Und dann standen 2 Hunde da

Schlappi

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Bruchsal
Hallo zusammen

Heute ist mir was passiert und hoffe das mir das nicht wieder passiert.

Meine Eltern haben ein Jack Russell, eine sehr liebe Maus aber vor gr Hunde hat sie einfach Angst.

War mit Ihr heute draußen wie immer wenn ich bei meinen Eltern bin.
Und da es nicht mein Hund ist und ich nicht weiß wie er auf andere Hunde Reagiert mach ich ein gr Bogen da ich ja weiß das sie Angst hat vor gr Hunde und somit laufe ich gerne da wo niemand gr Laufen tut.

Nu zu meinem Erlebniss heute.

Wir liefen einen Feldweg entlang zu dem Wir gefahren sind und auf einaml hörte ich nur noch "Achtung" von hinten und schon standen 2 Huskys vor meinem Hund die Ihn Freundlich gegrüßt haben aber kein Herrchen bei den Hunden, nur in sichtweite.
Meine legte sich nur auf dem Boden und groch rum als die anderen an Ihr Rochen. Mein Gedanke war jetzt nur
"Oh Je"
Aufeinmal fing sie aus Angst oder ??? an zu schnappen
"mein Gedanke war, und was soll ich jetzt tun " ?
Hochheben ist wohl jetzt sehr schlecht.
Und da stand auch schon das Herrchen von denen 2 Da und machte MICH zur Sau weil meine Schnappte. (die hatten keine Verletzungen, es war nur ein Zeichen meiner das sie es nicht mag)
ICh war so Baff das ich nur raus bekommen habe
" ICH HAB MEINEN AN DER LEINE"

WIe soll ich mich den das nächste mal verhalten ?
Meine tat mir so Leid und ich hatte einfach nur Angst das jetzt was passiert.

Lg anja
 
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AW: Und dann standen 2 Hunde da

Hi Anja,

Sowas ist mir auch schon mal passiert.Bin mit meinem "angeleinten" Hund auf einem Feldweg spazieren gegangen.Auf einmal sehe ich das von der Weite zwei Hunde,ein Schäferhund,und ein Rauhaardackel Schwanzwedelnd zu meinem Hund hergelaufen kamen.Die Besitzer irgendwo_Ohne Vorwahrnung fing dann der Dackel an meinen Hund überall reinzuzwicken.Der Schäferhund machte daraufhin natürlich mit.
Ich war total panisch.Hab nur geschriehen und meinen Hund versucht hinter mich zu bringen,das ihn die Hunde nicht erwischen.Jetzt weiß ich das war total falsch aber in der Panik hab ich überhaupt nicht nachgedacht.
Dann kamen die Besitzer ganz langsam daher.Ich hab geschimpft wie ein Rohrspatz.Und die Frechheit war der sagte doch glatt zu mir,das mein Hund keinen Beißkorb hatte,also brauch ich mich gar nicht aufzuregen.
HALLO!!!Mein Hund war an der Leine.Seine Hunde hatten weder Leine noch Beißkorb.
Manche Leute sind wirklich unmöglich.
Bei meinem Zwischenfall hätte mein Hund (Sheltie) zumindest gegen den Schäferhund keine Chance gehabt,hätt ich die Leine losgelassen.
Ich denke trotzdem,wenn ein Hund auf einen anderen ohne irgendeine Vorwahrnung losstürmt,und zubeißt stimmt irgendwas mit seinem Verhalten nicht.Und so ein Hund gehört an die Leine.Auch wenn es ein kleiner Dackel ist.
Ein Jack Russel hätte gegen zwei Huskys auch keine Chance.

Mittlerweile hab ich wieder zwei Hunde,die absolut verträglich mit beiderlei Geschlechtern sind.Wenn es meinem Rüden aber zuviel wird schnappt er auch um sich,und die meisten Hunde verstehen das auch.

Raufnehmen bei so einem Zwischenfall,besonders wenn große Hunde dabei sind,soll man wirklich nicht machen.Ich würd es im momentanen Schock glaub ich trotzdem versuchen.

Lg
Petra (die hofft,das dir sowas nicht mehr passiert)
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Hallo Schlappi, hallo Pezi, :blume2:

ich finde, eine Leine ist oftmals nicht die beste Lösung, selbst wenn der Gesetzgeber das mitunter so vorsieht, und dem Besitzer, der seinen Köti an der Leine hat, recht gibt.

