wulfow
Sehr aktives Mitglied
Hallo!
Ich sitze hier so vor dem PC und mache mir so meine Gedanken während ich INXS höre.
Unsere Viechers liegen hier so rum und pennen. Und irgendwie komme ich auf ihre Vergangenheit, wie sie zu uns gekommen sind und wie sie sich entwickelt haben.
Und ich muß sagen, daß Erziehung NICHT das höchste Gut ist! Bindung ist viel wichtiger!
Wenn ich mir speziell die Entwicklung von Merlin anschaue komme ich zu dieser Erkenntnis. Denn dieser Herr war durch seine Zeit der Isolation doch recht eigen als wir ihn bekommen haben. Er war total selbständig, es interessierte ihn einen feuchten Kehricht, ob der Zweibeiner, also wir, dabei waren oder nicht. Erziehung? Völlige Fehlanzeige! Es interessierte ihn einfach nicht. Alles andere war viiiiiiel interessanter.
Ich werde nie den Moment vergessen, als Merlin das erste Mal zum kuscheln ankam. Ja, ich habe geheult vor Freude!
Ab diesem Moment ging es "etwas" besser. Doch es war bei weitem nicht das, was ich mir unter "Erziehung" vorstelle. Aber es war eine Grundlage geschaffen - er ignorierte uns bei den Gassigängen nicht mehr total. Und damit war mehr gewonnen als wir uns jemals vorgestellt haben. Und alles wurde besser. Merlin reagierte auf uns, nahm Sachen an, die Erziehung lief fast so ab, als würden wir gar nicht erziehen. Plötzlich drehte sich der Herr um, um zu schauen, wo wir denn sind. Und reagierte auf Kommandos. Und ist mit seinen 3 1/2 Jahren auf einem Weg, den ich als gut empfinde.
All das ist aber erst durch die Bindung gekommen. Selbe erfahrung haben wir auch mit hexe gemacht, wobei es da erheblich einfacher war. Und mit Bessy (meinem Hardcore-Fall) auch.
Und ich bin nun der Meinung, daß Erziehung ganz einfach ist, wenn erst einmal die Bindung zwischen Hund und Zweibeiner stimmt. Auch wenn ich da vielleicht der ein oder anderen "Lehrmeinung" widerspreche. Und DAS mache ich gerne.
Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin
Ich sitze hier so vor dem PC und mache mir so meine Gedanken während ich INXS höre.
Unsere Viechers liegen hier so rum und pennen. Und irgendwie komme ich auf ihre Vergangenheit, wie sie zu uns gekommen sind und wie sie sich entwickelt haben.
Und ich muß sagen, daß Erziehung NICHT das höchste Gut ist! Bindung ist viel wichtiger!
Wenn ich mir speziell die Entwicklung von Merlin anschaue komme ich zu dieser Erkenntnis. Denn dieser Herr war durch seine Zeit der Isolation doch recht eigen als wir ihn bekommen haben. Er war total selbständig, es interessierte ihn einen feuchten Kehricht, ob der Zweibeiner, also wir, dabei waren oder nicht. Erziehung? Völlige Fehlanzeige! Es interessierte ihn einfach nicht. Alles andere war viiiiiiel interessanter.
Ich werde nie den Moment vergessen, als Merlin das erste Mal zum kuscheln ankam. Ja, ich habe geheult vor Freude!
Ab diesem Moment ging es "etwas" besser. Doch es war bei weitem nicht das, was ich mir unter "Erziehung" vorstelle. Aber es war eine Grundlage geschaffen - er ignorierte uns bei den Gassigängen nicht mehr total. Und damit war mehr gewonnen als wir uns jemals vorgestellt haben. Und alles wurde besser. Merlin reagierte auf uns, nahm Sachen an, die Erziehung lief fast so ab, als würden wir gar nicht erziehen. Plötzlich drehte sich der Herr um, um zu schauen, wo wir denn sind. Und reagierte auf Kommandos. Und ist mit seinen 3 1/2 Jahren auf einem Weg, den ich als gut empfinde.
All das ist aber erst durch die Bindung gekommen. Selbe erfahrung haben wir auch mit hexe gemacht, wobei es da erheblich einfacher war. Und mit Bessy (meinem Hardcore-Fall) auch.
Und ich bin nun der Meinung, daß Erziehung ganz einfach ist, wenn erst einmal die Bindung zwischen Hund und Zweibeiner stimmt. Auch wenn ich da vielleicht der ein oder anderen "Lehrmeinung" widerspreche. Und DAS mache ich gerne.
Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin