svala
Sehr aktives Mitglied
1. Teil
Hallo liebe Schweinefreunde,
gestattet dass ich mich erst einmal vorstelle. Mein Name ist Benny und i bin a echt kärntner Wutz...also ein Ösi...tschuldigung...Österreicher.
Und wir von der Schweineredaktion dachten ihr hättet Spaß an meiner/unserer Geschichte.
Als ich geboren wurde war ich der kleinste aus einem Wurf von 10 Ferkeln und musste mich dort auf dem Hof mit vielen anderen Tieren um mein Futter streiten. Meine damalige Besitzerin sagte von mir: „Der wird nix“. Ha...wenn die mich jetzt sehen könnte.
Aber zurück zu meiner Geschichte.
Ich war gerade mal wieder mit einem Huhn am streiten, als eine nette junge Frau auf unserem Hof erschien. Sie schaute sich alles genau an, kam dann auf mich zu und sprach mit mir. „Na mein Kleiner?“ ihre Stimme war warm und freundlich und ich hatte plötzlich gar keine Angst mehr. Sie fing an mir mein Bäuchlein zu kraulen und ich warf mich sofort auf die Seite um es zu genießen...Schweine Wellness pur.
Aber was soll ich euch sagen...erst nett sein und dann die Situation schamlos ausnutzen.
Nimmt die mich doch einfach so auf den Arm... „Nicht mit mir!“ habe ich sie sofort lauthals angequiekt aber...wer hört schon einem kleinen, armen Schwein zu?
So nahm sie mich einfach mit ohne vorher mit mir darüber zu reden.
Am selben Abend wurde ich in einen Zwerghasen Käfig gesetzt (ich war ja auch nicht viel größer), ein Tuch wurde darüber gelegt und ich merkte wie sich der Käfig bewegte. Überall waren fremde Geräusche...ich war schrecklich aufgeregt und quiekte leise vor mich hin.
Dann...nach einer Weile hob die Frau das Tuch etwas an und sagte zu mir: „Du musst jetzt ganz leise sein, weil wir mit der Eisenbahn fahren und zwar ganz lange.“
Ok...dachte ich, dann kann ich ja auch genauso gut schlafen.
Nach mindestens 10 Stunden, es wurde draußen schon hell waren wir endlich am Ziel – in Deutschland - und Unruhe machte sich in mir breit, ich musste mal dringend aufs Töpfchen. Nach einer eingehenden Käfiguntersuchung entschloß ich mich dann für eine bequeme Ecke....so nun war Platz fürs Frühstück.
Frühstück?....Früüüühstück quiekte ich und sofort wurde ich bedient...ach ich liebe Zimmerservis.
Während ich nun genüßlich und zufrieden an meinem Frühstück kaute, fing dieses Schaukeln und Ruckeln wieder an.
Plötzlich merkte ich, dass mit meinem Magen etwas nicht stimmte. Ich rannte aufgeregt hin und her und dann...ups...da war es auch schon wieder...mein Frühstück. Oh man ich fühlte mich in dem Moment so richtig schweineelend.
Mal ehrlich...was findet ihr Menschen eigentlich so toll am Auto fahren? Ich für meinen Teil kann gerne darauf verzichten.
Na ja...irgendwann ging auch das vorbei und der Käfig mit mir durfte aussteigen.
Fremde Stimmen drangen an mein Ohr und eine Frau fragte: „Ein Hase, ein Meerschweinchen?“ „Ein Mini Schwein“, antwortete die junge Frau „Der wird auch garantiert nicht sehr groß hat die Bäuerin gesagt.“
Na ich muss doch sehr bitten...ich bin schließlich ein echter österreichischer Eber und nicht nur einfach ein Mini Schwein.
Dann endlich wurde das Tuch gelüftet, der Käfig geöffnet und die fremde Frau fing an mir mein Bäuchlein zu kraulen.
„Nein ich werde diesmal nicht schwach...nein ich werde nicht....oh ist das schön.“ dachte ich noch und schwups lag ich wieder einmal auf der Seite.
Ihr könnt euch sicher denken was dann kam...ja auch sie nahm mich auf den Arm aber diesmal schrie ich: “He könnt ihr das nicht mal lassen?“
Die fremde Frau aber lachte nur und meinte: “Ein kräftiges Stimmchen hat der Kleine. Na ich zeig dir jetzt erst einmal wo du schlafen kannst und wo die Toilette steht.“
Schlafen? Toilette? Und was ist mit Fressen?
Sie trug mich dann zu einem Körbchen in dem eine kuschlige Decke lag, dann zur Katzentoilette und dann gab es endlich Fressen.
Na also die Kommunikation klappte ja schon prima und weil sich mein Frühstück ja von mir verabschiedet hatte, war jetzt eine Menge Platz in meinem Bauch für lecker Sachen.
Banane – Apfel und Joghurt stand auf dem Speiseplan.
Nach diesem üppigen Mahl begab ich mich sofort ins Körbchen denn ich war schweinemüde. Die fremde Frau deckte mich dann noch mit der Decke zu und ich dachte nur noch:“ Oh ja....das ist ein Schweineleben“ und schon war ich selig eingeschlafen.
Plötzlich riß mich ein unüberwindbarer Drang aus meinem Schlaf.
Toilette...wo war die noch gleich? Ach ja...schnell um die Ecke, durch die Katzenklappe und rauf aufs Klo.
Kaum war ich fertig hörte ich auch schon wieder die Stimme der fremden Frau.
„Nun seht euch das an, hat gleich beim ersten Mal verstanden was er machen soll. Das schafft kein Hund.“
„Nö...bin ja auch kein Hund sondern ein Schwein“, grunzte ich und trabte stolz wie ein 3m großer Spanier zurück in mein Körbchen.
