schlicht_W
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hallo
ich möchte euch einen Beitrag stellen über die Zucht vom amazonischen Baumsteigers/Dendrobates ventrimaculatus.
D. ventrimaculatus zählt innerhalb der Familie der Dendrobaten zu der quinquevittatus – Gruppe, sie beinhaltet unter anderem: D. fantasticus, D. reticulatus, D. imitator, D. variabilis und auch D. lamasi
Diese Gruppe besteht aus kleinen Arten ( um 20 mm ) und hat ihr Verbreitungsgebiet östlich der Anden bis Guyana. Da die Färbung der Tiere auf schwarz-weiß Bildern nur schwer wiederzugeben ist, hier eine kurze Beschreibung. D. ventrimaculatus ist ein kleiner Frosch mit einer Größe zwischen 20-24 mm. Der Rücken besteht aus einem schwarz-gelben Streifenkleid, der Bauch und die Beine wirken silberblau bis grünlich und sind mit dunklen Punkten durchsetzt. Seltenere Populationen weisen auf dem Rücken eine rötlich-schwarze Streifenzeichnung auf und sind von Liebhabern aus diesem Grund begehrter. Auch können die Streifen je nach Fundort ins gelblich-grüne gehen, desweiteren ist die Form der Streifen variabel, es gibt Tiere mit Y-Muster auf dem Rücken bis hin zu fast gerader Streifung, weswegen D. ventrimaculatus auch öfter mit dem echten D. quinquevittatus verwechselt wird.
Trotz der geringen Größe sollten diese Tiere nicht in zu kleinen Terrarien gehalten werden, da sie gerne klettern. Ich pflege diese Frösche paarweise in Terrarien mit den Maßen 50x50x50 cm. Die Seitenwände sowie die Rückwand sind mit Presskorkplatten verkleidet, desweiteren sorgen mit Bromelien bewachsene Korkäste für verschiedene "Etagen" innerhalb des Terrariums. In die Trichter dieser Bromelien wird dann der Laich abgesetzt, ebenfalls für diesen Zweck kann man schwarze Filmdosen verwenden, die auch gerne angenommen werden. Der Vorteil der Filmdosen besteht darin, daß man sie einfach aus dem Terrarium herausnehmen kann, um sie auf eventuell vorhandenen Laich zu untersuchen.
Die Temperaturen betragen tagsüber 24-28°C und sinken in der Nacht auf ca. 22°C ab. Dieser Unterschied im Tag- Nacht Rhytmus ist für die Frösche wichtig. Die Luftfeuchtigkeit liegt am Tag bei 80-90 % und erreicht nachts die Sättigungsgrenze. Diese hohe Luft-feuchtigkeit kann man durch Übersprühen des Terrariums erreichen. Verwenden sollte man dafür nur weiches Quell- oder Osmosewasser, da sich bei hartem Wasser schnell häßliche Kalkflecken auf den Scheiben und Pflanzen einstellen.
Als Futter kommen für D. ventrimaculatus kleine und kleinste Insekten in Frage, von kleinen Obstfliegen (Drosophila) über Springschwänze (Collembolen), Blattläuse (Aphis fabae), Microgrillen und junge Ofenfischen, im Sommer kleinstes Wiesenplankton. Die künstlich gezüchteten Futtertiere werden vor dem Verfüttern vitaminisiert (Amivit o. Korvimin ZVT)
Die Zucht dieses kleinen Baumsteigers ist recht einfach, wenn die Umweltbedingungen stimmen und die Tiere sich in guter Kondition befinden. Das Männchen setzt sich auf eine exponierte Stelle, z.B. ein Bromelienblatt und fängt an zu rufen. Im Gegensatz zu manch anderen Pfeilgiftfröschen wie z.B. Epipedobates tricolor o. Colosthetus Arten ist der Ruf von D. ventrimaculatus sehr leise und erinnert an ein leises Schnarren, das man nur direkt am Terrarium hört. Das Weibchen nähert sich dem Männchen und beide Tiere steigen ein paarmal übereinander. Anschließend fordert das Männchen mit weiteren Ruflauten das Weibchen dazu auf, ihm zu folgen. Es werden dann verschiedene Bromelien in Augenschein genommen und auch manchmal komplett umrundet.
