BeAngeled
Aktives Mitglied
Heute haben wir unsere kleine Mausi (dackel) einschläfern müssen.
Wir holten sie vor fast 1 1/2 Jahren über Zuflucht für Tiere in Kempten zu uns, da ihr Frauchen gestorben war. Mausi war von Anfang an auf mich und meine Mutter fixiert, wir konnten fast keinen Meter ohne sie gehen. So klein sie war, umso lauter konnte sie bellen Wir haben noch einen großen Hund, der meist, wenn er jemand Fremden draussen im Hof sah anfing zu bellen, und Mausi, obwohl sie gar nicht zum Fenster raussah, machte lautstark mit. Vor einem halben Jahr dann kam die Prognose: Diabetes. Die wir aber prima im Griff hatten, sie hatte immer super Werte trotzdem die schon sehr alt war. Dann merkten wir, das sie sich immer schwerer beim Atmen tat, und der Tierarzt stellte fest das sich ein Tumor im Rachen gebildet hatte, zwar noch recht klein, aber nicht operierbar, das sie durch ihr Alter die Narkose nicht überstehen würde. Wir sagten uns, das wir ihr die Zeit die sie noch hat, schön machen werden und sobald sie Schmerzen hat, war uns klar, das wir sie nicht unnötig quälen würden. Nur das es jetzt so knall auf fall ging hätten wir nicht erwartet. vor knapp 6 Wochen konnte man von dem Tumor noch kaum was sehen oder fühlen, aber er hat sich so schlagartig vergrößert...
Das schlimmste war, sie fing gestern an sich zu verabschieden...ihr Blick sagte soviel...es tat weh ihr in die Augen zu sehen. Gestern war auch der erste Tag an dem sie nichts mehr fraß, nur noch Wasser trank, aber auch das wieder ausspie...Meine Mutter und ich fassten schweren Herzens den Entschluss, sie heute morgen zum Tierarzt zu bringen. Als wir dort ankamen, schaffte sie es nicht mal mer die 4 Stufen zu Tür raufzugehen, ich trug sie bis zum Behandlungszimmer. Sie war völlig ruhig, atmete ruhig. Meine Mutter schaffte es nicht im Zimmer zu bleiben, und ging schluchzend ins Wartezimmer.Ich wollte Mausi nicht alleine lassen, das hatte sie nicht verdient, ich hielt ihren Kopf und streichelte sie. Der Arzt fand nicht mal mehr eine Vene, da die Pfoten schon kalt waren. Sie bekam eine Narkose in den Brustkorb und ihr Kopf fiel sofort schwer in meine Hand...ich streichelte sie immer wieder...noch ca. zehn minuten, weil mir gar nicht bewusst wurde das sie es schon überstanden hatte.
Ich hoffe sie ist gesund und hatte weite Wiesen zum rennen und toben da wo sie jetzt ist, und das sie vielleicht mit ihrem alten Frauchen wieder zusammen ist....wir werden sie nie vergessen...
Schön das es sowas wie die Regenbogenbrücke gibt....
liebe grüße
manu
Wir holten sie vor fast 1 1/2 Jahren über Zuflucht für Tiere in Kempten zu uns, da ihr Frauchen gestorben war. Mausi war von Anfang an auf mich und meine Mutter fixiert, wir konnten fast keinen Meter ohne sie gehen. So klein sie war, umso lauter konnte sie bellen Wir haben noch einen großen Hund, der meist, wenn er jemand Fremden draussen im Hof sah anfing zu bellen, und Mausi, obwohl sie gar nicht zum Fenster raussah, machte lautstark mit. Vor einem halben Jahr dann kam die Prognose: Diabetes. Die wir aber prima im Griff hatten, sie hatte immer super Werte trotzdem die schon sehr alt war. Dann merkten wir, das sie sich immer schwerer beim Atmen tat, und der Tierarzt stellte fest das sich ein Tumor im Rachen gebildet hatte, zwar noch recht klein, aber nicht operierbar, das sie durch ihr Alter die Narkose nicht überstehen würde. Wir sagten uns, das wir ihr die Zeit die sie noch hat, schön machen werden und sobald sie Schmerzen hat, war uns klar, das wir sie nicht unnötig quälen würden. Nur das es jetzt so knall auf fall ging hätten wir nicht erwartet. vor knapp 6 Wochen konnte man von dem Tumor noch kaum was sehen oder fühlen, aber er hat sich so schlagartig vergrößert...
Das schlimmste war, sie fing gestern an sich zu verabschieden...ihr Blick sagte soviel...es tat weh ihr in die Augen zu sehen. Gestern war auch der erste Tag an dem sie nichts mehr fraß, nur noch Wasser trank, aber auch das wieder ausspie...Meine Mutter und ich fassten schweren Herzens den Entschluss, sie heute morgen zum Tierarzt zu bringen. Als wir dort ankamen, schaffte sie es nicht mal mer die 4 Stufen zu Tür raufzugehen, ich trug sie bis zum Behandlungszimmer. Sie war völlig ruhig, atmete ruhig. Meine Mutter schaffte es nicht im Zimmer zu bleiben, und ging schluchzend ins Wartezimmer.Ich wollte Mausi nicht alleine lassen, das hatte sie nicht verdient, ich hielt ihren Kopf und streichelte sie. Der Arzt fand nicht mal mehr eine Vene, da die Pfoten schon kalt waren. Sie bekam eine Narkose in den Brustkorb und ihr Kopf fiel sofort schwer in meine Hand...ich streichelte sie immer wieder...noch ca. zehn minuten, weil mir gar nicht bewusst wurde das sie es schon überstanden hatte.
Ich hoffe sie ist gesund und hatte weite Wiesen zum rennen und toben da wo sie jetzt ist, und das sie vielleicht mit ihrem alten Frauchen wieder zusammen ist....wir werden sie nie vergessen...
Schön das es sowas wie die Regenbogenbrücke gibt....
liebe grüße
manu