Warum keine Hunde aus dem Tierheim?

gilla

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15 Februar 2011
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ich finde es so schade , den immer wieder heißt es ich hole mir einen hund vom züchter den unsere tierheim sind voll und diese hunde leiden dort,

ich kenne viele leute die sich hunde aus tierheimen geholt haben und das sind tolle hunde,

klar sind auch hunde dabei die aus dem osten oder süden dabei sind und sehr ängstlich aber mit liebe und geduld haben die sich zu ganz normalen hunden entwicklet,

lieben gruß gilla
 
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AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Hallo =)

habe nicht viel Ahnung vom TSH. Von einem Besitzer, der einen Hund aus dem THS geholt hat, habe ich gehört, dass er den Hund kastrieren lassen hätte müssen, obwohl er beim ihm lebt und er nicht vor hatte zu züchten.
Außerdem soll sich der Tierschutzverein so verhalten haben, als wäre es immer noch ihr Hund,.. habe leider nicht viel Gutes über das TSH gehört. weißt du, ob an diesen Gerüchten etwas dran ist?

Es ist sicher nicht schlecht einen Hund aus dem TSH ein neues zuhause zu geben, es ist nur weit aus aufwendiger, was ja nicht schlecht ist, wenn man Zeit und Liebe dafür hat.
Die meisten Tiere haben eine schreckliche Vorgeschichte und werden dadurch geprägt.
oder nicht?

LG SabsZillaa
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

wir haben unseren xandi mit 9 jahren vom TH krems geholt und er war so ein problemloser und anhänglicher hund. niemand hat uns vorgeschrieben das er kastriert werden soll. leider waren ihm nur mehr 3 jahre gegönnt. er hat an muskelschwäche erkrankt und wir mußten ih leider gehen lassen.

micky und jimmy haben wir vor 2 jahren aus dem Wr. TSH geholt und beide waren bereits kastriert. sie wurden nur gemeinsam vergeben weil sie wurfgeschwister sind. es ist für mich immer wieder schön zu sehen wie glücklich die beiden sind.

ich kann nur jedem der einem tier ein zu hause geben möchte den rat geben, sich einmal in einem TH umzusehen und ich bin überzeugt das keiner ohne weg geht.
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Meine ist vom Züchter.
Ich hätte mir wohl auch einen Hund aus dem TH genommen, waren auch schauen aber meine Rasse war nicht dabei & ist es bis heute nicht. ;)

Die Nachfolgerin meiner Katze ist aus dem Tierheim. Alle anderen davor waren Bauernkatzen. Die nächste wird wohl vom Züchter sein, da ich was bestimmtes suche.
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Ich habe keine Tiere aus dem Tierheim bekommen weil ich arbeitslos war und mich weigerte eine Unterhaltsverpflichtung von meinen Mann für das Tier zu bringen.
Mir wurde damals gesagt:
"dann holen Sie sich doch ein Tier vom Züchter, die stellen keine Fragen"
Damit hatte sich ein Hund aus dem Tierheim erledigt. Ne Katze versuche ich gar nicht erst, denn sollte ich noch mal eine holen wird es ein Baby sein.
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

unsere katzen sind immer bauernhofkatzen, die gibts bei uns in der umgebung jedes jahr zuhauf. da stellt sich die TH-frage nicht. ;)
ausserdem wird es bei uns zunehmend schwieriger, katzen aus dem tierschutz zu bekommen, wenn man sie als totale freigänger halten mag. die auflagen werden härter, die meisten tierschutzorgas zb. vergeben nurmehr an halter, die den katzen ein gesichertes gehege bauen. ich find das krank - hier in der pampas ohne gefährliche strassen gibt es doch nix glücklicheres als eine freigangs-katze mit einem riesen-revier. :rolleyes:

die hunde sind alle 3 aus dem tierschutz, ich muss jedoch sagen, dass nur der altrüde total problemlos ist, den wir als welpen bekamen.

er wurde in einem total liebevoll geführten tierheim in der steiermark entbunden, das seine mama trächtig aufgegriffen hat. dort gabs einen riesenzwinger mit fussbodenheizung für mama und die welpen, als die welpen grösser wurden, gabs einen extra welpen-auslauf im garten. das personal hat sich total liebevoll um den wurf gekümmert, die welpen wurden erst mit 9 - 10 wochen abgegeben. das köterchen wurde total gut sozialisiert und ist es bis heute.

