Meist sind Vergiftungen eine Frage der aufgenommenen Menge. Wenn es um Ihren liebsten Freund geht, sollten Sie jedoch kein Risiko eingehen. Bei Verdacht auf eine Vergiftung sollten Sie schnellstmöglich Ihren Tierarzt aufsuchen!
Alkohol
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass Alkohol bei Hunden die gleichen Auswirkungen hat, wie bei uns Menschen und deshalb schädlich ist. Da der Hund Alkohol nur sehr langsam und unvollständig verstoffwechseln kann, kommt es bei ihm aber viel schneller zu einer Vergiftung.
Erste Anzeichen einer Alkoholvergiftung sind starkes speicheln, Durchfall und Erbrechen, meist gefolgt von Schreckhaftigkeit, Koordinationsstörungen, Krampfanfällen und Fieber.
Avocado
Die für uns so leckere und unschädliche Avocado ist für den Hund, aufgrund des enthaltenen Toxins „Persin“, absolut giftig. Dies gilt sowohl für den Kern als auch für das Fruchtfleisch der Avocado.
Persin wirkt sich beim Hund schädigend auf die Herzmuskulatur aus, bei einer Vergiftung kann es deshalb zum Herzversagen kommen. Hier ist absolute Vorsicht geboten, denn eine Vergiftung durch Avocados endet für den Hund meist tödlich!
Rohe Bohnen
Bohnen sind für Hunde, genau wie für uns Menschen nur im gekochten Zustand genießbar. Rohe Bohnen enthalten das Toxin „Phasin“, welches im Dünndarm die Protein-Biosynthese hemmt. Durch Erhitzen wird dieses Toxin zerstört und damit unwirksam.
Hat Ihr Hund eine größere Menge an rohen Bohnen gefressen, äußert sich dies meist durch Erbrechen, Bauchkrämpfen oder Durchfall. Im Extremfall kann eine Vergiftung sogar zum Tod führen.
Salz
Bei einer Vergiftung durch Salz kommt es auf die Dosis an. Kleine Mengen sind ungefährlich, große Mengen dagegen bringen den Wasserhaushalt und damit den Stoffwechsel des Hundes durcheinander. Eine erhöhte Flüssigkeitsansammlung im Körper des Hundes ist die Folge. Um das überschüssige Salz wieder auszuscheiden und eine Dehydrierung zu vermeiden, sollten Sie Ihrem Hund genügend Wasser zuführen. Im Falle eines herzkranken Hundes sollten Sie immer den Tierarzt aufsuchen!
Schokolade
Grundsätzlich gilt: keine Kakao- oder Schokoladenhaltige Lebensmittel für Hunde! Neben dem vielen Zucker enthält Schokolade nämlich den Giftstoff „Theobromin“. Beim Verzehr von zu viel Schokolade, vor allem Zartbitterschokolade oder Schokolade mit hohem Kakaoanteil, kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungen kommen. Für kleine Hunde, wie z.B. den Chihuahua können schon 2 Stückchen Schokolade zu einer tödlich endenden Vergiftung führen.
Rohes Schweinefleisch
Schweinefleisch sollte dem Hund niemals roh gefüttert werden. Es ist zwar nicht giftig, für den Hund besteht jedoch eine hohe Infektionsgefahr. Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzki-Virus enthalten, das für den Menschen zwar harmlos ist, beim Hund aber schnell zum Tode führen kann.
Tabak
Tabak ist für Hunde sehr gefährlich, da er innerhalb kürzester Zeit beim Hund zum Tode führen kann. Das im Tabak enthaltene „Nikotin“ verursacht Beschwerden wie Erbrechen, Muskelzittern, Kreislaufprobleme und Krämpfe. Gerade bei Welpen ist Vorsicht geboten, dass sie aus jugendlicher Neugier nicht ausversehen Zigarettenkippen verschlucken.
