Dieser Beitrag wurde von mir mit Genehmigung des Verfassers erstellt.
Das Copyright ist den Verfassern vorbehalten.
Hiermit bedanke ich mich im Namen des Forums bei den Verfassern das sie uns diesen Beitrag zur Verfügung stellen.
Oftmals ist es so, dass der Eindruck entsteht, dass ein kleiner Leguan, der vielleicht gerade mal 20 cm GL hat, auch nur ein kleines Terrarium braucht. Das ist aber ein Trugschluss, denn eine gute Entwicklung ist in solchen Terrarien nicht möglich!
Ein Grund ist, dass Leguane Baumbewohner sind und daher die Höhe bevorzugen. Dies ist gerade bei Jungtieren der Fall, denn sie fühlen sich in der Höhe einfach sicherer. Daher werden sie in Terrarien mit einer gewissen Mindesthöhe schneller zutraulich und verlieren die Angst vor dem Halter.
Grundsätzlich sollten sich die Tiere mindestens auf Augenhöhe mit dem Halter befinden, was ggf. durch ein aufbocken des Terrariums gewährleistet werden sollte.
Ein weiterer Grund sind die Temperaturzonen. Leguane brauchen davon verschiedene. Um genau zu sein vier. Unten (ca. 25 Grad), Mitte (ca. 30 Grad), oben ( 35 Grad aufwärts) und der Sonnenplatz (ca. 42-45 Grad).
Wenn ein Terrarium nicht eine bestimmte Mindesthöhe hat, kann man diese verschiedenen Zonen nicht gewährleisten!
Ein dritter Grund ist, dass die Jungtiere sehr schnell wachsen und bei guter Haltung und Entwicklung nach 12 Monaten schon eine Gesamtlänge von über 80 cm erreicht haben sollten.
Somit ist nicht nur eine ausreichende Höhe sehr wichtig, sondern auch die Breite und Tiefe muss dementsprechend ausgelegt sein.
Als eine angemessene Mindesthöhe sollten 160 cm angesetzt werden, wobei je höher um so besser ist!
In der Breite sind 140 cm und in der Tiefe 100 cm als Mindestmaß anzusehen. Auch hier gilt mehr ist besser!
Es kommt natürlich bei der Auslegung der Maße auch auf die Anzahl der zu haltenden Tiere an.
Als Beleuchtung für ein derartiges Terrarium hat sich folgendes bewährt:
2 x 70 Watt HQI, Brenner Daylight oder NDL, für eine ausreichende Helligkeit
1 x 160 Watt MegaRay, für die ausreichende UV-Versorgung
2-3 x Par38 für den Sonnenplatz
(Wattzahl muss getestet werden, denn man muss auf die notwendigen Temperaturen kommen)
Was noch gesondert erwähnt werden sollte ist, dass Jungtiere mehrmals täglich mit frischem Futter verpflegt werden müssen, damit sie genug bekommen und gut wachsen. 3-4 mal täglich sollte es schon sein!
Alle anderen Bedingungen und Anforderungen sind mit der Haltung von adulten Tieren vergleichbar.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass ein derartiges Aufzuchtterrarium bei normaler Entwicklung der Tiere nur bis zu einem Alter von 12 Monaten ausreichend ist!
Daher sollte man frühzeitig mit der Planung des großen Terrariums beginnen oder die Überlegung angehen direkt ein großes Terrarium zu bauen.
Autoren: Sabine Richter (Bine_mn) und Thomas v. Baal (Herr Baalt)
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Oftmals ist es so, dass der Eindruck entsteht, dass ein kleiner Leguan, der vielleicht gerade mal 20 cm GL hat, auch nur ein kleines Terrarium braucht. Das ist aber ein Trugschluss, denn eine gute Entwicklung ist in solchen Terrarien nicht möglich!
Ein Grund ist, dass Leguane Baumbewohner sind und daher die Höhe bevorzugen. Dies ist gerade bei Jungtieren der Fall, denn sie fühlen sich in der Höhe einfach sicherer. Daher werden sie in Terrarien mit einer gewissen Mindesthöhe schneller zutraulich und verlieren die Angst vor dem Halter.
Grundsätzlich sollten sich die Tiere mindestens auf Augenhöhe mit dem Halter befinden, was ggf. durch ein aufbocken des Terrariums gewährleistet werden sollte.
Ein weiterer Grund sind die Temperaturzonen. Leguane brauchen davon verschiedene. Um genau zu sein vier. Unten (ca. 25 Grad), Mitte (ca. 30 Grad), oben ( 35 Grad aufwärts) und der Sonnenplatz (ca. 42-45 Grad).
Wenn ein Terrarium nicht eine bestimmte Mindesthöhe hat, kann man diese verschiedenen Zonen nicht gewährleisten!
Ein dritter Grund ist, dass die Jungtiere sehr schnell wachsen und bei guter Haltung und Entwicklung nach 12 Monaten schon eine Gesamtlänge von über 80 cm erreicht haben sollten.
Somit ist nicht nur eine ausreichende Höhe sehr wichtig, sondern auch die Breite und Tiefe muss dementsprechend ausgelegt sein.
Als eine angemessene Mindesthöhe sollten 160 cm angesetzt werden, wobei je höher um so besser ist!
In der Breite sind 140 cm und in der Tiefe 100 cm als Mindestmaß anzusehen. Auch hier gilt mehr ist besser!
Es kommt natürlich bei der Auslegung der Maße auch auf die Anzahl der zu haltenden Tiere an.
Als Beleuchtung für ein derartiges Terrarium hat sich folgendes bewährt:
2 x 70 Watt HQI, Brenner Daylight oder NDL, für eine ausreichende Helligkeit
1 x 160 Watt MegaRay, für die ausreichende UV-Versorgung
2-3 x Par38 für den Sonnenplatz
(Wattzahl muss getestet werden, denn man muss auf die notwendigen Temperaturen kommen)
Was noch gesondert erwähnt werden sollte ist, dass Jungtiere mehrmals täglich mit frischem Futter verpflegt werden müssen, damit sie genug bekommen und gut wachsen. 3-4 mal täglich sollte es schon sein!
Alle anderen Bedingungen und Anforderungen sind mit der Haltung von adulten Tieren vergleichbar.
Wichtig ist noch zu erwähnen, dass ein derartiges Aufzuchtterrarium bei normaler Entwicklung der Tiere nur bis zu einem Alter von 12 Monaten ausreichend ist!
Daher sollte man frühzeitig mit der Planung des großen Terrariums beginnen oder die Überlegung angehen direkt ein großes Terrarium zu bauen.
Autoren: Sabine Richter (Bine_mn) und Thomas v. Baal (Herr Baalt)