MRT bei Hunden

aniger73

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Wien
Hallo zusammen!!

Wiedermal melde ich mich, um mal Rat und Vorschläge zu holen, betreffend meines kleines Dodelviehs (<-Kosename).

kurze Vorgeschichte:
Vor ca. 4 Jahren hatte er Diagnose Krebs, eine Zehe musste amputiert werden.
Habe mich für keine Röngten-Strahlentherapie entschieden, ging uns gut.

Vor 1 1/2 Jahren hatte er Dianose, VestibularSyndrom, ein Monat später Epilepsie.

Im Herbst 08 wieder Gleichgewichtstörungen.

Im Dez. 08 hatte er Schwierigkeiten sein Hinterteil gerade zu halten, bzw sackte ihm hinten immer der Teil weg.

Jedesmal in der Tierklinik, tagelang sauer auf mich, naja es is ja nur für sein bestes.

Jetzt liegt er seit gestern wieder drinnen.
Er ist ja doch schon 15 1/2, zum Glück macht des Herz noch keine Spompanadeln.

Ich bin stark im Überlegen ob ich das MRT wirklich machen sollte.
Was ist wenns ein Tumor ist!?
Ich glaub nicht das ich ihm eine Bestrahlung noch antun möchte.
Er ist ja doch schon fast 16 und jede Umstellung ist für ihn Stress.
Es reicht schon wenn sein Tagesablauf etwas durcheinander kommt, weil ich länger arbeiten muss und nicht um 5 daheim bin, das er total fertig ist.

Was würdet ihr tun??


schön Tag wünsch ich euch

Regina
 
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AW: MRT bei Hunden

Hi Regina,

Ich würde ihn nicht mehr behandeln lassen.Er ist jetzt fast 16 Jahre alt.Ich stand letztes Jahr vor der selben Entscheidung.Es war eine fast 16 Jahre alte Katze.
Ich finde ich habe richtig entschieden.Ein so altes Tier sollte man nicht mehr einen so enormen Stress aussetzen.

Das wichtigste ist das er keine Schmerzen hat.Ansonsten würd ich ihm sein noch verbleibendes Leben so schön,und angenehm wie nur möglich machen.

Alles Gute
Petra
 
AW: MRT bei Hunden

hallo...och man,das macht mich so traurig.aber ich würde ihn auch nicht mehr behandeln lassen.gerade weil es für einen so alten hund ganz schön stress ist.also wie schon gesagt wurde,mach ihm noch ein schönes leben.solange er noch kann.ich wünsche euch natürlich das ihr euch noch eine ganze weile habt.
ganz liebe grüße
 
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Hallo,

danke für eure Antworten.

Also ich hatte mich so entschieden, das ich es nicht gemacht habe.

Diesmal war die Diagnose auch wieder Vestibularsyndrom.
Nur diesmal war es ausgeprägter.
Mittlerweile haben wir wieder neue Tabletten dazu bekommen.
Seit 2 Jahren schon Karsivan und Luminal, seit einem halben Jahr Euthyrox, die sind für die Schilddrüse.
Jetzt bekommt er Herzmedikamente für den Blutdruck.
In der Klinik hatten sie ihm nämlich die doppelte Dosies Euthyrox gegeben, darauf hin hatte der Blutdruck verrückt gespielt. Daheim habe ich ihm weniger gegeben und wir hatten keine Probleme .... verstand der Arzt nicht. Mir war es klar, doppelte Dosis, nicht daheim, schwindlich war ihm, schlecht war ihm. Da kann es nur zu so einem Phänomen kommen.

Es geht ihm jedenfalls gut.
Haben jetzt auch einen Bauch-Ultraschall machen lassen, eben auch um zu schaun ob die NebenNiere zu groß ist und das den extrem schwankenden Blutdruck ausgelöst hat.
Man staune!!! Bis auf zwei drei Fettknötchen ist er knackig von innen. Und das in seinem Alter.
Bin ich froh, keine Metastasen, zu mindest nicht ihm Bauchraum.

Ich hab aber trotzdem noch eine Frage.

Bachblüten.... wer kennt sich aus?
Gibt es Bachblüten die ihn abends zu ruhe kommen lassen? die man dauerhaft einsetzen kann?
Meist dreht er sich abends immer wieder in Kreis, weiss nicht wie er sich hinlegen soll. Rennt Runden um unsere Schlafcouch.

Ich wünsch euch mit euren Lieben auch so ein schönes erfülltes langes Leben.

Alles Liebe
Regina und ihr Scheisserchen
 
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