Guinevere
Sehr aktives Mitglied
Wenn Kater trauern...
Einige von Euch kennen die Geschichte von "meinem" Agent X alias "Peterle". Ich bekam ihn vor einem halben Jahr zurück, von einem - wie ich dachte - guten Platzerl. Sein Herrli war gestorben und sein Frauli wollte ihn nicht mehr.
Herrli tot, im eigenen zu Hause nicht mehr willkommen, als Einzelgänger plötzlich bei mir und meinen 9 Mietzen. Er war hier mehr als willkommen, doch ihm fehlte sein Herrchen.
Vor ca. drei Wochen dann hörte er auf zu fressen. Ich ließ nix unversucht, um ihm wieder ein wenig Lebensfreude zu bereiten. Schließlich schien er sich zu erholen. Bis heute.
Heute morgen sah ich ihn an und sah einen Kater, der sich aufgegeben hatte. So schnell? Ich dachte doch, er hatte sich erholt. Er hatte wieder zugenommen und sich sichtlich wohler gefühlt.
Auf zur Tierärztin. Sie bestätigte, was ich vermutete. Ein sterbender Kater.
Also blieb mir keine Wahl. Ich ließ mein Katerle erlösen. Ein Leidensweg, der vielleicht nicht notwendig gewesen wäre, hätte er zu Hause bei seinem Frauli bleiben dürfen... Meine Gedanken kreisen und eine kleine Stimme fragt immer wieder "Was wäre, wenn?"
Mein einziger Trost: mein Dicker hat jetzt sein über alles geliebtes Herrli wieder. Und trotzdem tut's mir im Herzen weh, was der Kleine alles hinter sich hat. Ich denke immer wieder, was ich noch hätte machen können....
Manchmal scheint Liebe doch nicht genug zu sein...
Einige von Euch kennen die Geschichte von "meinem" Agent X alias "Peterle". Ich bekam ihn vor einem halben Jahr zurück, von einem - wie ich dachte - guten Platzerl. Sein Herrli war gestorben und sein Frauli wollte ihn nicht mehr.
Herrli tot, im eigenen zu Hause nicht mehr willkommen, als Einzelgänger plötzlich bei mir und meinen 9 Mietzen. Er war hier mehr als willkommen, doch ihm fehlte sein Herrchen.
Vor ca. drei Wochen dann hörte er auf zu fressen. Ich ließ nix unversucht, um ihm wieder ein wenig Lebensfreude zu bereiten. Schließlich schien er sich zu erholen. Bis heute.
Heute morgen sah ich ihn an und sah einen Kater, der sich aufgegeben hatte. So schnell? Ich dachte doch, er hatte sich erholt. Er hatte wieder zugenommen und sich sichtlich wohler gefühlt.
Auf zur Tierärztin. Sie bestätigte, was ich vermutete. Ein sterbender Kater.
Also blieb mir keine Wahl. Ich ließ mein Katerle erlösen. Ein Leidensweg, der vielleicht nicht notwendig gewesen wäre, hätte er zu Hause bei seinem Frauli bleiben dürfen... Meine Gedanken kreisen und eine kleine Stimme fragt immer wieder "Was wäre, wenn?"
Mein einziger Trost: mein Dicker hat jetzt sein über alles geliebtes Herrli wieder. Und trotzdem tut's mir im Herzen weh, was der Kleine alles hinter sich hat. Ich denke immer wieder, was ich noch hätte machen können....
Manchmal scheint Liebe doch nicht genug zu sein...