Weintrauben
Hunde dürfen keine Weintrauben oder gar Rosinen zu fressen bekommen, da diese den Kalziumgehalt im Blut dramatisch erhöhen. Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen oder Durchfall können die Folge sein. In schlimmen Fällen kann es sogar zu Nierenversagen kommen.
Nachtschattengewächse
Paprika, Auberginen, Tomaten und Kartoffeln gehören zur Kategorie der Nachtschattengewächse. Im reifen Zustand völlig ungefährlich, enthalten die grünen, unreifen Früchte der meisten Nachtschattengewächse gefährliche Mengen an Solanin. Eine Solanin-Vergiftung äußert sich beim Hund in schweren Verdauungsstörungen, meist begleitet von Zittern, Schwächegefühlen, Atemnot und Lähmungen.
Achtung: das Solanin befindet sich auch in den Trieben und den grünen Stellen der Kartoffel. Diese sollten deshalb vor dem Garvorgang großzügig entfernt werden. Das Kochwasser ist zu verwerfen, da es das wasserlösliche Solanin enthält.
Zwiebelgewächse
Zwiebeln und Zwiebelgewächse führen beim Hund egal in welcher Form (roh, gekocht oder getrocknet) zu schweren Vergiftungen. Sie enthalten die Schwefelverbindungen „N-Propyldisulfid“ und „Allylpropylsulfid“, die beim Hund eine Hämolyse verursachen. Die roten Blutkörperchen werden zerstört, der Sauerstoffgehalt im Blut sink und eine sogenannte Anämie (Blutarmut) ist die Folge.
Die Liste der Lebensmittel, die Sie Ihrem Hund nicht zu fressen geben sollten, lässt sich noch um einige Punkte erweitern. Deshalb ist es ratsam, sich auch bei Ihrem Tierarzt noch einmal zu informieren. Wenn Sie sich bei einem Lebensmittel nicht sicher sind, gilt generell: lieber vermeiden!
Qelle http://www.wildsterne.de/blog/2013/03/27/10-lebensmittel-die-fur-ihren-hund-gefahrlich-sind/
Alkohol
Eigentlich versteht es sich von selbst, dass Alkohol bei Hunden die gleichen Auswirkungen hat, wie bei uns Menschen und deshalb schädlich ist. Da der Hund Alkohol nur sehr langsam und unvollständig verstoffwechseln kann, kommt es bei ihm aber viel schneller zu einer Vergiftung.
Erste Anzeichen einer Alkoholvergiftung sind starkes speicheln, Durchfall und Erbrechen, meist gefolgt von Schreckhaftigkeit, Koordinationsstörungen, Krampfanfällen und Fieber.
Avocado
Die für uns so leckere und unschädliche Avocado ist für den Hund, aufgrund des enthaltenen Toxins „Persin“, absolut giftig. Dies gilt sowohl für den Kern als auch für das Fruchtfleisch der Avocado.
Persin wirkt sich beim Hund schädigend auf die Herzmuskulatur aus, bei einer Vergiftung kann es deshalb zum Herzversagen kommen. Hier ist absolute Vorsicht geboten, denn eine Vergiftung durch Avocados endet für den Hund meist tödlich!
Rohe Bohnen
Bohnen sind für Hunde, genau wie für uns Menschen nur im gekochten Zustand genießbar. Rohe Bohnen enthalten das Toxin „Phasin“, welches im Dünndarm die Protein-Biosynthese hemmt. Durch Erhitzen wird dieses Toxin zerstört und damit unwirksam.
Hat Ihr Hund eine größere Menge an rohen Bohnen gefressen, äußert sich dies meist durch Erbrechen, Bauchkrämpfen oder Durchfall. Im Extremfall kann eine Vergiftung sogar zum Tod führen.
