Boxermaus
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- 18 Februar 2008
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Wieviel und welches Fett/ Öl braucht/verträgt der Hund?
Vorab
Hund ist kein Mensch, dass wissen wir alle
Bei der Fettmenge die ein Hund, unter Umständen, benötigt und verdauen kann, fällt dies besonders auf.
Leider wissen die wenigsten Barfer, Frischfütterer, Fertigfutter-Fütterer oder wie wir uns alle nennen, wieviel ein Hund überhaupt vertragen kann, bzw. unter Umständen benötigen kann, um sein Gewicht zu halten.
Fette und Öle sind langfristige Energielieferanten.
Reine Brennstoffe ohne weitere, lebensnotwendigen Nährstoffe jedoch in der Hundeernährung extrem wichtig und unentbehrlich, z.B. um das Gewicht des Hundes, bei bedarfsgerechter Protein (Eiweiß)deckung, zu halten, bzw. zu erhöhen. Fett kommt also bei Hunden mit höherem Energiebedarf (u.U. auch bei Krankheiten) und/oder bei höheren Bewegungsleistungen, wie bei Leistung-/Diensthunden zum Einsatz.
Aus Unwissenheit, erhöhen viele Barfer, Frischfütterer, wenn der Hund abnimmt, statt die Fettmenge, die Proteinmenge.
Dies resultiert, meine Meinung, aus den unkklaren pauschalen BARF-Empfehlungen, hinsichtlich der zu errechnenden Tages-Gesamt-Futtermenge (xy % vom Körpergewicht). Unterstützt wird dieser Irrtum von vielen, angeblichen "alten/erfahrenen Barfern" mit deren Aussage, auf Anfragen bezüglich Futterplan-Änderungen, wenn der Hund an Gewicht verliert, ..." erhöhe einfach die Futtermenge (und dadruch wird leider die Proteinmenge erhöht) "
Meine Meinung, ein fataler Ratschlag eines Unwissenden an einen Unwissenden. Ganz offensichtlich fehlt grundlegendes Wissen über die Ernährung des Hundes. Die Folgen, die immer mehr zu Tage treten, bei Hunden, die jahrelang u.U. mit extrem überhöhten Proteinmengen unnötigen und fälschlicherweise ernährt wurden, nehmen, meiner laienhaften Meinung, sowie Erfahrungen aus einschlägigen BARF-Foren, immer mehr zu.
Von daher, sind die bereits laut gewordenen Kritiken, dass "die Barfer", ihre Hunde mit Übermengen an Protein langfristig krank machen, meiner Meinung, nicht ganz von der Hand zu weisen, jedoch auch nicht so zu verallgemeinern sind. Denn es gibt eine Menge guter und gewissenhafter Barfer/Frischfütterer, die ihre Verantwortung gegenüber ihrem Hund ernst nehmen.
Mir persönich erscheint es mit den pauschalen Fütterungstechniken beim barfen, als soll eine Masse an Hundebesitzer mit scheinbar einfachsten Methoden zum barfen überzeugt/gelockt werden. Meine Meinung, wenn man seinen Hund mit Barfen/Frischfütterung langfristig gesund und artgerecht ernähren will, kann man es sich nicht so einfach machen. Etwas Wissen rund um die Ernährung des Hundes gehört einfach dazu.
Ich behaupte, langfristig oder im Fall einer Erkrankung, mus etwas Wissen rund um Hund/Ernährung-Diäten/Verdauung/Erkrankungen jeder Barfer/Frischfütterer sich aneignen, um ein Gefühl für "Pi mal Daumen" in der täglichen Frischfütterung mit all den Unwägbarkeiten des Lebens, zu bekommen.
Unterschied zwischen Fett und Öl
Grundsätzlich die Konsistenz. Fett hat eine festere und Öle flüssigere Konsistenz.
Für die Erhöhnung der Akzeptanz des Futters, spielt Fett eine große Rolle. Hunde lieben es fetthaltig, ob sie es von der Figur vertragen/benötigen, ist eine andere Frage.