Ist der passende Ablaichort gefunden, beginnen die Tiere das Blatt mit den Hinterbeinen zu "säubern". Die Frösche setzen sich dann nebeneinander in die Blattachsel und beginnen mit dem Laichgeschäft (im Gegensatz zu anderen Arten findet kein Amplexus statt). Die Anzahl der Eier schwankt zwischen 3-8 Stück, bei mir aber bestand das größte Gelege bis jetzt aus 6 Eiern.
Die weitere Aufzucht kann aus 2 verschiedenen Methoden bestehen. Der natürlichen Aufzucht, bei der man den Laich im Terrarium beläßt und der künstlichen Zeitigung, bei der man den Laich aus dem Terrarium entfernt.
Bei der natürlichen Aufzucht kehrt das Männchen erst am Ende (ca. 10-14 Tage) der Eientwicklung (im Gegensatz zu den meisten anderen Arten, die ihr Gelege immer wieder bewässern) zum Gelege zurück. Es setzt sich rücklings in den Trichter und die Quappen erklimmen selbstständig den Rücken des Männchens, welches die Quappen dann einzeln in Bromelientrichter absetzt. Während der Entwicklungszeit kann das Weibchen unbe-fruchtete Futtereier zu den Kaulquappen absetzen, ähnlich wie bei den spezialisierteren Arten, wie z.B. D.pumilio oder auch D. histrionicus. Allerdings ist ein Gedeihen nicht von den Futtereiern abhängig. Die Quappen fressen auch Nahrung, die sich in dem Bromelientrichter befindet, z.B. Infusorien o. Mückenlarven.
Da diese "natürliche Aufzucht" im Terrarium schlecht zu kontrollieren ist, ist es einfacher, den Laich künstlich zu zeitigen. Das Gelege wird hierzu einige Stunden nach der Eiablage von dem Blatt entfernt und in eine Petri- Schale überführt. In die Schale wird gerade soviel Wasser hinzugegeben, bis die Eier vom Wasser umspült aber nicht bedeckt sind. Der Deckel wird aufgelegt um die Luftfeuchte hoch zu halten und dann dunkel bei ca. 25°C aufbewahrt. Man kann auch ein Tropfen eines Anti-Verpilzungsmittels aus der Zierfisch-zucht hinzugeben, um ein Verpilzen des Geleges vorzubeugen. Bei einer gleichmäßigen Temperatur von 25°C schlüpfen die Kaulquappen dann etwa nach 11 Tagen. Man kann den Schlupfzeitpunkt daran erkennen, daß die Außenkiemen zurückgebildet sind. Es kann vorkommen, daß die Larven sich nicht von selbst aus ihrer Gallerte befreien können, dann muß man mit Skalpell und Pinzette nachhelfen.
Im Gegensatz zu Epipedobates oder Phyllobates Arten, die man nach dem Schlupf gemeinsam in einem Aquarium aufziehen kann, sind die Larven von D. ventrimaculatus stark kannabalistisch veranlagt und fressen sich gegenseitig an, außerdem sondern sie noch Wachstumshemmstoffe an das Wasser ab. Daher muß man die Quappen in sogenannter "Einzelhaft" aufziehen. Das bedeutet, daß jede Quappe in einem separatem Gefäß bis zum Ende ihrer Metamorphose gehältert werden muß. Dies kann man z.B. in Schrauben-sortierkästchen aus dem Baumarkt tun oder aber in speziellen Kaulquappen-aufzuchtanlagen mit Zu- und Ablauf und automatisiertem Wasserwechsel. Die Investition für solch eine Anlage rechnet sich aber schnell, wenn man bedenkt, daß täglich Wasser gewechselt werden muß und die Behälter gereinigt werden müssen. Bei 10 oder 20 Quappen geht das ja noch per Hand, aber was ist bei 50?. Der Zeitaufwand ist hierfür aus eigener Erfahrung enorm.