Salz
Bei einer Vergiftung durch Salz kommt es auf die Dosis an. Kleine Mengen sind ungefährlich, große Mengen dagegen bringen den Wasserhaushalt und damit den Stoffwechsel des Hundes durcheinander. Eine erhöhte Flüssigkeitsansammlung im Körper des Hundes ist die Folge. Um das überschüssige Salz wieder auszuscheiden und eine Dehydrierung zu vermeiden, sollten Sie Ihrem Hund genügend Wasser zuführen. Im Falle eines herzkranken Hundes sollten Sie immer den Tierarzt aufsuchen!
Schokolade
Grundsätzlich gilt: keine Kakao- oder Schokoladenhaltige Lebensmittel für Hunde! Neben dem vielen Zucker enthält Schokolade nämlich den Giftstoff „Theobromin“. Beim Verzehr von zu viel Schokolade, vor allem Zartbitterschokolade oder Schokolade mit hohem Kakaoanteil, kann es zu lebensgefährlichen Vergiftungen kommen. Für kleine Hunde, wie z.B. den Chihuahua können schon 2 Stückchen Schokolade zu einer tödlich endenden Vergiftung führen.
Rohes Schweinefleisch
Schweinefleisch sollte dem Hund niemals roh gefüttert werden. Es ist zwar nicht giftig, für den Hund besteht jedoch eine hohe Infektionsgefahr. Rohes Schweinefleisch kann das Aujetzki-Virus enthalten, das für den Menschen zwar harmlos ist, beim Hund aber schnell zum Tode führen kann.
Tabak
Tabak ist für Hunde sehr gefährlich, da er innerhalb kürzester Zeit beim Hund zum Tode führen kann. Das im Tabak enthaltene „Nikotin“ verursacht Beschwerden wie Erbrechen, Muskelzittern, Kreislaufprobleme und Krämpfe. Gerade bei Welpen ist Vorsicht geboten, dass sie aus jugendlicher Neugier nicht ausversehen Zigarettenkippen verschlucken.
Weintrauben
Hunde dürfen keine Weintrauben oder gar Rosinen zu fressen bekommen, da diese den Kalziumgehalt im Blut dramatisch erhöhen. Vergiftungserscheinungen wie Erbrechen oder Durchfall können die Folge sein. In schlimmen Fällen kann es sogar zu Nierenversagen kommen.
Nachtschattengewächse
Paprika, Auberginen, Tomaten und Kartoffeln gehören zur Kategorie der Nachtschattengewächse. Im reifen Zustand völlig ungefährlich, enthalten die grünen, unreifen Früchte der meisten Nachtschattengewächse gefährliche Mengen an Solanin. Eine Solanin-Vergiftung äußert sich beim Hund in schweren Verdauungsstörungen, meist begleitet von Zittern, Schwächegefühlen, Atemnot und Lähmungen.
Achtung: das Solanin befindet sich auch in den Trieben und den grünen Stellen der Kartoffel. Diese sollten deshalb vor dem Garvorgang großzügig entfernt werden. Das Kochwasser ist zu verwerfen, da es das wasserlösliche Solanin enthält.
Zwiebelgewächse
Zwiebeln und Zwiebelgewächse führen beim Hund egal in welcher Form (roh, gekocht oder getrocknet) zu schweren Vergiftungen. Sie enthalten die Schwefelverbindungen „N-Propyldisulfid“ und „Allylpropylsulfid“, die beim Hund eine Hämolyse verursachen. Die roten Blutkörperchen werden zerstört, der Sauerstoffgehalt im Blut sink und eine sogenannte Anämie (Blutarmut) ist die Folge.
Die Liste der Lebensmittel, die Sie Ihrem Hund nicht zu fressen geben sollten, lässt sich noch um einige Punkte erweitern. Deshalb ist es ratsam, sich auch bei Ihrem Tierarzt noch einmal zu informieren. Wenn Sie sich bei einem Lebensmittel nicht sicher sind, gilt generell: lieber vermeiden!
Qelle http://www.wildsterne.de/blog/2013/03/27/10-lebensmittel-die-fur-ihren-hund-gefahrlich-sind/