Ich drücke auch die Daumen ganz feste, dass Betty das gut übersteht,
habe das bei Robi, Gismo und Tiggy auch machen lassen und sie danach so lange betütelt, bis alles verheilt war.
Sissi hatte ich damals noch nicht zu Hause, habe sie aber mit all den anderen Kellerkatzen zum TA gefahren, damit sie kastriert und sterilisiert werden.
Dann rief mich doch die Sprechstundenhilfe an und sagte mir, dass die rote Kätzin schreit, dass es einem das Herz erweicht und ob ich sie nicht früher abholen könne.
Also fuhr ich zum TA und holte die rote Kätzin ab und brachte sie dem Mann, bei dem sie mit den vielen anderen Katzen im Keller wohnte und sagte ihm, er solle sich bitte liebevoll um sie kümmern und das bitte in der Wohnung und nicht im Keller.
Dann sollte sie vermittelt werden an eine Frau die einen Kater hatte, der auch sterilisiert wurde, sie aber eine zweite Katze wollte, weil ihre andere verstorben war.
Mein TA hatte mich diesbez. gefragt, ob ich das machen würde, denn wir haben
viele "Kellerkatzen" danach vermitteln können.
Ich selbst habe ja Gismo und Tiggy sofort zu mir genommen, als Babys.
Ich fuhr dann mit einer Glückskatze und der roten Katze zu dieser Frau und sie entschied sich für die rote Kätzin.
Am anderen Tag, es war der 1. Mai 2004, rief ich bei ihr an und fragte wie die Nacht mit Beiden gewesen wäre und mußte hören, dass die rote Kätzin die Nacht im Keller hätte verbringen müssen, weil ihr Kater ja noch nicht ganz gesund wäre nach der Sterilisation und sie Angst gehabt hätte, dass die sich nicht vertragen.
Ich das gehört, SOFORT dahin gefahren, die rote Kätzin unter Protest der Frau eingepackt und in meine Wohnung gebracht und nie mehr hergegeben,
denn das war dann
meine Sissi, meine "Lady in red", die ich auch seeeeeeeeeeeehr geliebt habe.
Sie ist leider letztes Jahr am 05.07. aus Krankheitsgründen über die Regenbogenbrücke gelaufen.
R.I.P. mein Schatz