die hündin haben wir mit 8 monaten aus einem tierheim nahe budapest geholt, sie war 6 monate lang ein strassenhund und weist bis heute diverse defizite auf.

den zweitrüden haben wir mit ca. 6 monaten von einer ungarischen, privaten tierschutzorganisation geholt, die ihn aus der tötung befreit hatte. davor war er in einem zigeunerdorf geboren und aufgewachsen. seine defizite sind weitaus gravierender als die der hündin, wir arbeiten bis heute hart daran - und das bereits seit 2 jahren.

ganz ehrlich: mein nächster hund kommt als welpe aus einer verantwortungsvollen zucht, die ich mir bereits ausgesucht habe - sollte dieser züchter dann noch seinem gewerbe nachgehen. (ist in frühestens 6 - 7 jahren spruchreif.)

ich verfolge die züchterwelt ständig mit argusaugen - denn beim nächsten hund will ich, dass ALLES stimmt. gesundheits- wie wesenstechnisch. wenn man mit seinem hund aktiv in einer gewissen sparte arbeiten will, ist es einfach total mühsam, dann noch zusätzlich an defiziten arbeiten zu müssen.

ist aber nur meine persönliche sicht in bezug auf meine lebensumstände.

wär es nur ein freizeit- und familienhund, tät ich jederzeit wieder im tierschutz suchen. ;)
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Ich verstehe ehrlich gesagt auch nicht warum man sich einen Züchter-Hund nimmt,wenn es so viele Tierheimhunde gibt..:confused:Ich habe jedenfalls einen Tierheimhund und für mich ist es der beste Hund auf der ganzen Welt!!:blume2:
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Hallo, also bevor ich mir mein Mopsi vom Züchter gehohlt habe war ich im TSH Wr. Neustadt. Dort war ein ausgewachsener Mops und total zutraulich. So ich hab mich für den Hund interessiert und da hieß es gleich. Haben sie ein Haus oder Wohnung? Sagte ich ich habe eine Wohnung. Sagte die Dame im Ernst in einer Wohnung müssen sie sich zwei Hunde nehmen und in einem Haus geht einer auch!.. Ich mein in einer Wohnung zwei Hunde?! Woher den Platz nehmen? In einem Haus ja aber für eine Wohnung nein. Dann sagte die Dame gleich, das ist ein totaler Problemhund, klefft nur den ganzen Tag und macht nur Blödsinn. Also wie meine Schwester und ich vom Hundezwinger vorbeigegangen sind hat er weder geklefft noch sonst irgendwas auffälliges gemacht. Als wir dann gegangen sind war der Mops der einzige Hund der bis ans Ende mitgelaufen ist und hat gewinselt. Also wo ist das ein Problemhund?!
Das TSH mein ich versaut sich das selbst, wenn sich viele zukünftige Besitzer sich keinen Hund aus dem TSH hohlen!

Ich hab jetzt mein Mopsi vom Züchter, er ist von klein auf bei mir und bin sehr glücklich darüber meinen Kleinen Elvis zu haben =)
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Guten Morgen!

Ich denke, es kommt immer drauf an, was man mit dem Hund vor hat!

Ich hatte die letzten Jahre nur Hunde vom Züchter, da ich selber sehr an der Zucht interessiert war!
DAS hat sich nun geändert und ich weiß, mein nächster Wuff kommt sicherlich aus dem Tierschutz....wird aber ein reiner Familienhund.
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Hallo Ihr, :)

man kann die Frage auch umgekehrt stellen: "Warum keine Hunde vom Züchter?" Es gibt immer noch genügend Züchter, die keine wesensfesten, seelisch urgesunden Hunde hochziehen, sondern die der schnelle Euro lockt, und/oder merkwürdig verbogene Vorstellungen davon haben, wie ein Welpe am besten groß wird: Abgesperrt mit Muttertier im verglasten, innen mit Gittern versehenem Zwinger, von zukünftigen Käufern nur von aussen zu besichtigen.
Körperkontakt und Anfassen verboten. Da bin ich (mehrfach) gleich wieder gegangen, als ich einen jungen Goldie haben wollte.