Tipp
Wenn der Hund mal krank ist, mäkelt etc., ruhig mal mehr Fett ins Futter mischen oder Stückchen reines Fett als Appetizer anbieten (Ausnahmen: Bei Fettverdauungsstörungen).
Verdauungsstörungen
durch Fettaufnahme, auch durch übermäßige Fettaufnahmen, kommen beim gesunden Hund kaum vor. Der Hund ist grundsätzlich in der Lage (veranlagt), problemlos größere Mengen an Fett verdauen zu können.
Gesunde, ausgewachsene Hunden können i.d.R.
bis zu 10-15 g gemischte tierische Fette pro kg Körpermasse (KM) und TAG
gut verdauen.
Es besteht kein erhöhtes Risiko einer Pankreatitis (Bauchspeichelentzündung)
Rechnet euch das mal für euren Hund aus und stellt euch diese Menge mal täglich bildlich vor. Spätesten jetzt muss wohl jedem klar sein, dass der Hund kein Mensch ist und auch nie zu sehr hinsichtlich Fett, vermenschlicht gefüttert werden sollte.
Bei jungen Hunde, bis ca. 6. Lebensmonat, scheint diese Kapazität geringer zu sein.
Einige Hunde haben jedoch u.U. eine Disposition zu Fettverdauungsstörungen(u.a. Deutscher Schäferhund), hier läuft die Fettverdauung nicht optimal. Dementsprechend können dann größere Mengen an Fett nicht verfüttert werden.
Welche Fette/Öle können gefüttert werden?
Grundsätzlich alle frischen, unbehandelten (= nicht erhitze oder sonstigen Behandlungen unterzogen), tierischen Fette am gewachsenen Stück Fleisch (gesättigte Fettsäuren), sowie hochwertige unbehandelte, kaltgepresste Bio-Pflanzenöle.
Exkurs
Zitat: Gesättigte Fettsäuren kommen überwiegend in Fetten tierischen Ursprungs vor.
Butter, Hartkäse, Sahne, Schmalz, Rindertalg, Kokosfett, Palmkernfett
Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben eine feste Konsistenz und einen hohen Schmelzpunkt (Zitatende aus novafeel)
Verdaulichkeit von Fetten beim Hund
Fette pflanzlicher Herkunft
weisen die höchste Verdaulichkeit auf, bis zu 99 %.
Der Nachteil, ungesättigte Fettsäruen, die in pflanzlichen Ölen reichlich enthalten sind, werden leicht ranzig. Ranziges Öl ist gesundheitsschädlich.
Fette von Wiederkäuern
sind harte Fette und weisen eine Verdaulichkeit unter 90 % auf.
Zitat: "Wiederkäuer sind Tiere mit einem besonderen, ihrer Pflanzennahrung (vor allem Gräser) angepassten Verdauungssystem: Sie besitzen neben dem normalen Magen (Labmagen) noch mehrere Vormägen (Pansen, Netzmagen und Blättermagen). Dazu gehören Rinder, Schafe, Ziegen, aber auch Hirsche, Antilopen, Giraffen und Gazellen." (Zitatende aus Wiederkäuer)
Demzufolge sind frische, ungehandelte Bio-Geflügelfette, wenn keine Allergien bestehen, ideale tierische Fette, die notfalls in größeren Mengen, in der Hundeernährung verfüttert werden können, da sehr hoch verdaulich.
Buttersäure oder mittellange Fettsäuren
wie in Butter, roten Palmöl oder im Kokosöl, sind in größeren Mengen (max. 5- 10 % der Gesamtfettmenge) sind zu vermeiden, da sie beim Hund abführend wirken und u.U. auch Erbrechen verursachen können.
Bei roten Palmöl /Kokosfett sollten hochwertige unbehandelte Produkte wie von "Amanprana" Link
Wichtig, bei rotem Palmöl und Kokosöl /fett das diese im GLAS verkauft werden, denn Fett ist ein hervorragendes Lösungsmittel und kann aus Kunststoffbehälter Inhaltstoffe aus dem Kunststoff lösen und werden im Fett gespeichert und gelangen so in den Organismus.
Ferner sollen rotes Palmöl und Kokosöl unbehandelt sein und Bio.
