• Willkommen im freundlichsten Forum für alle Tierfreunde!
    Registriere Dich kostenlos und diskutiere über Hunde, Katzen, Kaninchen, Pferde

Erziehung - wie?

wulfow

Sehr aktives Mitglied
Registriert
1 November 2007
Beiträge
77
Ort
Tschechien
Hallo!

Ich sitze hier so vor dem PC und mache mir so meine Gedanken während ich INXS höre.

Unsere Viechers liegen hier so rum und pennen. Und irgendwie komme ich auf ihre Vergangenheit, wie sie zu uns gekommen sind und wie sie sich entwickelt haben.

Und ich muß sagen, daß Erziehung NICHT das höchste Gut ist! Bindung ist viel wichtiger!

Wenn ich mir speziell die Entwicklung von Merlin anschaue komme ich zu dieser Erkenntnis. Denn dieser Herr war durch seine Zeit der Isolation doch recht eigen als wir ihn bekommen haben. Er war total selbständig, es interessierte ihn einen feuchten Kehricht, ob der Zweibeiner, also wir, dabei waren oder nicht. Erziehung? Völlige Fehlanzeige! Es interessierte ihn einfach nicht. Alles andere war viiiiiiel interessanter. :rolleyes:

Ich werde nie den Moment vergessen, als Merlin das erste Mal zum kuscheln ankam. Ja, ich habe geheult vor Freude!

Ab diesem Moment ging es "etwas" besser. Doch es war bei weitem nicht das, was ich mir unter "Erziehung" vorstelle. Aber es war eine Grundlage geschaffen - er ignorierte uns bei den Gassigängen nicht mehr total. Und damit war mehr gewonnen als wir uns jemals vorgestellt haben. Und alles wurde besser. Merlin reagierte auf uns, nahm Sachen an, die Erziehung lief fast so ab, als würden wir gar nicht erziehen. Plötzlich drehte sich der Herr um, um zu schauen, wo wir denn sind. Und reagierte auf Kommandos. Und ist mit seinen 3 1/2 Jahren auf einem Weg, den ich als gut empfinde.

All das ist aber erst durch die Bindung gekommen. Selbe erfahrung haben wir auch mit hexe gemacht, wobei es da erheblich einfacher war. Und mit Bessy (meinem Hardcore-Fall) auch.

Und ich bin nun der Meinung, daß Erziehung ganz einfach ist, wenn erst einmal die Bindung zwischen Hund und Zweibeiner stimmt. Auch wenn ich da vielleicht der ein oder anderen "Lehrmeinung" widerspreche. Und DAS mache ich gerne. ;)

Liebe Grüße,
Wulf und Hexe und Merlin
 
Werbung:
AW: Erziehung - wie?

Hi Wulfow, :blume2:

ich stimme Dir 100% zu. Die Bindung ist das, was es ausmacht!
Ein gut gebundener Hund will hören, weil DU ihm wichtig bist, und ist bereit, dafür vieles zu tun.
Es geht nicht alles sofort, aber mit der Zeit werden die Signale im gegenseitigen Vetrauen ankommen!

Ein nicht, oder schlecht gebundener Hund macht vielfach was er will. "Er muss aber doch hören", denkt sich der Besitzer, und dann kommt es zu solchen Vergewaltigungen per Halti oder Sprühband, um den Gehorsam zu erzwingen.

Schön ist das nicht, finde ich.
Es ist wirklich besser, erst die Bindung und das Vertrauen aufzubauen, und daran mit Gefühl zu arbeiten, bevor der trainierte Gehorsam kommt.

Ein liebes Toi, toi, toi, Dir und Deinem jüngsten Hund!

Geli :)
 
AW: Erziehung - wie?

All das ist aber erst durch die Bindung gekommen.
Sehr schön! :blume2:

Ich füge Deinem nur wenig hinzu: für mich gehört zur Bindung noch Führung und Vertrauen. Diese 3 ergeben das Fundament auf dem sich alles weitere aufbaut.

Wünsche Dir weiterhin viel Erfolg!

