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Die Orpingtons

Ralf

Sehr aktives Mitglied
Registriert
26 August 2006
Beiträge
1.163
hallo

Möchte mal gern auf Nachfrage etwas über die Orpingtons schreiben.

Ich hatte sie nun so etwa drei bis vier Jahre gehalten, und denk
wieder über einen Neustart ohne Hahn nach.
(weil ich nicht schlachten kann, und auch nicht möchte, das es ein
anderer tut.
Die Orpingtons zählen zu den großen Hühnerrassen, und weil sie halt
so groß sind, sind sie schlechte Flieger.
Als begrenzung zu den Küken und der Glucke reichte ein 50cm hoher
Zaun, den sie nie überflogen, obwohl sie das hätten schaffen können.
Sie sind eigentlich recht aktiv und immer auf der Suche nach Futter,
keine zu eifrigen Scharrer, zumindest blieb mein etwas 150qm großer
Auslauf immer grün, sofern er nicht von der Sonne verbrannt wurde.
Zu Beginn hatte ich eine Sitzstange im Hühnerhaus, merkte dann aber
sehr schnell, das sie lieber auf dem Boden schliefen.
Sie legen so etwa 180 bis 200 Eier im Jahr, und das ist etwa der
Schnitt bei den Rassehühnern.
Auszeichnen tut sie ihre Brutfreudigkeit, und sie sind dann auch sehr
gute Glucken, die die Küken sehr lange führen.
Sehr lustig ist es ihne beim laufe zuzusehen, und einer fühlte sich
dabei an eine englische Lady im Reifrock erinnert.
Sie werden eigentlich sehr zutraulich, und Moritz der Hahn wartete
morgens schon am Fenster auf irgendwas leckeres.
Man sagt ihnen auch nach, das sie sehr robust sind, und in den drei
bis vier Jahren wo ich sie hatte, gab es keine Kranken.

Ich hatte die gelben und schwarzen Orpingtons, und da Moritz schwarz
war, gab es dann lustigen bunten Nachwuchs.

Die gelben stammten von diesem Züchter, der auch aufgrund der
Prämierungen nicht gerade billig ist.
http://www.reinhard-collies.de/orpington/

Dieschwarzen aus einem Jagdhaus bei Koblenz, (er hat leider keine
Website).

Ich stell mal einige Bilders der Orpis rein.

Viele Grüße
Ralf
 

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eine der gelben Glucken, die auch für den Nachbarn ausbrütete.
einer ist ein Grünleger
 

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  • Karla 2.webp
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    21,7 KB · Aufrufe: 125
die Küken waren in diesem Alter farblich alle so...veränderten sich
dann später und wurden schwarz oder bunt.

Mehr Bilder hätte ich noch auf meinem alten PC. und müsste sie mal rüberkopieren.

Viele Grüße
Ralf
 

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  • Gewitternacht1.webp
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Super, vielen, vielen Dank!!!

Ich trage mich ja auch mit dem Gedanken....mal sehen... :k123:
 
Ich habe porzellanfarbige wobei vom Stamm 1.4 nur noch der boshafte Hahn und eine Henne leben.

Aber dass Reinhards Orpington züchten ist ja putzig, ich kenne sie aus der Collieszene.
 
hallo Doris

Ja, er züchtet auch Collies, und das wusste ich vorher auch nicht.

Ich wollte eigentlich mehr über seine Hühnerzucht erfahren, wie er
denn selektiert, aber da wollte er nicht.

Im nachhinein denke ich schon, das er sehr stark auf Optik fixiert ist,
wegen seiner Ausstellungen, aber wie lange kann man dieses Schema
durchziehen?

Viele Grüße
Ralf
 
Ich mag nicht auf Ausstellungen gehen, die Tiere infizieren sich oft mit Krankheiten und müssen da den lieben Tag im Käfig sitzen, das ist doch Streß pur.

Ich mag sie so wie sie sind, meine Brahma sind wirklich schön, aber ich weiß nicht ob ich das jemals machen soll.
 
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hallo Doris

Ich mag auch keine Ausstellungen, weil der Stress für die Tiere sehr
groß ist. (bei vielen Arten).
Ob sie nun mehr positives bringen, oder negatives?

hatte noch vergessen zu erwähnen, das die Orpingtons eine englische
Rasse sind.
Noch kurz erwähnt:
Weil die Ente meines Nachbarn nicht brüten wollte, lieh er sich eine
Orpingtonhenne aus, die auch sehr schnell zu brüten begann.
Es war dann schon interessant als der Nachwuchs kam, und die
Henne dann Mutter der Entenküken war.
Man spürte dann schon, das sie in unterschiedlichen Welten leben,
trotz allem betrachteten die Entenküken sie als Mutter, und die
Henne sie als ihre Kinder.

Viele Grüße
Ralf
 
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