Nicht gemeint sind gehärtetes, behandeltes weißes Palmöl oder gehärtetes, behandeltets Kokosfett,welches in jedem Supermarkt erhältlich ist. DIESE sind nicht gemeint und sollte nicht an den Hund verfüttert werden.
Fettverdauung
Die Fettverdauung beginnt bereits im Magen des Hundes. Hauptbereich der Verdauung ist jedoch der Dünndarm.
Fett hat einen langsameren Entleerungsprozeß aus dem Magen. Hierdurch werden die Fette zeitlich später als die Eiweiße absorbiert. Drei Stunden nach der Aufnahme waren noch 50 % der Fette im Magen nachweisbar. Ich möchte zu gunsten der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit, nicht zu ausführlich auf die reine Verdauung und dessen Spezialitäten eingehen, schließlich sind wir alle Laien .
Bemerkenswert ist jedoch, dass manche Fette, die überwiegend aus mittellangen Fettsäuren (Bio, ungehandeltes rotes Palmkernöl, Kokosöl), aufgrund Erfahrungen anderer Spezies, leichter verdaulich sind und sich u.a. für Pankreashunde geeignet erscheinen.
Quellen
Eigene Meinung/Erfahrungen
Viele Gespräche/Zusammenarbeit-Erfahrungsaustausch mit Hundebesitzer
Suter, Peter F. / Kohn, Barbara: Praktikum der Hundeklinik - Begründet von Hans G. Niemand, Paray 10. Auflage 2006
Meyer, Helmut / Zentek, Jürgen: Ernährung des Hundes, Grundlagen-Fütterung- Diätetik, Paray 5. Auflage 2005
Hinweise:
Diese Ausführungen sind keine abschließenden Ausführungen
Diese Ausführungen stellen keine ärztliche Beratung dar
Diese Ausführungen dienen nicht als Ersatz für einen Besuch beim Tierarzt
Diese Ausführungen sollen nicht zur Selbstdiagnose/-behandlung ohne tierärztlichen Rat verleiten
Für inhaltliche Fehler oder Ausführungen wird keine Haftung übernommen
Copyright © Gertrud (Boxermaus) Februar 2008
Vorab
Hund ist kein Mensch, dass wissen wir alle
Bei der Fettmenge die ein Hund, unter Umständen, benötigt und verdauen kann, fällt dies besonders auf.
Leider wissen die wenigsten Barfer, Frischfütterer, Fertigfutter-Fütterer oder wie wir uns alle nennen, wieviel ein Hund überhaupt vertragen kann, bzw. unter Umständen benötigen kann, um sein Gewicht zu halten.
Fette und Öle sind langfristige Energielieferanten.
Reine Brennstoffe ohne weitere, lebensnotwendigen Nährstoffe jedoch in der Hundeernährung extrem wichtig und unentbehrlich, z.B. um das Gewicht des Hundes, bei bedarfsgerechter Protein (Eiweiß)deckung, zu halten, bzw. zu erhöhen. Fett kommt also bei Hunden mit höherem Energiebedarf (u.U. auch bei Krankheiten) und/oder bei höheren Bewegungsleistungen, wie bei Leistung-/Diensthunden zum Einsatz.
Aus Unwissenheit, erhöhen viele Barfer, Frischfütterer, wenn der Hund abnimmt, statt die Fettmenge, die Proteinmenge.
Dies resultiert, meine Meinung, aus den unkklaren pauschalen BARF-Empfehlungen, hinsichtlich der zu errechnenden Tages-Gesamt-Futtermenge (xy % vom Körpergewicht). Unterstützt wird dieser Irrtum von vielen, angeblichen "alten/erfahrenen Barfern" mit deren Aussage, auf Anfragen bezüglich Futterplan-Änderungen, wenn der Hund an Gewicht verliert, ..." erhöhe einfach die Futtermenge (und dadruch wird leider die Proteinmenge erhöht) "
Meine Meinung, ein fataler Ratschlag eines Unwissenden an einen Unwissenden. Ganz offensichtlich fehlt grundlegendes Wissen über die Ernährung des Hundes. Die Folgen, die immer mehr zu Tage treten, bei Hunden, die jahrelang u.U. mit extrem überhöhten Proteinmengen unnötigen und fälschlicherweise ernährt wurden, nehmen, meiner laienhaften Meinung, sowie Erfahrungen aus einschlägigen BARF-Foren, immer mehr zu.