Als Futter für die Quappen kann man hochwertiges Zierfisch- Flockenfutter oder besser spezielles Quappenfutter verwenden. Die größeren Kaulquappen fressen dann auch Frostfutter.
Bei einer Wasser- Temperatur von ca. 26°C kann man nach ca. 8 Wochen auf der Kopfpartie einen leichten Gelbschimmer wahrnehmen, und etwa 2 Wochen später brechen dann die Hinterbeine durch, nochmals etwa 1- 1,5 Wochen später kommen auch die Vorderbeine zum Vorschein. Die Kaulquappe ist dann schon ähnlich den Adulti gefärbt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ihnen die Möglichkeit zu geben, "an Land" zu gehen, da sie ansonsten ertrinken würden. Der Aufzuchtbehälter wird leicht schräg gestellt, und als "Kletterhilfe" wird ein Eichenblatt hineingelegt. Wenn der Jungfrosch dann an Land gegangen ist, überführt man ihn in kleine Plastikdosen (Grillenbehälter o.ä.), gibt als Bodengrund Torffasern oder Schaumstoff hinein und als Deckung ein Eichenblatt. Enttäuschend ist, daß aus der relativ großen Kaulquappe (ca. 35 mm) nur ein "Mini- Frosch" von etwa 1 cm Größe wird. Nach ca. 2 Tagen ist der Schwanz resorbiert, und man kann mit dem Füttern von Springschwänzen beginnen. Nach ca. 1,5 Wochen können sie auch kleine Drosophila bewältigen.
gruß
jessy
PS: diese art von Frosch ist bei dem Tier-Artenschutz Meldepflichtig , es muss ein Nachweis in form eines Herkunftsnachweises gebracht werden weil diese Tiere unter Artenschutz stehen.
ich möchte euch einen Beitrag stellen über die Zucht vom amazonischen Baumsteigers/Dendrobates ventrimaculatus.
D. ventrimaculatus zählt innerhalb der Familie der Dendrobaten zu der quinquevittatus – Gruppe, sie beinhaltet unter anderem: D. fantasticus, D. reticulatus, D. imitator, D. variabilis und auch D. lamasi
Diese Gruppe besteht aus kleinen Arten ( um 20 mm ) und hat ihr Verbreitungsgebiet östlich der Anden bis Guyana. Da die Färbung der Tiere auf schwarz-weiß Bildern nur schwer wiederzugeben ist, hier eine kurze Beschreibung. D. ventrimaculatus ist ein kleiner Frosch mit einer Größe zwischen 20-24 mm. Der Rücken besteht aus einem schwarz-gelben Streifenkleid, der Bauch und die Beine wirken silberblau bis grünlich und sind mit dunklen Punkten durchsetzt. Seltenere Populationen weisen auf dem Rücken eine rötlich-schwarze Streifenzeichnung auf und sind von Liebhabern aus diesem Grund begehrter. Auch können die Streifen je nach Fundort ins gelblich-grüne gehen, desweiteren ist die Form der Streifen variabel, es gibt Tiere mit Y-Muster auf dem Rücken bis hin zu fast gerader Streifung, weswegen D. ventrimaculatus auch öfter mit dem echten D. quinquevittatus verwechselt wird.
Trotz der geringen Größe sollten diese Tiere nicht in zu kleinen Terrarien gehalten werden, da sie gerne klettern. Ich pflege diese Frösche paarweise in Terrarien mit den Maßen 50x50x50 cm. Die Seitenwände sowie die Rückwand sind mit Presskorkplatten verkleidet, desweiteren sorgen mit Bromelien bewachsene Korkäste für verschiedene "Etagen" innerhalb des Terrariums. In die Trichter dieser Bromelien wird dann der Laich abgesetzt, ebenfalls für diesen Zweck kann man schwarze Filmdosen verwenden, die auch gerne angenommen werden. Der Vorteil der Filmdosen besteht darin, daß man sie einfach aus dem Terrarium herausnehmen kann, um sie auf eventuell vorhandenen Laich zu untersuchen.
