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Ja, ich weiß - dieser Schmerz endet niemals - egal wieviel Zeit vergeht. Ich habe schon mal einen Hund zum "Einschläfern" bringen müssen - er konnte nicht mehr richtig stehen (war ein sehr sportlicher Hund) - und es war einfach grauenhaft. Blacky ist nämlich nicht so einfach über die Brücke gegangen.

Nachdem er beide Spritzen bekommen hat, ging es so richtig ab - er zappelte und schnaufte - ganze 10 Minuten lang - und als er dann seinen Körper verlassen hat, da hatte er einen wirklich irren Blick - man sah, wie sehr er gelitten hat ... sein Herz war trotz seines Alters noch so stark ....

Es war nun schon 10 Jahre her - und neun Jahre davon hegte ich großen Groll auf die Tierärztin, die aus meiner Sicht ihren Job eben nicht gut gemacht hatte .... bis mir dann Anfang diesen Jahren das berühmte "Licht" aufgegangen ist - ich - und nur ich ganz alleine war an diesem Elend schuld .... Warum ?

Ich liebte diesen Hund so dermaßen, dass mein Innerstes nicht bereit gewesen ist, ihn gehen zu lassen. Nach außen hin gab ich mich zuversichtlich und redete viele zärtliche Worte mit Blacky .... und Blacky, der wollte mir niemals weh tun und hat alles getan, damit ich glücklich gewesen bin .... und während der ganzen Sterbephase stand er im Zwiespalt zwischen "Sterben" und "mich nicht traurig zu machen " - ich bekam ihn mit 5 Wochen und es ist eine ganz tiefe Beziehung daraus geworden ....

 

In den folgenden Jahren habe ich sehr viel mit Tod und Trauer zu tun gehabt - schon alleine von Berufs wegen - und ich werde ihn innerlich auch gehen lassen - was mir immens schwer fällt - obwohl ich weiß, dass es wie in "Die Regenbogenbrücke" ist ....

 

Merlin geht es - bis auf ein paar Alterszipperleine und eben diesem Tumor sehr gut - wir werden es angehen ....


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