Einen Beagle holte ich vom Züchter, da wuchsen die kleinen Beagle innerhalb einer Familie mit Kindern auf, ihre Wurfkiste war im Bügelzimmer. Das war gut, und das lob ich mir mehr. Die kleine Tüpfel, die natürlich mit Geburtsnamen Cäcilia von der Sonstwieweide hieß, war komplett selbstbewusst und ausgeglichen. Die Welpen wurden bei unserem Besuch in den Reihenhausgarten der Familie gesetzt und stolperten dann freudig hinter mir und meinen Kindern her - allen voran die Tüpfel. Sie hat sich quasi uns ausgesucht. Wollte auch SOFORT mitgehen, als wir dann mit der Leine kamen, war problemlos im Auto, wollte beim Kinderfütterungsstopp in der Pommesbude auch sofort Fritten fressen, hat auch nie ihrem Heim hinterhergeweint. Und, was auch so toll war: Diese Züchter gaben keine Welpen vor der 12 Lebenswoche ab. Die Tüpfel war mit drei Monaten wirklich reif zu gehen.

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Nun Tierheim, bzw. Auslandshunde:
Auch hier gibt es ein unwahrscheinliches Spiel zwischen guten und schlechten
Tierheimen, guten und schlechten Vermittlern, seelisch kerngesunden und wahnsinnig gestörten Hunden.

Ich hab seit 12 Jahren immer mal Pflegehunde genommen, die aus einem Tierheim kamen, bzw. wieder da hin sollten. Hier bin ich an Tierheimverwaltern Gestalten und Meinungen begegnet, bei denen man nur den Kopf schütteln kann. Ihr kennt ja vermutlich auch diese Sendung "Tiere suchen ein Zuhause"? Das Ding ist so konzipiert, dass, wenn da meinetwegen ein männlicher Rotti vermittelt werden soll, sich ja zig, zig, zig Leute auf die Fernsehsendung melden - aber nur einer kann den ja bekommen, okay?
Das heisst, gehen wir mal von hundert Interessenten aus, 99 davon diesen Rotti nicht kriegen. So, und nun geht die Liste der Interessenten weiter an meinetwegen 10 Tierheime. Das Fernsehen schreibt da nicht alle an, okay?
Die sollen jetzt die Liste bearbeiten, per Telefon die 99 Interessenten kontaktieren, ihre eigenen Rottis empfehlen - und dann die Liste an andere Tierheime weiterreichen. Und genau das erfolgt nicht. Warum? Das weiß ich auch nicht. Manche sitzen da scheinbar auf ihren Adressenfründen.
Manche Tierheime sind sich gegenüber dem Nachbartierheim spinnefeind.
Zusammenarbeit? - Niemals!

Dann kommt die Sache mit dem Kastrieren, was viele Tierheime von dem zukünftigen Halter verlangen. Jetzt vermitteln die aber nicht zu 100% gesunde Tiere, manche tragen unerkannte Erreger von Südlandskrankheiten in sich, bei denen eine Kastration oder eine verlangte Impfe die Sache nur noch schlimmer macht. - Tja, dann steht man da und guckt dumm. Man hat alles getan was man sollte -- und der Hund ist nun richtig krank.
Da hilft nur eins: Vorher hingucken und sich schlau machen!

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Mit den Tiervermittelnden Organisationen aus dem Ausland ist es auch so eine Sache: Diejenigen, die man im Zergportal findet ( was ich nur empfehlen kann) , sind ausreichend geprüft, gemeinnützig und verlässlich. Es gibt aber zig Auslandsvermittler aus Deutschland, die auch trübe Suppen kochen!
Die schaffen Hunde und Katzen her auf langen Flügen im Frachtraum, ohne ihnen ein Schlafmittel zu geben. Die schaffen alte, kranke Hunde her und vermitteln sie als junge, schaffen bissige und gestörte Hunde her und vermitteln sie als den Super-Familienhund.