Die Temperaturen betragen tagsüber 24-28°C und sinken in der Nacht auf ca. 22°C ab. Dieser Unterschied im Tag- Nacht Rhytmus ist für die Frösche wichtig. Die Luftfeuchtigkeit liegt am Tag bei 80-90 % und erreicht nachts die Sättigungsgrenze. Diese hohe Luft-feuchtigkeit kann man durch Übersprühen des Terrariums erreichen. Verwenden sollte man dafür nur weiches Quell- oder Osmosewasser, da sich bei hartem Wasser schnell häßliche Kalkflecken auf den Scheiben und Pflanzen einstellen.
Als Futter kommen für D. ventrimaculatus kleine und kleinste Insekten in Frage, von kleinen Obstfliegen (Drosophila) über Springschwänze (Collembolen), Blattläuse (Aphis fabae), Microgrillen und junge Ofenfischen, im Sommer kleinstes Wiesenplankton. Die künstlich gezüchteten Futtertiere werden vor dem Verfüttern vitaminisiert (Amivit o. Korvimin ZVT)
Die Zucht dieses kleinen Baumsteigers ist recht einfach, wenn die Umweltbedingungen stimmen und die Tiere sich in guter Kondition befinden. Das Männchen setzt sich auf eine exponierte Stelle, z.B. ein Bromelienblatt und fängt an zu rufen. Im Gegensatz zu manch anderen Pfeilgiftfröschen wie z.B. Epipedobates tricolor o. Colosthetus Arten ist der Ruf von D. ventrimaculatus sehr leise und erinnert an ein leises Schnarren, das man nur direkt am Terrarium hört. Das Weibchen nähert sich dem Männchen und beide Tiere steigen ein paarmal übereinander. Anschließend fordert das Männchen mit weiteren Ruflauten das Weibchen dazu auf, ihm zu folgen. Es werden dann verschiedene Bromelien in Augenschein genommen und auch manchmal komplett umrundet.
Ist der passende Ablaichort gefunden, beginnen die Tiere das Blatt mit den Hinterbeinen zu "säubern". Die Frösche setzen sich dann nebeneinander in die Blattachsel und beginnen mit dem Laichgeschäft (im Gegensatz zu anderen Arten findet kein Amplexus statt). Die Anzahl der Eier schwankt zwischen 3-8 Stück, bei mir aber bestand das größte Gelege bis jetzt aus 6 Eiern.
Die weitere Aufzucht kann aus 2 verschiedenen Methoden bestehen. Der natürlichen Aufzucht, bei der man den Laich im Terrarium beläßt und der künstlichen Zeitigung, bei der man den Laich aus dem Terrarium entfernt.
Bei der natürlichen Aufzucht kehrt das Männchen erst am Ende (ca. 10-14 Tage) der Eientwicklung (im Gegensatz zu den meisten anderen Arten, die ihr Gelege immer wieder bewässern) zum Gelege zurück. Es setzt sich rücklings in den Trichter und die Quappen erklimmen selbstständig den Rücken des Männchens, welches die Quappen dann einzeln in Bromelientrichter absetzt. Während der Entwicklungszeit kann das Weibchen unbe-fruchtete Futtereier zu den Kaulquappen absetzen, ähnlich wie bei den spezialisierteren Arten, wie z.B. D.pumilio oder auch D. histrionicus. Allerdings ist ein Gedeihen nicht von den Futtereiern abhängig. Die Quappen fressen auch Nahrung, die sich in dem Bromelientrichter befindet, z.B. Infusorien o. Mückenlarven.
