Old Duckler stellt sich vor.

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Hallo Hermann,

die Enten sind ja unfasslich schön.

An die Rasse habe ich ganricht gedacht als ich im Frühjahr meine Laufenten vom Fuchs geklaut bekam.

ich habe ein Pärchen Warzenenten, aber der Erpel ist sehr schwerfällig und watschelt als ob er einen Hüftschaden hat.

Der Tierarzt meinte es ist normal weil er so schwer ist, aber so richtig kann ich mir das nicht vorstellen.

Wahrscheinlich gehts bei der Rasse nur um möglichst große Entenbrüste und der Rest ist nebensächlich.

Aber nur sind sie da und ansonsten fit und so sollen sie so alt wie möglich werden.

Gestern war das erste Entenei im Nest.
 
hallo Hermann

Ich hoffe, das es euch gelingt die Art zu erhalten.

Ein Kumpel von mir ist bei den Vorwerkhühnern auch in einem
Artenschutzerhaltungsprogramm.

Leider gibt es noch sehr viele Arten, die fast am aussterben stehen,
und doch so wichtiges genetisches Potential haben,

Viele Grüße
Ralf
 
Hola Herman,
die Aylesburyenten haben aber große Ähnlichkeit mit den Pekingenten. Ich habe seit Juli 2 Stück, jetzt sind sie ausgewachsen. Der Kiel ist bei der einen recht groß, sobald ich Bilder habe, stelle ich sie rein.
Die Enten müssen immer aufpassen, das sie den Graugänsen nicht in die Quere kommen, die werden dann mupfig.
 
Hola Doris,
am Anfang hatte einer meiner Pekingentchen auch Probleme beim Laufen. Das sah aus, als wenn sie Gummibeinchen hätte. Sie konnte nicht so lange stehen oder laufen wie die andere, knickte dann immer wieder ein und setzte sich hin. Hat sich aber verwachsen, jetzt wackeln beide über den Hof.
Da sie identisch aussehen, kann ich sie nicht mehr auseinanderhalten, jetzt heißen sie A & A.
 
Hallo,
aber bitte nicht Verwechseln:
Leider gibt es noch sehr viele Arten, die fast am aussterben stehen,
und doch so wichtiges genetisches Potential haben,
Hier geht es um Rassen, nicht um Arten. Was bei Kaninchenrassen, Hühnerrassen und Entenrassen eben so wie bei Hundezucht und Katzenzucht erhalten werden soll, ist ja eben die genetische Varianz innerhalb der Art, die der MENSCH bei diesen Tieren geschaffen hat! Für Nutztiere wie Hühner, Schweine, Rinder, Schafe und Kaninchen kam der große "Rasseboom" um 1900 herum, also zu der Zeit, als sich die Mendelschen Gesetze etwa als "Allgemeingut" verbreitet hatten. Etwa zu der Zeit wurden auch die Vorwerkhühner erfunden ( = gezielt und geplant herausgezüchtet, eben von Herrn Vorwerk in Hamburg, der gerne Nutzhühner in hübscherer Farbe haben wollte), die Lachshühner sollten die "deutsche Antwort auf die französischen Faverolles" sein, man hat für alle möglichen Haustiere Standards festgeschrieben und Selektionskriterien festgelegt. Es geht also insgesamt darum Kulturgut zu erhalten, für die Arten Ente, Huhn, Kaninchen an sich besteht im Moment keine Gefahr, sondern für deren Rassen.

Natürlich gibts auch vom Aussterben bedrohte Arten, viele Insekten z.B., Schnecken, Käfer, und natürlich so Publikumslieblinge wie Storch und Seehund, klar. Aber Arten kann der Mensch nicht schaffen, die sind Naturgut.

Grüße
Brigitta
 
Es geht doch hier im Geflügelforum um verschiedene Arten.
Um Hühner Enten Gänse ect, das sind doch Arten und keine Rassen verglichen miteinander.
 
Hallo Brigitta

Hier geht es um Rassen, nicht um Arten.

Sorry, ich konnte damit natürlich nur Rassen meinen, und habs halt
falsch geschrieben.
Ich denke schon, das durch den Verlust jeder Rasse der Genpol
immer ärmer wird.
Leider ist es bei vielen Nutztieren so, das man sich da so sehr auf einige
Arten fixiert hat, "und der große Rest", der soviel zu bieten hat, kämpft
ums überleben.

Viele Grüße
Ralf
 
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Naja, ich bezog mich da auf das Thema der Box (Aylesbury) und Ralfs Ausführungen zur Vorwerk-Erhaltungszucht und ähnlichen Projekten. Wie hätte ichs anders ausdrücken sollen? "Alles Quatsch, da stirbt nichts aus?"
Darum gehts doch auch beim VIEH-e.V., wo der Betrieb oben Mitglied ist - um Rassezucht, nicht darum das es nicht millionenfach und übergenug "irgendwelche Hühner" und "irgendwelche Enten" gibt.

Grüße
Brigitta
 
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