In diesem Sinne eine gute Nacht und liebe Grüsse Marie
 
AW: Erziehung - wie?

tja, wulf,

da du die bindung so hervorstreichst, muss ich dazu gleich mal mitsenfen. schön, dass ihr die persönliche bindung allein hinbekommen habt - bei manch einem hund ist das aber oftmals nahezu unmöglich.

hier die geschichte von unsrem rüden:

unser narrischer neo, husky-mali-mix, war ein irrer welpe, der nicht wusste, wohin mit seiner aktivität.

er hat manchen tags nicht mehr als 6 stunden geschlafen - maximal, also genau die 6 stunden, die ich im bett verbrachte! den rest der 24 stunden war er wach und durch absolut NICHTS zum schlafen zu bewegen. er war einfach hyperaktiv, nervte mich ständig mit irgendwas und jagte die katzen bis zum exzess. er wollte immer nur spielen, verbiss sich in meine hosenbeine oder meinen arm, ließ weder beim quieken, noch ignorieren, noch scharfem NEIN los.

ich war am sand, wochenlang gerädert und genervt und hab nicht einmal überlegt, köterchen abzugeben - zumal mir unsre katzen total leid taten. die fürchteten sich halb zu tode.

dann wurde aus dem narrischen welp ein aktiver junghund, der dann mit der notwendigen übung ganz passable verhaltensweisen an den tag legte und auch schon mal ganz freiwillig untertags ein paar stündchen schlief.

wir besuchten damals eine animal-learn-hundeschule, also alles auf die sanfte und moderne hundeerziehung.

das einzige, was mir nicht gefiel: beim spaziergang und auch sonst überhaupt war alles interessanter als frauli (oder herrli). bloß in der hundeschule war er ein interessierter teilnehmer, der alle kommandos kannte und auch munter über die geräte sprang.

alles sah ganz gut aus, bis er 1 jahr alt war. genau an seinem ersten geburtstag legte sich bei ihm ein schalter um: da ging an unsrem gartenzaun eine läufige hündin vorbei und er war nicht mehr zu gebrauchen: er saß geschlagene 2 stunden auf der terrasse und heulte durch.

danach wollte er ALLES poppen, was ihm unterkam. und wenn ich ALLES schreibe, meine ich tatsächlich ALLES: seinen hundepolster, unsre decken, die couch, den stuhl, die katzen, jeden andren hund - und am schlimmsten: UNS!!!!

14 tage nach seinem 1. geburtstag war dass mass voll: neo hat den sitzenden herrli auf der couch von hinten umarmt, sich um seinen hals geklammert, poppte seinen rücken wie irr.
herrli befand sich im schraubstock. man stelle sich vor, mein mann ist ein 190 cm-riegel, der nicht grad schwach ist. der kriegte die hundepfoten um seinen hals nicht mehr allein weg! ich musste mithelfen, der hund war komplett überdreht.
an diesem tag stand die entscheidung fest: eier ab! dieser hund litt wie sau unter seiner potenz!
wir wollten ihm helfen, für einen derart sexualtrieb gesteuerten rüden ist es doch eine qual, sein leben lang immer zu wollen und nie zu dürfen - das muss ja frustrieren.

5 tage später war er seine eier los.

und nach der genesungsphase gings gleich direkt weg von animal-learn. dass das für diese art von köter zu "sanft" und inkonsequent war, war uns inzwischen klar.

wir hatten in der zwischenzeit einen tollen trainer kennengelernt: es ist ein mann, der als trainer seit 10 jahren die bundespolizeihunde in wien ausbildet und seit 25 jahren selbst bundespolizei-HF ist.

mein mann besuchte ein wochenendseminar mit theorie und praxis gemeinsam mit neo bei diesem trainer.

ich hatte ja immer die bedenken, das wäre zu "hart" - irgendwie hatte ich scharfe drogenhunde und aggressive schutzhunde vor meinem geistigen auge. völliger quatsch, wie ich heute weiss.

martin (der trainer) ging mit bedacht und grenzenloser kompetenz an das thema ran.

das zauberwort hieß "beziehungsaufbau zwischen hund und HF". wir fingen ganz klein an - damit, den hund dazu zu bringen, sich total auf den HF zu konzentrieren und diesen sekundenlang anzustarren. das wars fürs erste.
klar ging dies alles nicht ohne notwendige strenge ab - unser köterchen brauchte schon mal ein paar "zupfer" an der leine. wir hatten ja schließlich über monate hinweg mit unsrem "animal-learn-trip" schon einiges vergeigt gehabt.

aufbauend auf die konzentrationsübungen wurden alle kommandos von grund auf neu angelernt.

was soll ich sagen? mittlerweile ist neo ein recht folgsamer hund. wir sind beide in der lage, ihn durch lediglich ein scharfes wort oder eine strenge geste ins gewünschte verhalten zu bringen.

