Guten Morgen Hanne!
Hanne schrieb:
Ich fahr um 9 Uhr los und komm dann erst gegen Mittag wieder zurück mit SPARKY:fahren: :jump:
*andichfestdenk* :kuss1:
Der Grundsatz bei einer Nierendiät ist, dass das Futter Eiweiß- und Phosphorarm und im Gegensatz dazu wiederrum fetthaltig ist. Wichtig ist dabei aber nicht ausschließlich ein niedriger Rohproteingehalt, sondern die Herkunftsquelle. So ist Geflügel besser verdaulich als z.B. Rind oder Fisch. Zusatzgaben die eine tierische Eiweißquelle haben - wie z.B. Ochsenziemer, Rinder-/Schweineohren und Milchprodukte etc. - sollten reduziert werden.
Es ist eigentlich gar nicht so schwer, denn der Markt bietet einige Tockenfuttersorten an, und Du kannst natürlich auch für Deinen Schatz kochen.
Bei mir bzw. bei Debbie kommen leider ein paar Futtermittelallergien (Rind, Lamm, Soja, Milchprodukte) dazu, die mir die Futterwahl ziemlich erschweren. Viele Diätfutter sind leider genau auf diese ausgerichtet.
Bislang gab es ein einziges Futter was Allergie und Niere berücksichtigt, doch auch hier gab/gibt es wieder einen Haken: es gibt Lieferschwierigkeiten... Du kannst es auch bei
Mariechen ist ziemlich traurig nachlesen.
Es ist also derzeit noch eine Wissenschaft für sich, sodass ich Dir im Moment nur sagen kann, das ich noch auf der Suche nach einem geeigneten Trockenfutter bin.
Leckerlis bekommt meine Süße natürlich auch: alle 14 Tage gibt es ein Schweineohr. Bin eigentlich keine Fan von Schwein, aber auf Rind ist Debbie ja leider allergisch. Es soll aber auch getrocknete Kaninchenohren geben. Da muss ich mich aber erstmal schlau machen. Leckerlis für Unterwegs, also Kekse, backe ich selber und zwischendrin gibts auch mal ein Knäckebrot. Oder Möhren, Äpfel, Stück Banane sowas ist natürlich auch drin.
Debbie moppelt bis auf rohes Fleisch einfach alles. *grins*
Zum Thema Kochen: es gibt eine tel. Ernährungsberatung in der Uniklinik München. Habe vor kurzem erst mit einer TÄ dort gesprochen und würde, wenn wir kein Trockenfutter finden, darauf nochmal zurückkommen. Die TÄ dort entwickeln ganz speziell auf die Krankengeschichte des Hundes ein Ernährungskonzept. Das kann man einmal Privat in Anspruch nehmen, was dann allerdings etwas mehr kostet oder man macht das über den behandelnden TA, dann wird es etwas günstiger. Wenn Du Dich dafür interessierst, gebe ich Dir gern die Nummer.
Ja, soviel erstmal in Kurzzügen.
Wenn Du noch Fragen hast, immer her damit!
Liebes Grüssli Marie