Von daher, sind die bereits laut gewordenen Kritiken, dass "die Barfer", ihre Hunde mit Übermengen an Protein langfristig krank machen, meiner Meinung, nicht ganz von der Hand zu weisen, jedoch auch nicht so zu verallgemeinern sind. Denn es gibt eine Menge guter und gewissenhafter Barfer/Frischfütterer, die ihre Verantwortung gegenüber ihrem Hund ernst nehmen.
Mir persönich erscheint es mit den pauschalen Fütterungstechniken beim barfen, als soll eine Masse an Hundebesitzer mit scheinbar einfachsten Methoden zum barfen überzeugt/gelockt werden. Meine Meinung, wenn man seinen Hund mit Barfen/Frischfütterung langfristig gesund und artgerecht ernähren will, kann man es sich nicht so einfach machen. Etwas Wissen rund um die Ernährung des Hundes gehört einfach dazu.
Ich behaupte, langfristig oder im Fall einer Erkrankung, mus etwas Wissen rund um Hund/Ernährung-Diäten/Verdauung/Erkrankungen jeder Barfer/Frischfütterer sich aneignen, um ein Gefühl für "Pi mal Daumen" in der täglichen Frischfütterung mit all den Unwägbarkeiten des Lebens, zu bekommen.
Unterschied zwischen Fett und Öl
Grundsätzlich die Konsistenz. Fett hat eine festere und Öle flüssigere Konsistenz.
Für die Erhöhnung der Akzeptanz des Futters, spielt Fett eine große Rolle. Hunde lieben es fetthaltig, ob sie es von der Figur vertragen/benötigen, ist eine andere Frage.
Tipp
Wenn der Hund mal krank ist, mäkelt etc., ruhig mal mehr Fett ins Futter mischen oder Stückchen reines Fett als Appetizer anbieten (Ausnahmen: Bei Fettverdauungsstörungen).
Verdauungsstörungen
durch Fettaufnahme, auch durch übermäßige Fettaufnahmen, kommen beim gesunden Hund kaum vor. Der Hund ist grundsätzlich in der Lage (veranlagt), problemlos größere Mengen an Fett verdauen zu können.
Gesunde, ausgewachsene Hunden können i.d.R.
bis zu 10-15 g gemischte tierische Fette pro kg Körpermasse (KM) und TAG
gut verdauen.
Es besteht kein erhöhtes Risiko einer Pankreatitis (Bauchspeichelentzündung)
Rechnet euch das mal für euren Hund aus und stellt euch diese Menge mal täglich bildlich vor. Spätesten jetzt muss wohl jedem klar sein, dass der Hund kein Mensch ist und auch nie zu sehr hinsichtlich Fett, vermenschlicht gefüttert werden sollte.
Bei jungen Hunde, bis ca. 6. Lebensmonat, scheint diese Kapazität geringer zu sein.
Einige Hunde haben jedoch u.U. eine Disposition zu Fettverdauungsstörungen(u.a. Deutscher Schäferhund), hier läuft die Fettverdauung nicht optimal. Dementsprechend können dann größere Mengen an Fett nicht verfüttert werden.
Welche Fette/Öle können gefüttert werden?
Grundsätzlich alle frischen, unbehandelten (= nicht erhitze oder sonstigen Behandlungen unterzogen), tierischen Fette am gewachsenen Stück Fleisch (gesättigte Fettsäuren), sowie hochwertige unbehandelte, kaltgepresste Bio-Pflanzenöle.
Exkurs
Zitat: Gesättigte Fettsäuren kommen überwiegend in Fetten tierischen Ursprungs vor.
Butter, Hartkäse, Sahne, Schmalz, Rindertalg, Kokosfett, Palmkernfett
Fette mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren haben eine feste Konsistenz und einen hohen Schmelzpunkt (Zitatende aus novafeel)
Verdaulichkeit von Fetten beim Hund
Fette pflanzlicher Herkunft
weisen die höchste Verdaulichkeit auf, bis zu 99 %.
