hallo
Es wurde schon einigemale im Fernsehen gesendet, und es ist ein
grausames Spiel, die Tötung der Küken.
Hoffe, das man Alternativen findet.
Alternativen zur Tötung von Eintagsküken
[05.03.2007]
In Deutschland werden jährlich etwa 40 Millionen männliche Küken der Legerassen als Eintagsküken getötet. Die Landesregierung des Bundeslandes Hessen lehnt dieses Vorgehen ab. Das hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstützt daher Forschungsprojekte der Universität Leipzig, die nach Alternativen zum Töten der männlichen Eintagsküken suchen. Das rechtlich und ethisch bedenkliche Vorgehen müsse durch Methoden ersetzt werden, die bereits vor dem Schlupf eine sichere Geschlechtsbestimmung erlaubten, zitiert vetion.de Staatssekretär Karl-Winfried Seif. Bisher konnten allerdings keine praxistauglichen Verfahren entwickelt werden. Ein Forschungsprojekt prüfte, ob es möglich ist, das Geschlecht über Hormonkonzentrationen bereits vor dem 10. Bruttag zu bestimmen, so Seif weiter. In dieser Entwicklungsphase wird nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgegangen, dass der Embryo noch keine Schmerzen empfindet. Die Messungen ergaben, dass dies ab dem 8. Bruttag möglich ist.
Zudem wird an einer Geschlechtsbestimmung anhand von Zellen der Keimscheibe des Hühnereies gearbeitet. Die Zellen werden dazu bei einer Biopsie entnommen und anschliessend mit Hilfe von molekulargenetischen Standardverfahren bestimmt. Dazu ist eine genaue Lokalisation der Keimscheibe erforderlich, um die Zellen gezielt entnehmen zu können. Ein weiterer Versuchsansatz beschäftigt sich mit der Möglichkeit der direkten Geschlechtsbestimmung am unbebrüteten Ei mittels hoch sensibler spektroskopischer Verfahren. Diese Lösung wäre optimal, da die als männlich erkannten unbebrüteten Eier bedenkenlos als Konsumeier verkauft werden könnten, betonte der Staatssekretär.
(Quelle: lid)
Es wurde schon einigemale im Fernsehen gesendet, und es ist ein
grausames Spiel, die Tötung der Küken.
Hoffe, das man Alternativen findet.
Alternativen zur Tötung von Eintagsküken
[05.03.2007]
In Deutschland werden jährlich etwa 40 Millionen männliche Küken der Legerassen als Eintagsküken getötet. Die Landesregierung des Bundeslandes Hessen lehnt dieses Vorgehen ab. Das hessische Ministerium für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz unterstützt daher Forschungsprojekte der Universität Leipzig, die nach Alternativen zum Töten der männlichen Eintagsküken suchen. Das rechtlich und ethisch bedenkliche Vorgehen müsse durch Methoden ersetzt werden, die bereits vor dem Schlupf eine sichere Geschlechtsbestimmung erlaubten, zitiert vetion.de Staatssekretär Karl-Winfried Seif. Bisher konnten allerdings keine praxistauglichen Verfahren entwickelt werden. Ein Forschungsprojekt prüfte, ob es möglich ist, das Geschlecht über Hormonkonzentrationen bereits vor dem 10. Bruttag zu bestimmen, so Seif weiter. In dieser Entwicklungsphase wird nach gegenwärtigem Kenntnisstand davon ausgegangen, dass der Embryo noch keine Schmerzen empfindet. Die Messungen ergaben, dass dies ab dem 8. Bruttag möglich ist.
Zudem wird an einer Geschlechtsbestimmung anhand von Zellen der Keimscheibe des Hühnereies gearbeitet. Die Zellen werden dazu bei einer Biopsie entnommen und anschliessend mit Hilfe von molekulargenetischen Standardverfahren bestimmt. Dazu ist eine genaue Lokalisation der Keimscheibe erforderlich, um die Zellen gezielt entnehmen zu können. Ein weiterer Versuchsansatz beschäftigt sich mit der Möglichkeit der direkten Geschlechtsbestimmung am unbebrüteten Ei mittels hoch sensibler spektroskopischer Verfahren. Diese Lösung wäre optimal, da die als männlich erkannten unbebrüteten Eier bedenkenlos als Konsumeier verkauft werden könnten, betonte der Staatssekretär.
(Quelle: lid)