Da diese "natürliche Aufzucht" im Terrarium schlecht zu kontrollieren ist, ist es einfacher, den Laich künstlich zu zeitigen. Das Gelege wird hierzu einige Stunden nach der Eiablage von dem Blatt entfernt und in eine Petri- Schale überführt. In die Schale wird gerade soviel Wasser hinzugegeben, bis die Eier vom Wasser umspült aber nicht bedeckt sind. Der Deckel wird aufgelegt um die Luftfeuchte hoch zu halten und dann dunkel bei ca. 25°C aufbewahrt. Man kann auch ein Tropfen eines Anti-Verpilzungsmittels aus der Zierfisch-zucht hinzugeben, um ein Verpilzen des Geleges vorzubeugen. Bei einer gleichmäßigen Temperatur von 25°C schlüpfen die Kaulquappen dann etwa nach 11 Tagen. Man kann den Schlupfzeitpunkt daran erkennen, daß die Außenkiemen zurückgebildet sind. Es kann vorkommen, daß die Larven sich nicht von selbst aus ihrer Gallerte befreien können, dann muß man mit Skalpell und Pinzette nachhelfen.
Im Gegensatz zu Epipedobates oder Phyllobates Arten, die man nach dem Schlupf gemeinsam in einem Aquarium aufziehen kann, sind die Larven von D. ventrimaculatus stark kannabalistisch veranlagt und fressen sich gegenseitig an, außerdem sondern sie noch Wachstumshemmstoffe an das Wasser ab. Daher muß man die Quappen in sogenannter "Einzelhaft" aufziehen. Das bedeutet, daß jede Quappe in einem separatem Gefäß bis zum Ende ihrer Metamorphose gehältert werden muß. Dies kann man z.B. in Schrauben-sortierkästchen aus dem Baumarkt tun oder aber in speziellen Kaulquappen-aufzuchtanlagen mit Zu- und Ablauf und automatisiertem Wasserwechsel. Die Investition für solch eine Anlage rechnet sich aber schnell, wenn man bedenkt, daß täglich Wasser gewechselt werden muß und die Behälter gereinigt werden müssen. Bei 10 oder 20 Quappen geht das ja noch per Hand, aber was ist bei 50?. Der Zeitaufwand ist hierfür aus eigener Erfahrung enorm.
Als Futter für die Quappen kann man hochwertiges Zierfisch- Flockenfutter oder besser spezielles Quappenfutter verwenden. Die größeren Kaulquappen fressen dann auch Frostfutter.
Bei einer Wasser- Temperatur von ca. 26°C kann man nach ca. 8 Wochen auf der Kopfpartie einen leichten Gelbschimmer wahrnehmen, und etwa 2 Wochen später brechen dann die Hinterbeine durch, nochmals etwa 1- 1,5 Wochen später kommen auch die Vorderbeine zum Vorschein. Die Kaulquappe ist dann schon ähnlich den Adulti gefärbt. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, ihnen die Möglichkeit zu geben, "an Land" zu gehen, da sie ansonsten ertrinken würden. Der Aufzuchtbehälter wird leicht schräg gestellt, und als "Kletterhilfe" wird ein Eichenblatt hineingelegt. Wenn der Jungfrosch dann an Land gegangen ist, überführt man ihn in kleine Plastikdosen (Grillenbehälter o.ä.), gibt als Bodengrund Torffasern oder Schaumstoff hinein und als Deckung ein Eichenblatt. Enttäuschend ist, daß aus der relativ großen Kaulquappe (ca. 35 mm) nur ein "Mini- Frosch" von etwa 1 cm Größe wird. Nach ca. 2 Tagen ist der Schwanz resorbiert, und man kann mit dem Füttern von Springschwänzen beginnen. Nach ca. 1,5 Wochen können sie auch kleine Drosophila bewältigen.
gruß
jessy
PS: diese art von Frosch ist bei dem Tier-Artenschutz Meldepflichtig , es muss ein Nachweis in form eines Herkunftsnachweises gebracht werden weil diese Tiere unter Artenschutz stehen.