch Frontline-Nebenwirkung mit depressivem Verhalten beim Kater irgendetwas passiert ist, sich eine Katze eerschreckt hat und die andere zufällig dabei war und als Auslöser betrachtet wird oder sonst irgendetwas. Und sich dieses etwas verselbstständigt hat.
Da wir keinen weiteren Lösungsansatz haben und keine Umbaumaßnahmen mit Trennung der Revierräume in der Wohnung nicht möglich sind hat wer einen guten Rat.
Gruß