Es hilft alles nix, man muss SELBER die Augen aufmachen!
Man muss GENAU lesen!
Achtet drauf, dass eine Tiervermittlung aus dem Ausland nicht privat, sondern zumindest als gemeinnütziger Verein anerkannt ist!
Meidet jeden Verein und jede Organisation, die stark mit "Tränendrüsensprüchen" wirbt. Nach dem Motto: "Der arme Ben wird morgen getötet, falls sich nicht jemand rasch seiner warmherzigen Seele annimmt! Er hat zwar nur noch drei Beine, leidet auch massiv an Leischmaniose, ist aber ein wahres Herz zu Kindern und Alten! So gerne würde er mit Kindern spielen! Das ist seine wahre Passion! - Wer gibt dem armen Ben endlich ein neues Zuhause, wo er in Ruhe seine alten Tage geniessen kann?"

Es ist kein Zufall, dass bei solchen Angeboten, Alter, Rasse, Krankheiten, Fundort, jahrelanger Verbleib in irgendwelchen Auffanglagern - und besonders nicht in welchen!- nur ungenau angegeben sind.

TROTZDEM kann man verdammtes Glück haben. Und erst recht der Hund!

Mein Bonniehund kommt aus Malaga. Sie war ein Straßenköter und landete mit 4 Monaten in der Tötung. Durch genaues Lesen erfuhr ich, dass ein privates englisches Tierheim (ansässig in Malaga) sie freikaufte. Sie landete also nicht in den obligaten spanischen Heimen, wo die Hunde in unbeschatteten Riesenzwingern gerade mal das nackte Leben haben. Als sie mit dem Flieger kam, lag schon ein Tennisball in ihrem Gepäck, mit dem sie durchaus umgehen konnte.

Bonnie ist seelisch absolut heile. Sie ist ein kleiner Traumhund. Sie ist zwar kein reiner Labrador, wie angegeben, sondern da steckt noch ordentlich Bretonenspaniel drin, aber das wussten die wohl bei dem Junghund nicht und das macht sie in ihrem Wesen nur noch sympathischer. Bonnie hat das Zeug zu einem Therapiehund. Wenn ich das Geld hätte, würde ich sie ausbilden lassen.

Mittelspitz Tino hingegen kam über eine Sch**ßorga aus Malta. Ich hatte das nicht geblickt. Da hatte sich eine Frau, die vorher in Bonnies Vermittlungsverein tätig war, mit einer privaten Hundevermittlung selbstständig gemacht.
Ich hatte nicht gecheckt, dass das Zergportal die Frau ablehnte. Ich kannte sie ja aus der guten Vermittlungstätigkeit von Bonnie. In dieser ersten Bonnie-Tierhilfe bekam man sofort alle möglichen südländischen Krankheiten aufgezeigt, man bekam sogar noch Wurmmittel und Nackentröpfchen und Infos dazu mitgeliefert.

Nix bei Tino. Er wurde einem als absoluter Notfall angedreht, sein genaues Alter wurde nach unten hin getürkt und seine Bissigkeit auch.

Die Vermittlerin hatte das Geld von der Frau, die Tino bei ihr bestellt hatte, kassiert. Nun kam die Bestellerin aber nicht klar mit einem Hund, der, entgegen der Beschreibung, bissig war. Sie wollte ihn zurückgeben, umtauschen - was, wie ich finde, ihr gutes Recht war.
Die Vermittlerin schickte nun eine Tränendrüsen-Notmail rum, Tinohund säße auf der Straße, müsse in einem Auto leben - solle er denn nun nach Malta zurückgeschickt werden? Ich Iddi ließ mich darauf ein, ihn mal für eine begrenzte Zeit zu nehmen. Das sind jetzt inzwischen fast drei Jahre. Er wurde dreimal vermittelt, kam aber immer wieder, weil er eben biss. Irgendwann entschied ich: jetzt bleibt er!

Er hat Glück gehabt. Inzwischen beisst er nicht mehr. Ist völlig gut zu Kindern, die er anfangs angstvoll hasste. Er ist ausgeglichen, warmherzig, kann inzwischen auch wieder richtig rennen, nachdem er anfangs nur langsam auf müden, laufungewohnten "Käfigbeinen" gehen konnte.
Er ist deutlich älter als angegeben, laut Tierärztin dürfte er jetzt auf die zehn Jahre zugehen, nicht auf sieben oder acht.

