AW: Bachblüten & Co
Ich habe zwar auch Katzen und keinen Hund, aber ich bin von Bachblüten sehr überzeugt und bei meiner einen Katze hat es prima geholfen.
Wollte Dir den Link einstellen, geht aber nicht.
Daher wird es etwas länger.
Hier mal die 38 Bachblüten für Hunde
Die 38 Bachblüten für Hunde
Agrimony
Der Hund ist ruhelos und seine Handlungen stehen oft im Widerspruch zu einander. Er ist ein unausgeglichener, unruhiger Hund, mit der Neigung Ängste hinter Spiel und Spaß zu verbergen, so ist er im Allgemeinen friedlich und gesellig und immer von freundlichem Wesen.
Wird sein Harmoniebedürfnis gestört, leidet er sehr darunter. Auch das Erkennen von Krankheiten erscheint bei diesem Hund schwierig, da er diese einfach überspielt.
Meist merkt man erst am extrem aufgedrehten bis aufdringlichem Verhalten des Hundes, dass etwas nicht in Ordnung ist, leider entdeckt man Krankheiten so erst spät oder übersieht sie gar.
Man muss beachten, dass dieser Hund sehr leicht seelisch verletzlich und überempfindlich ist.
Mögliche Wirkung: Frieden, Ruhe und Heiterkeit.
Aspen
Ihr Hund hat Angst in der Nacht, Angst bei Lärm, Angst vor Bekanntem, Unbekannten, Menschen und/oder Hunden.
Angst vor vielen Dingen zeigt der Hund im negativen Aspen-Zustand auch ohne Grund, es ist sehr schreckhaft und reagiert oft auch empfindlich.
Leichtes Aufschrecken aus dem Schlaf und Alpträume sind typisch für diese Hunde.
Sind die Hunde auch schon in ihrer frühsten Entwicklung dem Aspen-Zustand ausgesetzt gewesen, so sind sie oft zu klein und zierlich für ihre Rasse.
Mögliche Wirkung: (Mehr) Mut bei unvorhergesehenen Ereignissen.
Beech
Der Hund stellt schnell die Haare hoch und fühlt sich belästigt. Es ist eher ein aggressiver Hund und ist auch leicht erregbar, sowohl durch Menschen, als auch durch andere Hunde.
Durch Beech kann man mehr Toleranz gegenüber Menschen erreichen (Verhaltensschulung!).
In seltenen Fällen erreicht man auch eine bessere Tolerant gegenüber Artgenossen.
Leider ist oftmals trotzdem nur eine Einzelhaltung möglich.
Mögliche Wirkung: Der Hund wird toleranter.
Centaury
Der Hund ist sehr gutmütig, aber hat die Fähigkeit verloren, seine eigenen Fähigkeiten zu zeigen. Es ist extrem unterwürfig mit dem Wunsch seinem "Herrn" alles Recht zu machen.
Neben der Gutmütigkeit hat der Hund von einem außerordentlich schwachen Willen. Es mangelt ihm an Durchsetzungsvermögen und selbst bei Übergriffen (auch im Spiel) durch Artgenossen unterbleibt jegliche Aktion. Sämtliche Angriffe werden unterwürfig hingenommen.
Bei Hunden mit schlechtem/schwachem Immunsystem sollte die Einnahme von Centaury in Betracht gezogen werden, wenn die Beschreibung auch ansonsten stimmt.
Mögliche Wirkung: Eigene Stärke kennen lernen.
Cerato
Kann helfen, wenn der Hund unsicher und ein großes Maß an Unentschlossenheit zeigt. Er hat wenig/kein Selbstvertrauen, möchte anderen gefallen und tut alles, was die Menschen von ihm erwarten.
Das Instinktverhalten dieser Hunde ist oft so weit unterdrückt, dass man sich fragt, ob er überhaupt natürliche Verhaltensweisen auch ausführen kann.