Ich habe in beiden Fällen: - mein Hund ist ängstlich und schnappt aus Angst nach zwei anderen freilaufenden - oder: mein Hund wird von anderen freilaufenden angebissen - gute Erfahrungen damit gemacht, dass ich sofort die Leine fallen lasse.

Der ängstliche, schnappende Hund - Schlappis Jack Russel - kann dann entkommen, dass heißt, seine Angst wird zwangsläufig augenblicklich geringer. Der gebissen werdende Hund - in Petizs Fall- kann ebenfalls zu entkommen versuchen.
Beides kleine Hunde, könne sie doch in der Freiheit mit ihren Körpersignalen besser darstellen was sie wollen, bzw, nicht wollen, als wenn sie an den Menschen gekoppelt sind.

Jedenfalls gewinnt man mit 'Leinefallenlassen' sofort Zeit und hat dann die Chance neu zu reagieren.
Wird der kleine ängstliche Hund - in Schlappis Fall - nach wie vor von den
schnuppern wollenden, fremden Hunden verfolgt, kann man sie durch Rufen, Händeklatschen, Stockchenwerfen ablenken. Der eigene kleine Hund hat dann das Gefühl, dass ihm von Frauli geholfen wird, das vergrößert das Vertrauen und die Bindung.

Beissen die anderen aber meinen Hund weiter, und kann er sie nicht abschütteln, bin ich da inzwischen sehr rigoros, ich brülle solche
( herrenlosen und beissenden) Hunde an: "AUS! Aus, macht ihr!" Ich brülle so, dass sie zucken.
Reicht das nicht, wollen sie weiter beissen, fliegt bei mir etwas in ihre Richtung, um ihre Aufmerksamkeit zu kriegen. Das kann ein Stöckchen sein, einmal habe ich einen Schuh geworfen. Es reicht ja in der Regel, wenn sie nur einmal hochgucken, um dem eigenen Hund die Chance zu geben zu entkommen. In dem Moment kann man sich dann zwischen sie und den eigenen Hund stellen.

Bonnie ist jetzt mein vierter eigener Hund in Folge, wenn man den meiner Kindheit mitzählt, mein fünfter. Dazu hatte ich in den letzten 25 Jahren 6 Pflegehunde ( zum Teil sehr gestörte aus massiv schlechter Unterbringung/ Tötungsstation/ Auffanglager) für Zeiträume zwischen zwei und 10 Monaten.
Die kleinsten waren zierliche, ängstliche Beardiemischlinge, zwei Beagle, der größte ein ( auch Menschen-) bissiger, 10 jähriger Neufundländerrüde.
Zuletzt hatte ich einen bissigen Spitz. Schaut mal in meinen letzten Thread.
Bei allen war "Leine los" das Mittel der Wahl.

Der zornige Neufundländer wurde - so auf sich allein gestellt - sanfter,
die ängstliche Beardiedame mutiger.

Ich kann nur eines weitergeben: Traut Euren Hunden ruhig etwas zu! Traut ihnen zu, dass sie die richtigen sozialen Signale für ihre Mithunde finden! Unterstützt sie darin, indem ihr sie los-lasst!

Ihr tut es natürlich nicht an der Straße, davon gehe ich aus, gell?
Aber auf Straßen begegnen einem auch selten gleich zwei freilaufende Hunde.

Dein Eltern-Jackimädchen, Schlappi, braucht eindeutig mehr Selbstbewusstsein!
Und auch ein selbstbewusster Schelti kann mit selbstbewussten Charme einen bissigen Schäferhund an der Nase herumführen!

Lieben Gruß für heute,
Geli :)
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Hallo :blume2:

Erst mal Danke für Eure Antwort.

Angelika :
Da gebe ich Dir recht mit dem was Du schreibst das mit der Leine fallen lassen hab ich mir in dem Mom auch überlegt aber da es meine Eltern Ihr Hund ist und auf mich nicht hört (da ich nicht mehr z.H wohne) hatte ich Angst das er mir einfach weg rennt und nicht mehr kommt und das andere ist das Rechts das Feld war und Links die Bahngleisen und das ist mir dann zu gefährlich Ihn dann rennen zu lassen.