Der Nachteil, ungesättigte Fettsäruen, die in pflanzlichen Ölen reichlich enthalten sind, werden leicht ranzig. Ranziges Öl ist gesundheitsschädlich.
Fette von Wiederkäuern
sind harte Fette und weisen eine Verdaulichkeit unter 90 % auf.
Zitat: "Wiederkäuer sind Tiere mit einem besonderen, ihrer Pflanzennahrung (vor allem Gräser) angepassten Verdauungssystem: Sie besitzen neben dem normalen Magen (Labmagen) noch mehrere Vormägen (Pansen, Netzmagen und Blättermagen). Dazu gehören Rinder, Schafe, Ziegen, aber auch Hirsche, Antilopen, Giraffen und Gazellen." (Zitatende aus Wiederkäuer)
Demzufolge sind frische, ungehandelte Bio-Geflügelfette, wenn keine Allergien bestehen, ideale tierische Fette, die notfalls in größeren Mengen, in der Hundeernährung verfüttert werden können, da sehr hoch verdaulich.
Buttersäure oder mittellange Fettsäuren
wie in Butter, roten Palmöl oder im Kokosöl, sind in größeren Mengen (max. 5- 10 % der Gesamtfettmenge) sind zu vermeiden, da sie beim Hund abführend wirken und u.U. auch Erbrechen verursachen können.
Bei roten Palmöl /Kokosfett sollten hochwertige unbehandelte Produkte wie von "Amanprana" Link
Wichtig, bei rotem Palmöl und Kokosöl /fett das diese im GLAS verkauft werden, denn Fett ist ein hervorragendes Lösungsmittel und kann aus Kunststoffbehälter Inhaltstoffe aus dem Kunststoff lösen und werden im Fett gespeichert und gelangen so in den Organismus.
Ferner sollen rotes Palmöl und Kokosöl unbehandelt sein und Bio.
Nicht gemeint sind gehärtetes, behandeltes weißes Palmöl oder gehärtetes, behandeltets Kokosfett,welches in jedem Supermarkt erhältlich ist. DIESE sind nicht gemeint und sollte nicht an den Hund verfüttert werden.
Fettverdauung
Die Fettverdauung beginnt bereits im Magen des Hundes. Hauptbereich der Verdauung ist jedoch der Dünndarm.
Fett hat einen langsameren Entleerungsprozeß aus dem Magen. Hierdurch werden die Fette zeitlich später als die Eiweiße absorbiert. Drei Stunden nach der Aufnahme waren noch 50 % der Fette im Magen nachweisbar. Ich möchte zu gunsten der Verständlichkeit und Übersichtlichkeit, nicht zu ausführlich auf die reine Verdauung und dessen Spezialitäten eingehen, schließlich sind wir alle Laien .
Bemerkenswert ist jedoch, dass manche Fette, die überwiegend aus mittellangen Fettsäuren (Bio, ungehandeltes rotes Palmkernöl, Kokosöl), aufgrund Erfahrungen anderer Spezies, leichter verdaulich sind und sich u.a. für Pankreashunde geeignet erscheinen.
Quellen
Eigene Meinung/Erfahrungen
Viele Gespräche/Zusammenarbeit-Erfahrungsaustausch mit Hundebesitzer
Suter, Peter F. / Kohn, Barbara: Praktikum der Hundeklinik - Begründet von Hans G. Niemand, Paray 10. Auflage 2006
Meyer, Helmut / Zentek, Jürgen: Ernährung des Hundes, Grundlagen-Fütterung- Diätetik, Paray 5. Auflage 2005
Hinweise:
Diese Ausführungen sind keine abschließenden Ausführungen
Diese Ausführungen stellen keine ärztliche Beratung dar
Diese Ausführungen dienen nicht als Ersatz für einen Besuch beim Tierarzt
Diese Ausführungen sollen nicht zur Selbstdiagnose/-behandlung ohne tierärztlichen Rat verleiten
Für inhaltliche Fehler oder Ausführungen wird keine Haftung übernommen
Copyright © Gertrud (Boxermaus) Februar 2008