Ich hab mit ihm auch Glück gehabt. Ich habe miterleben dürfen, wie ein kleiner "Knacki", der vier bis sechs Jahre auf Malta unter schlimmsten Käfigbedingungen leben musste, der im Gesicht und am Körper Narben trägt,
sich in einen gesunden, glücklichen Hund verwandelte.

Deshalb: Wenn Ihr halbwegs mit Hunden umgehen könnt, nehmt die Hunde da weg, wo sie sich für Euch finden!
Es ist sch****egal, ob es sich da um Züchter handelt oder um Tierheime oder um eine Auslandsvermittlung!

Wenn Ihr einen gesunden, rundherum fitten Hund wollt, achtet überall auf das Kleingedruckte, oder auf das, was sich zwischen den Zeilen verbirgt!
Besucht die Züchter oder die Tierheime und guckt bei Euren Besuchen so genau wie möglich hin!

ABER: Euer Glück kann auch in einem kleinen, abgeschobenem Knacki liegen, den keiner mehr haben will, und aus dem sich mit den Jahren ein wunderbares Köterchen entwickelt!

Alles Liebe für heute,

Geli :blume2:
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Liebste Geli!

DANKE für deine tollen und treffenden Worte!

Dem mag ich mich nur mehr anschließen :umarm:
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

hallo angelika marie,

nun wenn ich mir ansehe was die züchter schon so alles machen zb. möps die probleme haben luft zubekommen usw.
wenn es ums geld geht sind alle türen offen ,

ich kenne viele leute die problem hunde aus dem tierheim geholt haben und das sind tolle hunde geworden,

finde tiere sollte man nicht perfektionistischen kriterien auswählen sondern mit dem herzen und dann geht das auch gut,

auch vom züchter kann man sich tiere holen die krank werden,

mir reicht das schon wenn die züchter zb. hunde schon in der 8 woche abgeben das ist zufrüh,

zum glück gibt es einige menschen die bewußt sich tiere aus dem tierheim holen,


lieben gruß gilla
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Danke Geli für diese tollt Antwort!:blume2:
 
AW: warum keine hunde aus dem tierheim ?

Guten Morgen!

Ich denke halt, man kann nicht immer alle über einen Kamm scheren!
Ich kenne eiíiinige Züchter, gute... aber auch weniger gute!
Ich kenne eiiiinige Tierheime.... gute und weniger gute!
Ich kann die Leute verstehen, die sich einen Hund bei einem Züchter kaufen.
Aber auch die Leute, die sich einen aus dem Tierschutz holen!

Schwarze Schafe gibt es immer und überall und das wird sich nicht ändern!

Vermehrer leben von Angebot und Nachfrage...leider!

Hunde züchten, nach den Kriterien der Vereine, kostet unmengen !!!
Da lässt sich kein schnelles Geld mit machen! Es fängt mit der Versorgung der Elterntiere an und endet mit Kostenteilung, wenn die Welpen vielleicht krank durch Genetische Geschichten sind!
JA, DAS macht ein guter Züchter....

Doch selbst ein Hund von einem guten Züchter, kann Verhalten an den Tag legen, die... meist durch den Menschen ausgelöst/verstärkt... zu Rasseuntypischen verhalten beitragen... der verstörte Tierheimhund kann durch die gezielte Förderung ein 1A Therapiehund werden!

Egal wie man sich entscheidet, das wichtigste ist, es wird immer etwas geben, was andere besser, schneller etc.... hinbekommen. Egal für welchen Weg man sich entscheidet, man sollte ihn nur dann gehen, wenn man selber zu 100% dahinterstehen kann! Und Mitleid ist gerade beim Hundekauf der falsche Weg!... so long... nur meine Meinung:umarm:
 
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ich bin der ansicht dass man die leute die sich einen hund vom züchter holen nicht gleich deswegen an den pranger stellen muss.

es kann und soll jeder für sich selbst entscheiden woher er seinen hund holt.
nicht jeder möchte einen hund aus dem tierheim. einige sind eben einer rasse verfallen und nicht jede rasse ist (zum glück) zahlreich im tierheim vertreten. mal abgesehen davon dass ich von einem ordentlichen züchter sehr viel halte. schwarze schafe gibts ja überall. die gibt aber auch im tierschutz zu genüge.
 
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