Hunde, die viel zu früh von ihrer Mutter getrennt wurden oder diese zu früh verloren haben zeigen sehr oft dieses Verhalten. Sollte dies mal vorkommen, so empfiehlt sich die prophylaktische Gabe von Cerato bei Übernahme eines Welpen unter 8 Wochen.
Mögliche Wirkung: Klugheit
Cherry Plum
Der Hund zeigt weite Pupillen, Raserei, unkontrollierten Temperamentsausbrüche und Gewalttätige Impulse. Cherry Plum kann helfen bei Stresssituationen, die den Hund sehr anspannen.
Der Hund im negativen Cherry-Plum-Zustand ist sehr unruhig und scheint ständig auf der Suche nach irgendetwas zu sein. Aus diesem Grund zeigt er grundlose Unruhe und läuft dauernd hin und her.
Diese innere Anspannung kann sogar dazu führen, dass dieser Hund plötzlich unmotivierte Wutanfälle erleidet und dabei sogar auf Artgenossen oder den Menschen losgeht.
Mögliche Wirkung: Vertrauen lernen, Gelassenheit
Chestnut Bud
Der Hund wirkt zerstreut, ist konzentrations- und lernschwach, macht stets die gleichen Dummheiten und Fehler.
Der Hund ist nicht in der Lage aus früheren Erfahrungen zu lernen. Er macht die gleichen Fehler immer und immer wieder und gefährdet sich dadurch oft selbst.
Oft vergleicht man solche Hunde mit Demenzkranken, denn sie scheinen alles erlernte sofort wieder zu vergessen.
Da diese Hunde auch häufig krank sind, kann man vermuten, dass auch das Immunsystem *vergesslich* ist.
Mögliche Wirkung: Er lernt Aufmerksamkeit und Konzentration.
Chicory
Für Hunde die sehr Besitz ergreifend sind und alles für sich vereinnahmen. Im Rudel können sie nicht teilen und nehmen alles für sich in Anspruch.
Hunde im negativen Zustand sind egozentrisch und alles und jeder soll sich um sie kümmern. Hat so eine Hündin Welpen, so kümmert sie sich mit extremer Hingabe um sie. Das gleiche erwarten diese Hunde auch von ihrem Besitzer. Erfüllt man diesen Wunsch nicht, sind die Hunde schnell beleidigt und eingeschnappt.
Mögliche Wirkung: Er lernt Zurückhaltung.
Clematis
Für motivationslose, desinteressierte und passive Hunde. Sie sind abwesen und verträumt.
Diese Hunde haben den Bezug zur Realität verloren und wirken extrem teilnahmslos. Besonderes Kennzeichen ist ständige Müdigkeit. Kommt zu diesem negativen Zustand noch eine Erkrankung, so wird der Hund völlig antriebslos. Hilft auch nach langer schwerer Krankheit, die den Hund zur Ruhe zwang.
Mögliche Wirkung: Es lernt sich wieder für die Umwelt zu interessieren.
Crab Apple
Für Hunde, die ein übertriebenes Reinlichkeitsverhalten zeigen. Sie leiden unter einem „Putzfimmel“. Auch Futter das zu lange gestanden hat wird nicht mehr angerührt, weil es *dreckig* ist. Kann innerlich und äußerlich angewendet bei Leckekzemen helfen.
Selbstverständlich muss bei Hunden die sich häufig kratzen und putzen zuerst kontrolliert werden, ob Parasiten oder Hautkrankheiten ausgeschlossen werden können.
Mögliche Wirkung: Er lernt seinen Putzzwang in den Griff zu bekommen.
Elm
Der Hund hat geringes Selbstvertrauen und es fehlt ihm an innerer Sicherheit. Verausgabt sich in dem Wunsch, alles perfekt haben zu wollen. Verweigert z.B. sein Essen, wenn es nicht so wie erwartet ist oder schläft nicht, wenn der Schlafplatz nicht perfekt ist.
So ein Hund fühlt sich immer verantwortlich und ist dadurch ständig überfordert. Dieser Hund zeigt sich deprimiert und lustlos, da er die Verantwortung übernehmen will, dies aber aufgrund der Erschöpfung nicht mehr kann. Elm hilf dabei das verlorene Selbstbewusstsein zurückzubringen, das durch die Überforderung verloren ging.
