Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Heute will ich mein Augenmerk auf den Labrador Retriever, bzw. den Labrador Retrievermischling richten.
Und zwar Labrador/ Goldie und Labrador/ Epagneul Breton.
Bei beiden Mischungen die ich kenne, ist der Labrador die wesentlich stärker vererbte Rasse, ( ca 80-90% zu 10-20%) deshalb werde ich zunächst vom Labrador sprechen, und später versuchen bezüglich der Mischungen zu differenzieren.
Vorher gebe ich eine kleine Einführung in die Gesamtrasse Retriever.
Retriever
Unter dieser Bezeichnung werden 6 Jagdhundrassen zusammengefasst, deren herausragendstes Wesensmerkmal die Freude am Apportieren ist.
Gewicht ca 25-37 Kg, zwischen 45 und 69 cm Schulterhöhe.
Diese 6 Rassen wurden zwischen ca. 1845 und 1945 Jahrhundert als Rassen anerkannt.
Farben: Schwarz, braun, alle Töne von creme, blond, gold, bis fuchsrot.
Geschichte:
Englische Seeleute, die vor ca. 500 Jahren zwischen dem südenglischen Devon und der neufundländischen Insel Avalon (hübsch, gell?) segelten, um dort in den klaren Gewässern bei St. John auf reichen Fischfang zu gehen, hatten einige Hunde an Bord, die ausgezeichnet schwimmen konnten. Sie waren in der Lage aus den Netzen entkommene Fische einzufangen und zum Boot zu bringen, wie auch im eiskalten Wasser Schiffstaue und die Schwimmkorken der Netze zu apportieren, so dass die Fischer die Netze mit ihrer Hilfe über dem Fang zusammenziehen konnten.
Anfang des 16. Jahrhunderts begannen diese Fischer an den Küsten Neufundlands zu siedeln, und fingen nun auch an, verstärkt Federwild zu jagen. Hierzu brauchten sie gute Jagdhunde, und sie begannen ihre Tiere zu diesem Zweck zu kreuzen.
So entstand der "St. John's Breed of Neufundland", der gemeinsame Vorfahre aller 6 Retrieverrassen.
Der "St. John's Breed of Neufundland" hatte ein freundliches, gutartiges Wesen, schwamm exellent, apportierte hervorragend und war ein guter Fährtensucher.
Um 1800 kamen die "St. John's dogs" mit Handelsschiffen zurück nach England, wo sich der Landadel ihrer annahm und begann sie zu züchten.
Es wurden Neufundländer eingekreuzt, Irisch Setter, Spaniels, Waterspaniels, ein Bloodhound, auch Hütehunde, sogar Pudel!
So entstanden die 6 Retrieverrassen: Curly Coatet Retriever ( der größte Retriever - bis 69 cm Schulterhöhe), Flat Coatet Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Chesaspeake Bay Retriever ( USA) und Duck Tolling Retriever ( der kleinste von ihnen).
Schaut dazu diesen link. Hier könnt Ihr die einzelnen Rassen gut nachlesen.
http://www.retrieverclub.at/rasse/rasse.htm
Man geht davon aus, das der Labrador Retriever noch am ursprünglichsten mit der alten Rasse der "St.John's dogs" verbunden ist.
Der Labrador Retriever
Es gab bei den "St. John's dogs" zwei verschiedene Linien. Eine größere, langhaarigere Rasse war zum z.B. Schlittenziehen da. (Neufundländer mit drin?) Und eine schlankere, kurzhaarige für die Wasser - und Entenarbeit. Sie wurden kurz Water-dogs genannt, die Vorfahren der heutigen Labradore.
Leider hat sich der Rassestandard im Laufe der letzten 50 Jahre aufgesplittet in zwei verschiedenen Zuchtlinien.
Solange noch nach dem Arbeitseinsatz der Hunde gezüchtet wurde, war alles okay, aber bald kam das "Showzüchten" in Mode. Die erste, Arbeitslinie, umfasst Labradore , die klein und schlank sind und bis 25, 28 Kilo wiegen, die Showlinie umfasst Labradore, die dick und fett sind, bis 57 cm hoch sind und bis 40 Kg wiegen.
Ich persönlich finde die schlanken, kleineren Labradore absolut schöner.
Aber es wird immer schwerer, noch so einen Hund zu kriegen.
Von daher war es meine Wahl auf Mischungen auszuweichen, die ein bißchen diesen schlanken Charakter hatten.
Morgen oder dann, schreibe ich weiter mit den "Besonderen Eigenschaften des Labradors".