auch der umgang mit den katzen ist mittlerweile kein problem mehr.

neo ist nun ganz geil auf UO, agi und rettungshundearbeit, er freut sich richtig darauf, sich auf uns zu konzentrieren und mit uns zu arbeiten.

sobald er merkt, es geht ans arbeiten, wird er freudig aufmerksam, starrt einem ins gesicht und wartet auf kommandos.

die bgh1 werden wir im frühling des kommenden jahres absolvieren - der feucht-kalte herbst ist einfach nicht sein wetter, da zickt er schon mal beim ablegen am nassen boden.

zusammengefasst: ich bin absolut deiner meinung - bindung und beziehungsarbeit ist die grundlage jeder mensch-hunde beziehung.

hier noch ein foto, das herrli und neo bei konzentrationsübungen zeigt:

neo2.jpg


aufbauend darauf lese ich viel und kann die literatur nun auch viel besser verstehen.

sorry, dass das jetzt so lang geworden ist (wie fast immer bei mir *klatschtantebin*).

lg, uli & zoo
 
AW: Erziehung - wie?

Liebe Uli, :)

Du bist wirklich etwas radikal mit Deiner Ausdrucksweise!
Andere hätten geschrieben: "Wir liessen den Hund kastrieren".
Uli schreibt: "Eier ab!" Und " 5 tage später war er seine eier los."
Uli, echt!
Ich meine, klar, es stellt den Vorgang ohne Umschweife dar, als das, was es ist - aber eine etwas sanftere Sprache wäre auch für mich gemütschonender!

Ich glaube Dir auch, dass alle Eure Umwege nötig waren, um zum Jetztzustand zu kommen. Es geht aber auch trotzdem anders.
Ich hätte Dich vielleicht doch besuchen sollen? (Weißt noch, damals als Du zum ersten Mal allein mit Neo warst, und Dein Liebster auf Arbeitsreise.)
Ich hab hier auch schon nen Neufundländer als Pflegehund gehabt, der mich poppte, sobald ich mich nur bückte um was aufzuheben. Und erst recht, wenn ich saß oder mich ins Bett legte. Und da half mir keiner, die Pfoten abzumachen.

Er hat es unkastriert überstanden und hat später nicht mehr gepoppt.

Sei bitte etwas sanfter, Hexchen.

Alles Liebe,
Geli :blume2:
 
AW: Erziehung - wie?

liebste geli,

so bin ich halt - frei schnauze eben. :D

ich find auch gar nix verwerfliches an der formulierung "eier ab!", ganz wirklich, ich steh dazu. aber wenn dich das so stört, werd ich halt in zukunft sanfter formulieren - etwas weniger authentisch also. schade...

ganz nebenbei empfinde ich den vorgang des kastrierens für rüden wirklich als erleichterung. man hilft ihnen doch dabei, nicht ihr ganzes leben lang sexuellen frust verspüren zu müssen. so können sie sich besser auf andre triebe konzentrieren, die auch für uns menschen deutlich leichter handlebar sind. eine kanalisation in den hundesport sozusagen.

siehst du, du sagst zb., dass dein pflege-neufi die schwierige phase unkastriert "überstanden" hat. dh, du siehst die kastration als "strafe" und bist der meinung, rüden hätten es mit eiern (sorry, "intakt" meinte ich :) ) im leben deutlich schöner? ist das so?

diese meinung kann ich nicht teilen - leider sind immer noch viele hundebesitzer der ansicht, dass sie sich keinen rüden nehmen brauchen, wenn sie ihn dann kastrieren, weil er da ja arm ist.
grundtenor: "da nehm ich mir gleich ein weiberl." hääääääääääää?

in der katzenwelt sieht die sache deutlich anders aus: keine frage. einen kater kastriert man einfach, da hinterfragt keiner, ob er nicht vielleicht intakt besser dran ist.

wo ist da der unterschied?
Ich glaube Dir auch, dass alle Eure Umwege nötig waren, um zum Jetztzustand zu kommen. Es geht aber auch trotzdem anders.

na geli, da widersprichst du dir jetzt selber. wenn du mir glauben würdest, dass unsre umwege nötig waren, dann wärst du nicht der überzeugung, dass es anders gegangen wäre.

ich denke, es wäre anders definitiv NICHT mehr gegangen, wir waren schon zu sehr in der zwickmühle und bin daher absolut der überzeugung, dass wir im letzten moment das ruder rumgerissen haben und uns nun seit monaten auf den für uns am besten gangbaren weg befinden. so sicher war ich noch nie... :)

ach ja, und WAS GENAU hätten wir anders machen können/sollen?

das wär jetzt im nachhinein betrachtet vielleicht mal interessant zu erfahren.

lg, uli & zoo
 
AW: Erziehung - wie?

