Mariendistel - Sylimarin - Lebererkrankung

Boxermaus

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18 Februar 2008
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Mariendistel für den Hund


Auch beim Hund hilft die Mariendistel vor allem bei Lebererkrankungen .


Die bemerkenswerten Wirkungsweisen,

die Leber vor Verfettung
oder
anderen Vergiftungen zu schützen
oder
die geschädigte Leber zu regenerieren,
sind längst wissenschaftlich nachgewiesen worden.

Auch
zur Anregung des Milchflusses bei säugenden Tieren
wird Mariendistel eingesetzt,
ebenso bei
Depressionen (ältere/kranke Hunde),
Gallenblasenentzündung,
Rheuma
und
Verstopfung.



Hauptverantwortlich für diese Leberschutzwirkung ist das Flavonol Silymarin in der Mariendistel.



Bei zu hoher Dosierung kann es zu Durchfall kommen.

Allergien/Kreuzallergien:
Vorischt wenn Beifuß-Allergie vorliegt, es kann zu Reaktionen kommen
.



Zur medizinischen Anwendung kommen die reifen Früchte der Heilpflanze Mariendistel und ihre Zubereitungen.

Am wirksamsten sind hochkonzentrierte Trockenextrakte.
Die entscheidendsten und wirksamsten Inhaltsstoffe der Früchte sind das typische Flavonolignane (Silymarien) Flavonoide und fettes Öl.
Im Kraut findet man Flavonoide, Triterpene, Polyine und Phythosterole.



Empfohlende Dosierung für den Hund:
100 mg / 10 kg Körpergewicht 2x / Tag



Als Leber-Kur zu empfehlen (auch beim Mensch):
Frühjahr/Herbst ca. 4-6 Wochen




Tee:
Aus Samen und Extrakten werden auch Tees hergestellt, die bei Verdauungs- und Gallenbeschwerden Anwendung finden.

Da der Wirkstoff Silymarin nicht wasserlöslich ist, ist ein Tee bei Lebererkrankungen allerdings unwirksam.


Teezubereitung:
ca. 2 Teelöffel Früchte mit 1/4 Liter heißem Wasser übergießen, nach 10 Minuten abseihen.

oder

1/2 Teelöffel Kraut mit 1/4 Liter kochendem Wasser übergießen, nach 10 Minuten abseihen.


Copyright (c) Gertrud / Boxermaus
Februar 2008
 
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