ICh hatte mal vor Jahren den Fall im Wald das mir ein Hund mit Frauchen entgegen kam (auch mit einem Großen Hund) da ich merkte das sie Ihr Hund nicht alleine tut und immer näher kam Rufte ich zu der Dame das mein Hund schnappt und ihren doch bitte anleinen soll na und was ist passiert NIX.
Der Hund kam Fröhlich auf uns zu und meine lag schon wieder auf dem Rücken und versuchte Ihn zu schnappen.
Die Frau hat mich auch Dumm von der Seite angemacht und gemeint dann soll ich doch bitte nicht mit meinem Hund im Wald laufen.


Ich habe absolut NIX dagegen wenn Hunde Frei rum rennen, wenn ich nicht mit meinem gerade unterwegs bin :)
Mir macht das jedes mal Angst was auch übertragen wird auf meine wenn ich mit Ihr lauf.

Man kann nicht immer davon ausgehen das sich die Hund verstehen !
Wenn man jmd sieht mit Hund der an der Leine ist seinen entweder auch anleinen oder rufen ob er was macht.
Auch zum Eigen Schutz seines nicht angeleinten Hund.

Lg anja
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Liebe Schlappi, :)

Man kann nicht immer davon ausgehen das sich die Hund verstehen !

Du kannst davon ausgehen, dass sich 99,9 % aller Hunde verstehen. Die Angst, die übertragen wird, ist weitestgehend Sache des Besitzers.
Wenn Deine Eltern und Du der Meinung sind, der Kleinen dürfe man keine größeren, freilaufenden Hunde zumuten, weil sie vielleicht einmal als Junghund Angst vor denen zeigte, verfestigt sich natürlich dadurch ihre Angst. Hier wird ganz viel geschützt, und die kleine Hündin direkt gehindert, ein natürliches Selbstbewusstsein aufzubauen.
Jack Russels sind eigentlich große Hunde in einem kleinen Körper, sie verfügen gemeinhin über einen ungeheuren Mut und eine starke Durchsetzungskraft.
Gut, jetzt kann Euer Mädi individuell ein sanftes und vorsichtiges Wesen haben - aber Ihr tut ihr keinen Gefallen, wenn Ihr sie in ihrer Angst lasst.
Der Hund leidet ja auch darunter, wenn er glaubt, sich nur durch angstvolles Schnappen verteidigen zu können.

Also, wenn Du Dich ernsthaft kümmern willst, vielleicht auch gegen die Meinung Deiner Eltern, oder Du sie per Überzeugung mit ins Boot nehmen kannst, solltet Ihr an dem Sozialverhalten dieser Hündin üben.

Wenn sie ängstlich ist, und deshalb schnappt, braucht sie freilaufend Übung mit anderen Hunden, die immer gut ausgehen, so dass sie immer seltener von sich aus schnappen musste.
Von daher ist genau das Gegenteil Deiner Strategie - des Meidens anderer Hunde - gut.
So sie ängstlich ist, sollte sie auf Hundewiesen frei laufen und dabei langsam lernen, sich sozial verstanden zu wissen.

Jetzt haben wir es hier aber mit einem Jack Russel zu tun.
Ich unterstelle Dir nicht, dass Du ihr Verhalten falsch interpretierst, aber es könnte auch sein, dass es gar nicht Angst ist, sondern eine typische Jack-Russel-Aggression. Oder ein Gemisch aus beidem: Erst Angst, und dann schnappende Aggression.
Auch hier: Das sollte zurückgeführt werden auf ein normales Verhalten.
Hundeschule wäre gut, mehr Teilnahme an Sozialkontakten zwischen Hunden.
Vielleicht halten Deine Eltern sie ja auch vor anderen Hunden zurück, weil sie wissen, dass sie schnappt?
Da sind aber nicht die anderen, freilaufenden, Schuld, sondern die Eltern, die ihren Hund nicht in den Griff kriegen. Und die dann sagen: "Ich halte meinen an der Leine, die anderen aber nicht!"
In diesem Begriffsbild wird etwas vorgeschoben/verschoben. Der eigene Hund verfügt über keinen anständigen Sozialkontakt, also müssen die Hunde anderer Leute an der Leine gehen, wie es der Gesetzgeber auch vorschreibt. Damit ist man formal im Recht.
Das Blöde ist nur:
Das Leinegehen bestimmt nicht das Sozialverhalten eines Hundes!
Du kannst Hunde tausendmal an der Leine haben, damit wirst Du dem Gesetzgeber gerecht - aber nicht dem Hund.