Ha, Du bist gut und genau, Uli! :)

Zum ersten Punkt, weniger authentisch sein: Meine Mutter, 86, hat eine beliebte Formulierung, die sie gern anderen Leuten um die Ohren knallt:
"Kacke am Stock ist auch ne Blume!"
Damit meint sie, andere sollten nicht stolz daherkommen, und sich über vermeindlich kleinere Menschen erheben.
Alles korrekt, alles authentisch, dadurch wird sie nur leider heutzutage schlecht verstanden.
Die Leute schrecken einfach schockiert beim Wort "Kacke" zurück, und begreifen nicht, was sie meint.

Punkt zwei, Kastration: Ich finde es okay, Rüden zu kastrieren! Rüde kommt hier wirklich von seinem Trieb weg und kann sich besser anderen, wichtigen Dingen widmen. Z. B Rettungsarbeit, Hundesport.

Aber ich finde, die Kastration sollte nicht erfolgen, weil man vorher in der Erziehungsarbeit resigniert hat. DAS geht auch anders!
Es muss nicht sein, dass man sich von nem Rüden poppen lässt, und das nicht in den Griff kriegt.
Du schreibst:Ach ja, und WAS GENAU hätten wir anders machen können/sollen?
das wär jetzt im nachhinein betrachtet vielleicht mal interessant zu erfahren.

Erziehen! Genau, was Du jetzt tust!
Aber genau da lag auch Euer Schwachpunkt. Genauso wie bei mir mit meinem ersten Hund auch.
Deshalb schrieb ich, dass alle Eure Umwege nötig waren, es aber auch anders geht!
Ja, ihr ward in der Zwickmühle. Und Ihr habt das Ruder herumgerissen!

Wenn Du, Liebe, in 30 Jahren den vierten Rüden haben wirst, wirst Du Dich an diese Erfahrungen erinneren und darüber lachen.
Vielleicht muss der dann auch nicht mehr kastriert werden, weil Du ihn halt erzieherisch besser im Griff hast?

Einen herzlich lieben Gruß,
Geli :blume2:
 
AW: Erziehung - wie?

Ha, Du bist gut und genau, Uli! :)

Zum ersten Punkt, weniger authentisch sein: Meine Mutter, 86, hat eine beliebte Formulierung, die sie gern anderen Leuten um die Ohren knallt:
"Kacke am Stock ist auch ne Blume!"
Damit meint sie, andere sollten nicht stolz daherkommen, und sich über vermeindlich kleinere Menschen erheben.
Alles korrekt, alles authentisch, dadurch wird sie nur leider heutzutage schlecht verstanden.
Die Leute schrecken einfach schockiert beim Wort "Kacke" zurück, und begreifen nicht, was sie meint.

ich find deine mama cool, geli - die steht zu ihrer formulierung und nimmt dafür in kauf, mißverstanden zu werden.

eine person mit klasse und verdammt viel rückgrat für 86 jahre! respekt!

aber zum glück kennst du mich ja und du weisst, dass ich es nicht böse meine, wenn ich sage: "eier ab!" :kuss1:


Punkt zwei, Kastration: Ich finde es okay, Rüden zu kastrieren! Rüde kommt hier wirklich von seinem Trieb weg und kann sich besser anderen, wichtigen Dingen widmen. Z. B Rettungsarbeit, Hundesport.

Aber ich finde, die Kastration sollte nicht erfolgen, weil man vorher in der Erziehungsarbeit resigniert hat. DAS geht auch anders!
Es muss nicht sein, dass man sich von nem Rüden poppen lässt, und das nicht in den Griff kriegt.

halt, halt, halt!

da haste was falsch verstanden bzw. ich mich mißverständlich ausgedrückt!

das poppen setzte mit seinem sexualtrieb - also dieser ersten begegnung mit einer läufigen hündin - ein. aus genau diesem grund wurde er auch kastriert. wir sahen, wie sehr er leidet.

das stieß vom zeitpunkt her mit vielen andren erziehungsfehlern zusammen, hatte aber nichts damit zu tun, dass wir uns erhofften, er würde dadurch sein grundsätzliches narrisches verhalten ändern.

es brachte lediglich das fass zum überlaufen, weil wir zu diesem zeitpunkt einfach generell ein dünnes nervenkostüm hatten.

und die momentane situation überzeugt mich einfach, dass die entscheidung die richtige war: er hat sich seine aktivität erhalten, ist ein toll motivierter rettungshunde-anwärter und ein freudiger agility-hund!

bloss sein übermächtiger sexualtrieb existiert nicht mehr und damit hat er einen stressfaktor weniger!