Und zwar Labrador/ Goldie und Labrador/ Epagneul Breton.
Bei beiden Mischungen die ich kenne, ist der Labrador die wesentlich stärker vererbte Rasse, ( ca 80-90% zu 10-20%) deshalb werde ich zunächst vom Labrador sprechen, und später versuchen bezüglich der Mischungen zu differenzieren.
Vorher gebe ich eine kleine Einführung in die Gesamtrasse Retriever.
Retriever
Unter dieser Bezeichnung werden 6 Jagdhundrassen zusammengefasst, deren herausragendstes Wesensmerkmal die Freude am Apportieren ist.
Gewicht ca 25-37 Kg, zwischen 45 und 69 cm Schulterhöhe.
Diese 6 Rassen wurden zwischen ca. 1845 und 1945 Jahrhundert als Rassen anerkannt.
Farben: Schwarz, braun, alle Töne von creme, blond, gold, bis fuchsrot.
Geschichte:
Englische Seeleute, die vor ca. 500 Jahren zwischen dem südenglischen Devon und der neufundländischen Insel Avalon (hübsch, gell?) segelten, um dort in den klaren Gewässern bei St. John auf reichen Fischfang zu gehen, hatten einige Hunde an Bord, die ausgezeichnet schwimmen konnten. Sie waren in der Lage aus den Netzen entkommene Fische einzufangen und zum Boot zu bringen, wie auch im eiskalten Wasser Schiffstaue und die Schwimmkorken der Netze zu apportieren, so dass die Fischer die Netze mit ihrer Hilfe über dem Fang zusammenziehen konnten.
Anfang des 16. Jahrhunderts begannen diese Fischer an den Küsten Neufundlands zu siedeln, und fingen nun auch an, verstärkt Federwild zu jagen. Hierzu brauchten sie gute Jagdhunde, und sie begannen ihre Tiere zu diesem Zweck zu kreuzen.
So entstand der "St. John's Breed of Neufundland", der gemeinsame Vorfahre aller 6 Retrieverrassen.
Der "St. John's Breed of Neufundland" hatte ein freundliches, gutartiges Wesen, schwamm exellent, apportierte hervorragend und war ein guter Fährtensucher.
Um 1800 kamen die "St. John's dogs" mit Handelsschiffen zurück nach England, wo sich der Landadel ihrer annahm und begann sie zu züchten.
Es wurden Neufundländer eingekreuzt, Irisch Setter, Spaniels, Waterspaniels, ein Bloodhound, auch Hütehunde, sogar Pudel!
So entstanden die 6 Retrieverrassen: Curly Coatet Retriever ( der größte Retriever - bis 69 cm Schulterhöhe), Flat Coatet Retriever, Golden Retriever, Labrador Retriever, Chesaspeake Bay Retriever ( USA) und Duck Tolling Retriever ( der kleinste von ihnen).
Schaut dazu diesen link. Hier könnt Ihr die einzelnen Rassen gut nachlesen.
http://www.retrieverclub.at/rasse/rasse.htm
Man geht davon aus, das der Labrador Retriever noch am ursprünglichsten mit der alten Rasse der "St.John's dogs" verbunden ist.
Der Labrador Retriever
Es gab bei den "St. John's dogs" zwei verschiedene Linien. Eine größere, langhaarigere Rasse war zum z.B. Schlittenziehen da. (Neufundländer mit drin?) Und eine schlankere, kurzhaarige für die Wasser - und Entenarbeit. Sie wurden kurz Water-dogs genannt, die Vorfahren der heutigen Labradore.
Leider hat sich der Rassestandard im Laufe der letzten 50 Jahre aufgesplittet in zwei verschiedenen Zuchtlinien.
Solange noch nach dem Arbeitseinsatz der Hunde gezüchtet wurde, war alles okay, aber bald kam das "Showzüchten" in Mode. Die erste, Arbeitslinie, umfasst Labradore , die klein und schlank sind und bis 25, 28 Kilo wiegen, die Showlinie umfasst Labradore, die dick und fett sind, bis 57 cm hoch sind und bis 40 Kg wiegen.
Ich persönlich finde die schlanken, kleineren Labradore absolut schöner.
Aber es wird immer schwerer, noch so einen Hund zu kriegen.
Von daher war es meine Wahl auf Mischungen auszuweichen, die ein bißchen diesen schlanken Charakter hatten.
Morgen oder dann, schreibe ich weiter mit den "Besonderen Eigenschaften des Labradors".