Es ist ein großes Thema, was ich hier nur anreißen kann. Vielleicht ergibt sich eine Disskussion daraus.

Aber natürlich darf das Laufenlassen des Hundes keinesfalls neben einer Bahnlinie erfolgen! :weinen1:

Für heute lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Hallo Angelika :)

Muss Dir mal wieder recht geben aber das mit der Leine liegt einfach daran weil er im Freien einfach nicht hört wenn man Ihn wieder zurück ruft und da wir an einer Bahngleise Wohnen wäre das ein gefährliches Spiel.

Du Schreibst das es viell eine Jack Russell Aggression sein könnte, damit hast Du gar nicht so unrecht und könnte gut möglich sein.

Ich muss auch sagen das ICH die jenige bin die den Hunde gerne aus dem Weg geht. Meine Mutter ist da das gegenteil sie lässt sie zu jedem Hund der Ihr begegnet nur es gibt ein paar Hunde die da wohl auch immer laufen und die mag sie nicht, meine Mama weiß das wen sie mag oder nicht. Ich nicht und davor hab ich dann Angst.
Mein Vater ist wiederum der der Ihn auch von der Leine lässt je nach dem wenn er Trifft mit Hund. Was ich mir nie trauen würde

Bei uns um die Ecke Wohnen 2 Golden wenn er die sieht freut er sich Tierisch und mein Dad lässt Ihn dann auch frei. Wenn ich Ihn treffe bek ich immer gesagt lass doch mal die Leine los da ich den Besitzer auch gut kenn aber da "Bin ich es wieder" ich habe Angst dann.
Vor ein paar Mo hat meine Mutter Ihre Freundin ein Jungen Golden zu sich geholt. Wenn unsere an der Leine ist mag sie sie ja gar nicht aber so bald sie Frei ist Hüpfen sie zusammen rum.

Der Hund meiner Eltern ist ein Ängstlicher Hund das war sie schon immer und Erziehung fehler haben wir bestimmt auch gemacht das mag ich gar nicht abstreiten. Das fing schon damit an das wir damals 5 leute waren zuhause und jeder hat am anfang was anderes gesagt, Komm,Komm her, Hier etc. In einer Hundeschule waren wir auch aber wir waren überhaupt nicht
zufrieden,einmal nahm der Lehrer mein Hund und meinte

"schaumal so geht das mit einem Jack Russell"

Er nahm die Leihne unsere lief grad von Ihm weg und er zog den Hund so heftig zu sich das er auf dem Boden landet.
Und dann kam der Satz,

"das ist ein Jack Russell das macht Ihm nix aus"

Ich war in dem mom so entsetzt aber unser Hund auch.
Wir sind dahin weil wir ein Ängstlicher Hund haben und gerne wussten wie man sie Ihm nehmen kann aber das war für mich keine aber das war auch nur der Höhe Punkt dort.

Ups schon soviel geschrieben aber es freut mich das ich mal darüber Schreiben kann. Und Tipps bekomme auch zum verhalten des Hundes

Lieben Dank
Lg anja
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Liebe Schlappi, :)

Wenn unsere an der Leine ist mag sie sie ja gar nicht aber so bald sie Frei ist Hüpfen sie zusammen rum.
Das ist oft so. Meist erweist sich die Leine eher als Hindernis zu freier, vergnügter Hundefreundschaft.

Hundeschule:
Er nahm die Leihne unsere lief grad von Ihm weg und er zog den Hund so heftig zu sich das er auf dem Boden landet.
Und dann kam der Satz,
"das ist ein Jack Russell das macht Ihm nix aus"
Furchtbar! Da würde ich mit meinem Hund nicht mehr hingehen!
Leider muss man, auch was Hundeschulen betrifft, sehr genau im Vorfeld hingucken. Es sind, weiß Gott, nicht alle gut. Andererseits muss der Besitzer in Hundeschulen oft auch lernen, seine eigene Erziehungshaltung zu korrigieren. Deshalb ist eine gute Hundesschule auch immer eine, die dem Menschen/Besitzer eines problematischen Hundes mit achtungsvollen Worten hilft, sein bisheriges Erziehungsmodell zu überprüfen. Und wenn das nicht gelingt, ist der erste Schritt schon verpasst. Hilft nur eins: Weitersuchen.