Die Überforderung muss aber beendet werden, sonst nutzt die Elm-Therapie nichts.
Elm kann auch bei kurzfristigen Höchstleistungen (körperlich wie geistig)helfen, den entstandenen Stress abzubauen.
Mögliche Wirkung: Er lernt seine Neigung zum Perfektionismus in normale Bahnen zu lenken.
Gentian
Er ist leicht entmutigt, misstrauische und übervorsichtig; wenn es dem Hund nicht gleich gelingt, was man von ihm erwartet neigt er zu Rückfällen.
Unbekannte Dinge und Situationen werden mit äußerster Vorsicht angegangen.
Kann der Hund kein Vertrauen zu seiner Bezugsperson (bzw. zu keinem Menschen mehr) aufbauen, so kann Gentian ihm helfen, wieder Zutrauen zu fassen, z.B. für Hunde aus dem Tierheim oder aus schlechter Haltung.
Mögliche Wirkung: Es stärkt den Optimismus.
Gorse
Es mangelt dem Hund an Antrieb nach schwerer Erkrankung mit Erschöpfung, bei Hoffnungslosigkeit. Der Hund schafft es nicht, das zu tun, was man von ihm verlangt oder macht es ohne Begeisterung. Der Hund hat Hoffnung auf eine Besserung der Zustände verloren und zeigt sich resigniert und apathisch. Der Hund verliert selbst das Interesse an sich selbst. Man findet diese seelischen Schäden häufig bei Hunden, die nicht mehr geliebt werden.
Gorse hilft wieder Hoffnung zu schöpfen und die ehemals frustrierenden Zustände zu vergessen und neu anzufangen.
Mögliche Wirkung Sie erhalten eine positivere Einstellung
Heather
Der Hund hat ein hohes Zuwendungsbedürfnis, der damit schon lästig und aufdringlich wird. Er neigt zur Selbstbezogenheit. Er ist sehr Besitz ergreifend, anhänglich und will immer an erster Stelle stehen. Er erwartet ununterbrochen Aufmerksamkeit und verfolgt seine Bezugsperson auf Schritt und Tritt. Der typische Heather-Hund mag nicht alleine bleiben und entwickelt beim Alleinsein sehr unangenehme Eigenarten.
Mögliche Wirkung: Sie lernen zu teilen und zu akzeptieren
Holly
Für einen Hund der zu heftiger Wut, Hass, Angriffslust, Misstrauen und Eifersucht neigt. Diese Hunde zeigen sich im Allgemeinen recht aggressiv und feindselig. Allerdings richtet sich der Zorn nicht wahllos gegen irgendjemanden sondern zielgerichtet gegen eine nicht akzeptierte Person oder einen Artgenossen. Es findet also nicht das unkontrollierte Verhalten statt wie bei Hunden im negativen Beech-Zustand.
Da es sich bei den Zornausbrüchen meist um Eifersucht handelt, richtet sich der Wutausbruch auch meist gegen das Eifersucht auslösende Objekt.
Mögliche Wirkung: Sie lernen zu lieben und bekommen ihre Neigungen besser in den Griff.
Honeysuckle
Für Hunde die unter Heimweh leiden oder mit Veränderungen nicht klar kommen. Sehnsucht nach Vergangenem oder auch verschwundenen Bezugspersonen macht ihnen zu schaffen.
„Bloß nichts neues“ ;große Probleme bereiten diesen Hunden Umzüge, Ortswechsel oder auch nur der Wechsel von Schlafplatz oder normal täglichen Abläufen.
Nach Veränderungen verkriechen sich die Hunde oft, sogar die besten Leckerlies werden verweigert und sogar auf das Trinken kann der Hund in solchen Fällen verzichten.
Mögliche Wirkung: Er bekommt Lebhaftigkeit und Gegenwärtigkeit wieder.