Na dann gute Nacht.
Hallo liebe Schweinefreunde,
gestattet dass ich mich erst einmal vorstelle. Mein Name ist Benny und i bin a echt kärntner Wutz...also ein Ösi...tschuldigung...Österreicher.
Und wir von der Schweineredaktion dachten ihr hättet Spaß an meiner/unserer Geschichte.
Als ich geboren wurde war ich der kleinste aus einem Wurf von 10 Ferkeln und musste mich dort auf dem Hof mit vielen anderen Tieren um mein Futter streiten. Meine damalige Besitzerin sagte von mir: „Der wird nix“. Ha...wenn die mich jetzt sehen könnte.
Aber zurück zu meiner Geschichte.
Ich war gerade mal wieder mit einem Huhn am streiten, als eine nette junge Frau auf unserem Hof erschien. Sie schaute sich alles genau an, kam dann auf mich zu und sprach mit mir. „Na mein Kleiner?“ ihre Stimme war warm und freundlich und ich hatte plötzlich gar keine Angst mehr. Sie fing an mir mein Bäuchlein zu kraulen und ich warf mich sofort auf die Seite um es zu genießen...Schweine Wellness pur.
Aber was soll ich euch sagen...erst nett sein und dann die Situation schamlos ausnutzen.
Nimmt die mich doch einfach so auf den Arm... „Nicht mit mir!“ habe ich sie sofort lauthals angequiekt aber...wer hört schon einem kleinen, armen Schwein zu?
So nahm sie mich einfach mit ohne vorher mit mir darüber zu reden.
Am selben Abend wurde ich in einen Zwerghasen Käfig gesetzt (ich war ja auch nicht viel größer), ein Tuch wurde darüber gelegt und ich merkte wie sich der Käfig bewegte. Überall waren fremde Geräusche...ich war schrecklich aufgeregt und quiekte leise vor mich hin.
Dann...nach einer Weile hob die Frau das Tuch etwas an und sagte zu mir: „Du musst jetzt ganz leise sein, weil wir mit der Eisenbahn fahren und zwar ganz lange.“
Ok...dachte ich, dann kann ich ja auch genauso gut schlafen.
Nach mindestens 10 Stunden, es wurde draußen schon hell waren wir endlich am Ziel – in Deutschland - und Unruhe machte sich in mir breit, ich musste mal dringend aufs Töpfchen. Nach einer eingehenden Käfiguntersuchung entschloß ich mich dann für eine bequeme Ecke....so nun war Platz fürs Frühstück.
Frühstück?....Früüüühstück quiekte ich und sofort wurde ich bedient...ach ich liebe Zimmerservis.
Während ich nun genüßlich und zufrieden an meinem Frühstück kaute, fing dieses Schaukeln und Ruckeln wieder an.
Plötzlich merkte ich, dass mit meinem Magen etwas nicht stimmte. Ich rannte aufgeregt hin und her und dann...ups...da war es auch schon wieder...mein Frühstück. Oh man ich fühlte mich in dem Moment so richtig schweineelend.
Mal ehrlich...was findet ihr Menschen eigentlich so toll am Auto fahren? Ich für meinen Teil kann gerne darauf verzichten.
Na ja...irgendwann ging auch das vorbei und der Käfig mit mir durfte aussteigen.
Fremde Stimmen drangen an mein Ohr und eine Frau fragte: „Ein Hase, ein Meerschweinchen?“ „Ein Mini Schwein“, antwortete die junge Frau „Der wird auch garantiert nicht sehr groß hat die Bäuerin gesagt.“
Na ich muss doch sehr bitten...ich bin schließlich ein echter österreichischer Eber und nicht nur einfach ein Mini Schwein.
Dann endlich wurde das Tuch gelüftet, der Käfig geöffnet und die fremde Frau fing an mir mein Bäuchlein zu kraulen.
„Nein ich werde diesmal nicht schwach...nein ich werde nicht....oh ist das schön.“ dachte ich noch und schwups lag ich wieder einmal auf der Seite.
Ihr könnt euch sicher denken was dann kam...ja auch sie nahm mich auf den Arm aber diesmal schrie ich: “He könnt ihr das nicht mal lassen?“
Die fremde Frau aber lachte nur und meinte: “Ein kräftiges Stimmchen hat der Kleine. Na ich zeig dir jetzt erst einmal wo du schlafen kannst und wo die Toilette steht.“
Schlafen? Toilette? Und was ist mit Fressen?
Sie trug mich dann zu einem Körbchen in dem eine kuschlige Decke lag, dann zur Katzentoilette und dann gab es endlich Fressen.
Na also die Kommunikation klappte ja schon prima und weil sich mein Frühstück ja von mir verabschiedet hatte, war jetzt eine Menge Platz in meinem Bauch für lecker Sachen.
Banane – Apfel und Joghurt stand auf dem Speiseplan.
Nach diesem üppigen Mahl begab ich mich sofort ins Körbchen denn ich war schweinemüde. Die fremde Frau deckte mich dann noch mit der Decke zu und ich dachte nur noch:“ Oh ja....das ist ein Schweineleben“ und schon war ich selig eingeschlafen.
Plötzlich riß mich ein unüberwindbarer Drang aus meinem Schlaf.
Toilette...wo war die noch gleich? Ach ja...schnell um die Ecke, durch die Katzenklappe und rauf aufs Klo.
Kaum war ich fertig hörte ich auch schon wieder die Stimme der fremden Frau.
„Nun seht euch das an, hat gleich beim ersten Mal verstanden was er machen soll. Das schafft kein Hund.“
„Nö...bin ja auch kein Hund sondern ein Schwein“, grunzte ich und trabte stolz wie ein 3m großer Spanier zurück in mein Körbchen.
Na dann gute Nacht.