Arthos
Sehr aktives Mitglied
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- 13 März 2009
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Hätte ich mich anders verhalten sollen?
Ich hatte in einem anderen Thread von unserem Gartenzaun geschrieben. Gestern wurde das alte z.T. verrottete Zeug abgebaut und Montag wird der neue Zaun gesetzt. Heute und morgen hat unser Wirbelwind also überhaupt keine optische Grundstücksgrenze. Wir haben den Süßen an eine 20m-Leine gekettet, damit nichts passieren kann. Da diese Leine sich ständig irgendwo verheddert, haben wir immer ein Auge auf ihn.
Da kommt eine Hundebesitzerin an unserem Grundstück vorbei. So weit, so schlecht. Ich muss unserem Zwerg beibringen, dass er nicht zu jedem Hund rennt und die Frau sabbelt mir eine Frikadelle ans Ohr, welche schlechten Erfahrungen ihr "Goldschatz" schon mit anderen Hunden gemacht hat und wie krank er ist und überhaupt und sowieso. Also nehme ich meinen "Goldschatz" und gehe mit ihm von dem verängstigten Frauchen weg und drehe eine Runde durch die Gartenanlage. Als ich nach ca.15min wieder da bin, sitzt Frauchen mit ihrem Hundilein auf der Parkbank, die direkt an unserem Grundstück steht, aber eben auf öffentlichem Grund. Nun bin ich auf unser Grundstück zurück und habe die 20m-Leine wieder freigegeben, die ausreichte, dass mein Hund freundlichen Kontakt aufnahm. Frauchen war in heller Aufregung, nahezu panisch und ich war stinksauer.
Ich verlasse mein Grundstück, damit die Frau ihr Hundchen "gefahrlos" bei uns vorbei bekommt und dann geht sie nicht mal weiter??? Das ist doch "selbstverschuldeter Notstand". Und was lernt mein Hund eigentlich durch so eine Aktion von mir? Das ich bereit bin, drohendem Ärger auszuweichen, soll er lernen, aber gegenseitige Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.
Ich hatte in einem anderen Thread von unserem Gartenzaun geschrieben. Gestern wurde das alte z.T. verrottete Zeug abgebaut und Montag wird der neue Zaun gesetzt. Heute und morgen hat unser Wirbelwind also überhaupt keine optische Grundstücksgrenze. Wir haben den Süßen an eine 20m-Leine gekettet, damit nichts passieren kann. Da diese Leine sich ständig irgendwo verheddert, haben wir immer ein Auge auf ihn.
Da kommt eine Hundebesitzerin an unserem Grundstück vorbei. So weit, so schlecht. Ich muss unserem Zwerg beibringen, dass er nicht zu jedem Hund rennt und die Frau sabbelt mir eine Frikadelle ans Ohr, welche schlechten Erfahrungen ihr "Goldschatz" schon mit anderen Hunden gemacht hat und wie krank er ist und überhaupt und sowieso. Also nehme ich meinen "Goldschatz" und gehe mit ihm von dem verängstigten Frauchen weg und drehe eine Runde durch die Gartenanlage. Als ich nach ca.15min wieder da bin, sitzt Frauchen mit ihrem Hundilein auf der Parkbank, die direkt an unserem Grundstück steht, aber eben auf öffentlichem Grund. Nun bin ich auf unser Grundstück zurück und habe die 20m-Leine wieder freigegeben, die ausreichte, dass mein Hund freundlichen Kontakt aufnahm. Frauchen war in heller Aufregung, nahezu panisch und ich war stinksauer.
Ich verlasse mein Grundstück, damit die Frau ihr Hundchen "gefahrlos" bei uns vorbei bekommt und dann geht sie nicht mal weiter??? Das ist doch "selbstverschuldeter Notstand". Und was lernt mein Hund eigentlich durch so eine Aktion von mir? Das ich bereit bin, drohendem Ärger auszuweichen, soll er lernen, aber gegenseitige Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße.