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... ich fühle total mit Dir - habe es selber schon durchlebt - Du hast Großes vollbracht und eben nicht für Dich, sondern für Dein liebes Katerchen gedacht und gehandelt. .... das Freigeben ist eine weitere große Leistung - meinen Glückwunsch dazu.

Ich mußte seinerzeit Blacky zur Regenbogenbrücke bringen - er hatte vor seinem Tod keine schöne Zeit mehr und einen sehr schweren Tod .... darüber bin ich bis heute (12 Jahre) nicht weggekommen .... ich sehe immer wieder seinen Todeskampf (natürlich lasse ich ihn nicht alleine) - der trotz tierärztlicher Bemühung 10 Minuten gedauert hatte .... und ich habe 11 Jahre mit mir und der Tierärztin gehadert - bis mir Anfang diesen Jahres die Lösung gekommen ist: ich - und nur alleine ich war an diesem Todeskampf schuld. Nach außen hin habe ich mich zwar ruhig gegeben, aber in mir flehte und weinte und bettelte ich um sein Leben - und Blacky, dieser fantastische Freund (ich bekam ihn, als er 5 Wochen alt war) war immer bemüht, mir zu gefallen, dafür Sorge zu tragen, dass es mir gut geht - dass mir kein Leid geschieht - dieses Wunderwesen wollte um MEIN Leben kämpfen - er war ständig hin und her gerissen - zum einen - er mußte gehen und wollte es wegen seiner Schmerzen auch - und zum anderen wollte er mich nicht unglücklich machen .... also wieder der Kampf zum Leben hin .....

Diese Erkenntnis schmerzte zunächst sehr - wer will schon die Verantwortung dafür tragen, einen Freund in so einen Gewissenskonflikt gestürzt zu haben - zum anderen war es aber eine Befreiiung - nicht die Ärztin ist schuld - sondern ich - und wenn ich es bin, dann kann ich beim nächsten Mal was ändern - ich kann lernen ....

 

... schön, dass Du FÜR Deinen Freund gehandelt hast !


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