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Grundgehorsam lernen

pferdifan98

Neues Mitglied
Registriert
3 Januar 2011
Beiträge
4
Also ich benötige Hilfe beim Trainig meines 5 Jährigen Border Collie Mischlings.
Zur Vorgeschichte:
Aus privaten Gründen, die wir zur Zeit als meine Familie und ich beschlossen haben einen Hund zu bekommen haben und wir ihn bekommen haben leider noch nicht ahnen konnten, war er nicht in der Hundeschule. So ist seine Grundausbildung nicht sehr gut und er kennt nur wenige Befehle ( Sitz, Pfote gib, Komm) die ich im Laufe der Jahre beigebracht habe.
Mein Problem
Niemand hat mit ihm gearbeitet und dann wollte meine Oma mit ihm Gassi gehen (mit Leinen) und es hat gar nicht funktioniert (kann ich sehr gut vollziehen) weil er so gezogen hat und seitdem geht keiner ( mit Ausnahme mir ) mit ihm.
Ich habe jetzt, da ich glaube woran es liegt das er so "unartig" ist mit ihm angefangen regelmäßig zu trainieren.
Was ihm ganz klar fehlt ist sinnvolle Beschäftigung , er ist unterfordert.
Woher ich das weiß? Niemand arbeitet mit ihm er hat Kraft und ist auch gewillt zu arbeiten.
Wenn ich vor dem Trainig einige Runden mit ihm laufe ist er etwas ausgepowert und zieht er nicht mehr so ( und der Spaziergang ist herrlich ) und hört meist auf die Kommandos.
Deshalb will ich dauerhaft mit ihm einen Kurs zur Fährtenlesen oder einen Rettungshundekurs machen. ( damit er Beschäftigung hat)
Das Problem ich habe weder die Unterstützung meiner Eltern noch meiner Großmutter (sie wohnt auch im Haus).
Damit ich sie bekomme, möchte ich eine Weile mit ihm üben (also ihm das Kommando Platz, bei Fuß beibringen und das er locker an der Leine läuft ) um ihnen zu zeigen das er lernen kann und das es nicht umsonst ist.
Nun zu meiner Fragen:
Wie bringe ich ihm am besten bei Fuß bei?
UND habt ihr ein paar Ideen wie ich ihn noch auslasten kann damit er nicht mehr unterfordert ist?
Vielen Dank für euere Antworten!!
 
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wo Du Dir das beste was auf Deinen Hund passt raussuchen kannst.
Oder aber befrage Google, da bekommst auch 1000 Tips.
Border Collie sind Arbeitshunde, aber das weißt ja sicher schon.
Hat sich Deine Familie bisher nicht um das Tier gekümmert wirst auch in der Zukunft alleine stehen.
Das solltest Du wissen wenn Du anfängst mit dem Hund zu arbeiten.
 
bei sowas krieg ich immer die Krise, wenn ich lese , es wird nicht mit dem Hund gearbeitet, weil er nicht an der Leine gehen kann...nunja Fuß gehen beibringen ist eigentlich ganz einfach, indem du ihm immer bestätigst wenn er richtig auf der linken Seite geht, dazu würd ich dir aber raten in eine gute Huschu gehen, damit du Unterstützung kriegst...locker an der Leine gehen ist ganz was anderes und hat nichts mit dem direkten Fuß gehen zu tun, hier ist es wichtig dass du nur gehst wenn der Hund nicht an der Leine zieht, auch dafür gibt es die unterschiedlichen Übungen...Auslasten kann man den Hund auf unterschiedlichste WEise, dazu musst du raus finden, was er gerne macht...Border Colllies brauchen aber auch ein geistige Auslastung, nicht nur die körperliche, hier eigenen sich Tricks einstudieren, LEckerlies verstecken usw. am besten...
 
Wenn Du Fährten oder Rettungshundéausbildung machen willst muß Du zuerst Grundkurse mit ihm machen, dann kannst Du auch Agitilty zum auspowern mache, sprich doch bitte vorab mit dem Hundetrainer einer guten Hundeschule. So einfach wird ein Hund nicht zum Rettungshund, Du brauchst vor dem Abi/der Matura auch mal die Grundschule, genauso ist es bei Hunden.
Auch bei Hunden kommt erst der "Hauptschulabschluß mit Prüfung", dann das Gymnasium und danach kann er auf die "Hundeuni", selber kannst Du viel machen aber der Hund bekommt erst nach bestandenen Prüfungen "Zeugnisse".
 
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Ich würde an deiner Stelle eine Hundeschule aufsuchen. Dafür ist es nie zu spät! Allerdings würde ich mir auch nicht allzu viel vornehmen. Versuch zuerst die Erziehung in den Griff zu bekommen, dann kannst du immer noch über ein Agility Training nachdenken. Wenn sich dein Hund dabei wohl fühlt braucht es auch keine Rettungshundeausbildung...auf jeden Fall viel Glück damit deine Familie mit ins Boot zu holen, ich kann verstehen, dass es ohne Hilfe sehr frustrierend sein kann...
 
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