Wenn Du, Liebe, in 30 Jahren den vierten Rüden haben wirst, wirst Du Dich an diese Erfahrungen erinneren und darüber lachen.
Vielleicht muss der dann auch nicht mehr kastriert werden, weil Du ihn halt erzieherisch besser im Griff hast?

nööööööööö, never ever. auch beim x-ten rüden werd ich tatsächlich der meinung sein: nur ein kastrierter rüde ist ein guter rüde!

wie gesagt, ich bin halt der meinung, ihm durch kastration echt zu helfen. ich kann ihn von seinem lebensfrust befreien und ihm ein unbeschwertes, ausgefülltes leben gönnen!

dafür braucht er keine "eier"! ;)

aber in einer beziehung geb ich dir recht: beim VIERTEN rüden gibts dann sicher deutlich weniger erziehungsdefizite aufgrund von deutlich mehr erfahrung!

dickes bussi
 
AW: Erziehung - wie?

also ganz ehrlich.... ich würde mir nie einen Hund nehmen wenn ich keine Bindung zu ihm aufbauen wollen würde oder ohne ihn als meinen Freund zu sehen.

Jamie und ich sind einfach unzertrennlich. Er wird Ende Dezember zwar erst 1 Jahr, aber man merkt éinfach dass ich ihm das wichtigste bin.

Ich habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn nur paar minuten alleine lassen muss und er mich mit seinen traurigen Augen ansieht!

Lg
Romana

Dass mir mein Hund das liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!!!!
 
AW: Erziehung - wie?

Als erster möchte ich sagen, das Erziehung mit Vertrauen und bindung zusammenwächst, dafür gibt es keine Reihenfolge, Trainiert man wächst somit automatisch die bindung, und die Reife des Hundes gehört auch dazu.

Mein Hund war von klein auf Menschenbezogen, und war auf mich Fixiert, ich habe mich von Welpenalter mit ihr an Gehorsam,pflege und spielen
interessiert und heute ist ein guter Erfolg zusammen gekommen.
Denn sie weiss wohin sie gehört, und das ich wieder komme, egal wo ich hin gehe wartet sie auf mich und sie weiss das sie mir vertrauen kann.
Sie bleibt mit meinem gutem
gewissen jeden Tag alleine zuhause wenn ich arbeiten bin. :) und freut sich an haxn aus wenn ich zuhause bin.
 
AW: Erziehung - wie?

also ganz ehrlich.... ich würde mir nie einen Hund nehmen wenn ich keine Bindung zu ihm aufbauen wollen würde oder ohne ihn als meinen Freund zu sehen.

Jamie und ich sind einfach unzertrennlich. Er wird Ende Dezember zwar erst 1 Jahr, aber man merkt éinfach dass ich ihm das wichtigste bin.

Ich habe immer ein schlechtes Gewissen wenn ich ihn nur paar minuten alleine lassen muss und er mich mit seinen traurigen Augen ansieht!

Lg
Romana

Dass mir mein Hund das liebste sei, sagst du oh Mensch sei Sünde, mein Hund ist mir im Sturme treu, der Mensch nicht mal im Winde!!!!

Warum hast du ein schlechtes gewissen wenn du deinen Hund alleine lässt? ?
 
Werbung:
AW: Erziehung - wie?

@brclm

weil Hunde Rudeltiere sind und nur sehr ungern alleine bleiben. Wir haben gsd eh einen zweiten Hund. Aber trotzdem... er kann zwar alleine sein (macht gar keine anstalten, weder bellen noch dinge zerfetzen) aber trotzdem sehe ich jedesmal in seinen Augen dass er traurig ist dass ich ihn verlasse..

deshalb gehe ich wenn meine eltern nicht daheim sind nicht weg sondern bleib bei ihm!

lg
romana
 
Zurück
Oben