Denn Schlappi, der Besitzer macht den Hund, gell? Eigene Ängste übertragen sich automatisch, deshalb ist es gut. wenn man sich selbst und dem Hund etwas zutraut.
Ich kann Deine Ängste, nicht zu wissen mit wem sich der Hund Deiner Eltern versteht und mit wem nicht, gut nachvollziehen.
Nur, Du wirst es niemals rauskriegen, wenn Du es nicht ausprobierst.
Du wirst DEINE Angst bezüglich des Hundes nicht loswerden, wenn Du nicht positive Erlebnisse mit der Hündin und anderen Kötis sammeln kannst.
Was Du bisher machst, indem Du Hundebegnungen umgehst, ist ein Meideverhalten, was weder Dir noch dem Hund hilft.

Deshalb schnapp Dir Deine Mutter und/oder Deinen Vater, und geht mal gemeinsam los! Sie sollen Dir zeigen, in welchen Situationen und bei welchen Hunden Du die Kleine laufenlassen kannst.
Du wirst sehen, je mehr Vertrauen Du in sie gewinnst, je mehr Vertrauen Du in Dich gewinnst, wird es immer besser.


Du sollst den Hund sicher nicht am Bahndamm laufen lassen, aber mit Sicherheit gibt ja auch bei Euch Orte wo das geht, oder?

Einen lieben Gruß für heute,
Geli :blume2:
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Hi und unser Hund läuft an einer Hunde-Fahrradstange. Wenn wir an anderen Hunden und deren Besitzern vorbeifahren, wird unser Hund regelmäßig von den anderen Hunden angegriffen, teilweise reißen sie sich vom Herrchen los und gehen auf unseren Hund los. Nun ist er aber schon mindestens 2 gebissen worden. Musste auch schon mal ein Pfefferspray einsetzen. Ich finde diese ganzen Verhaltenstipps bringen überhaupt nichts. Egal ob ich langsam fahre oder schnell, ob ich die Fahrbahn wechsle, ob ich ihn auf die andere Seite nehme. Es ändert sich nichts. So langsam verliert man die Lust. Ansonsten macht es halt schon Spass, er läuft viel und gerne und darauf verzichten will ich auch nicht.
 
AW: Und dann standen 2 Hunde da

Ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass im Ernstfall "Leine los" angesagt ist. Um eben Flucht zu ermöglichen.
Zu den "Verhaltenstipps" kann ich auch nur meine Erfahrungen mit meinem Hund beisteuern. Ich fahre ganz gut damit, dass ich ihm vertraue und ihn seine Angelegenheiten regeln lasse. Ich halte mich im Hintergrund, wenn er Kontakt aufnimmt und lass die Leine fallen. Mein Schnuckelchen z.B. möchte gern "everybodies darling" sein, er wird dann schnell aufdringlich und ist völlig von den Socken, wenn andere Grenzen setzen. Im Notfall bin ich natürlich zur Stelle und helfe ihm. Er soll ja nicht verfrühstückt werden.
Ich arbeite zusätzlich an seinem Selbstbewusstsein. Für mich bedeutet das, dass er ertragen muss, dass andere Hunde "unbeschnuppert und unbespielt" von Dannen ziehen. Es heisst aber auch, dass ich ihm immer wieder Mut mache, ihn bestärke und mich bemühe, ihm Souveränität und Selbstvertrauen anzuerziehen
 
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Im Notfall bin ich natürlich zur Stelle und helfe ihm. Er soll ja nicht verfrühstückt werden.

Sehr gut!
Ich arbeite zusätzlich an seinem Selbstbewusstsein. Für mich bedeutet das, dass er ertragen muss, dass andere Hunde "unbeschnuppert und unbespielt" von Dannen ziehen. Es heisst aber auch, dass ich ihm immer wieder Mut mache, ihn bestärke und mich bemühe, ihm Souveränität und Selbstvertrauen anzuerziehen

Sehr, sehr gut!
Genauso mache ich das auch!
 
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