Boxermaus
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- 18 Februar 2008
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Hirse
ist Getreide und gehört zu den Süßgräsern/Rispengräsern.
Hirse ist kein Pseudogetreide.
Hirse, auch Goldhirse genannt, ist glutenfrei, frei von Klebereiweiß (das as Glutenin und Gliadin besteht).
Braunhirse ist die Wildform der Hirse.
Die Produkte sollte, wenn möglich, wie alle Lebensmittel, aus kbA (kontrolliertem biologischen Anbau) stammen.
Die Braunhirse ist weder geklont, genmanipuliert noch einer Hybridbehandlung oder einer Züchtung unterzogen.
Wikipedia Kurz-Info
Die 7 Hauptgetreidesorten
Pseudogetreide sind demnach nur folgende Sorten:
Amarant
Quinoa
Buchweizen
Pseudogetreide
Inhaltsstoffe
Hirse hat die meisten Mineralien und Spurenelemente von allen Getreidesorten!!!
Meine Meinung damit ein absolutes Muss in der Frischernährung der Hunde.
Besonders bemerkenswert ist der Gehalt an folgenden Mineralien:
Kieselsäure, Zink und Eisen
und damit eine ideale Ergänzung in der Hundeernährung (immer in hundegerechten Mengen = artgerecht, je nach Hund und Umstände).
Ferne ist in nennenwerten Mengen:
Flour, Schwefel, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium enthalten.
Besonders reichlich sind die Vitamine:
der B-Gruppe: B1, B2, B6, B17, Pantothensäure=Vitamin B5 und Nikotinsäureamid= Niacin (gehört ebenfalls zu den B-Vitaminen)
Die Minalstoffe, Spruenelement, Vitamine etc. liegen in einer optimalen stoffwechselverfügbaren Form vor.
Gerade diese Forum und Kombiantion macht die Hirse/Braunhirse so wertvoll.
Heilwirkung
Besonders wertvoll für
Knochen
Gelenke
Bänder
Sehen
Blutdruck
Haut
Haare
Nägel
Zähne
Mit den wertvollen Inhaltsstoffen können Knochenbeschwerden, insbesondere Arthrosen an großen und kleinen Gelenken, wie auch an der Wirbelsäule positiv beeinflusst werden und ist auf jeden Fall eine wichtige und gesunde futtertechnische Ergänung zu anderen Therapien bei Gelenkerkrankungen und auch bei gesunden Hunden.
Gemahlene Braunhirse
ist noch wirksamer als Hirseflocken, da Hirseflocken, wie grundsätzlich alle Flocken, bei der Herstellung sehr heiß gedämpft und stabilisiert werden.
Feinst vermahlene Braunhirse ist die Voraussetzung für die Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe (kann fertig gemahlen erworben werden oder eben als ganze Körner gekauft und mit der Haushaltsgetreidemühle selbst gemahlen).
Achtung:
Die ganze, nicht gemahlene Braunhirse kann nicht gekochte werden!
Meine Meinung, bei "Gelenkkranken" Hunden oder auch bei gesunden Hunden zur "Vorsorge", kann/soll Hirse/Braunhirse, in der täglichen Ernährung als "Zusatz" (in artgerechten Mengen, je nach Hund und Umstände)enthalten sein.
Ich würde einen 30-40 kg, je nach Umstände/Grad der Erkrankung/Vorsoge etc. ca. 1/2 - 2 Eßl gemahlene Braunhirse, ungekocht, nur mit etwas heißem Wasser, zu einem Brei quellen lassen und dann verteilt mit den Mahlzeiten füttern.
Tipp:
Beim Backen von Hundekeksen kann 20 % des Mehls durch Braunhirsemehl ersetzt werden.
Damit erhöht ihr den gesunden Effekt von selbst gemachten Leckerlie.
Hirse sollte grundsätzlich wie alle Getreide oder Pseudogetreidearten nur aufgeschlossen, verfüttert werden.
Aufgeschlossen heißt:
Bei zu kochenden Körnern, diese schonend, weich kochen.
In der Kochzeit wirkt sich das Einweichen ca. 1/2 - 1 Tag vor dem Kochen (im Kühlschrank eingeweicht über Nacht lagern) vorteilhaft aus (verkürzte Kochzeit)
oder
Braunhirsemehl, diese nur mit etwas heißen Wasser zu einem Brei verquellen lassen und ins Futter mischen.
Quellen
Hier weiter reinklicken und Braune Wildhirse Bild annklicken für mehr Info
Braun Wildhirse
Werz
------
Exkurs:
Kieselsäure / Silizium / Silicea - Acidum silicicum
In Hirse zum Beispiel findet sich reichlich natürliche Kieselsäure, die vor allem eine Aufbau- und Stüztfunktion hat.
Zusammen mit Kalzium und Magnesium ist ein unentbehrliches Ordnungselement.
Kieselsäure festigt das Bindegewebe, das als Gerüst den Organismus durchzieht und die einzelnen Organe umhüllt.
Die Haut bildet den Abschluss, wie ein "Kieselmantel".
Die Kieselsäure sorgt daher auch für eine gesunde Haut, kräftiges, glänzendes Fell.
Ferner aktiviert die Kieselsäure die körpereigene Abwehrkaft
und
fördert die Bildung der Phagozyten (Fresszellen), die Viren und Bakterien im Blut und im Lympfsystem vernichten.
Kieselsäure ist wichtig
und
unentbehrlich im Stoffwechsel,
sorgt für Nachschub an Hormonen,
reguliert den Wasserhaushalt
und ist auch
für den Austasuch der Nährstoffe mitverantwortlich.
Natürliche Kieselsäure ein unentbehrlicher Helfer und sinnvolle Futterergänzung in der Frischfütterung
Vor allem u.a. bei folgenden Erkrankungen des Hundes angezeigt:
Gelenkproblemen
Bandscheibenproblemen
Knochenbrüchen
Allergische Erscheinungen
Entzündliche Erscheinungen aller Art
Typische Alterserscheinungen, wie Müde, Lustlosigkeit
Gut fürs Nervensystem
WICHTIG zu wissen:
Zu kaufende mineralische Kieselerde- bzw. Kieselsäure Präparate,
ob Pulver oder Gel, sind nicht zu empfehlen, da die Aufnahmefähigkeit im Darm (Resorptionsquote) unter 1 % beträgt,
während der Kieselsäuregehalt aus frischen natürlichen Lebensmitteln, oft zu fast 100 % verwertet werden kann.
Eine Verfütterung von siliziumreicher Lebensmittel, ist auf jeden Fall eine gesündere Versorgung mit hoher Bioverfügbarkeit.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bzw. bestätigt es, dass aufgeschlossenes Getreide, gekochte Kartoffeln etc. auch in der frischen Hundeernährung/BARFen sinnvoll ist.
Natürlich sollte die zu fütternde Menge, artgerecht erfolgen und entsprechend dem jeweiligen Hund angepaßt sein,
die Qualität auf jeden Fall hochwertig (kbA = Bio) und frisch sein.
Kieselsäurereiche Lebensmittel
Die kieselsäurereichste Pflanze ist der Ackerschachtelhalm.
Reich an Kieselsäure sind ferner (nur aufgeschlossen verfüttern!):
Braune Wildhirse
Goldhirse
Vollkornreis
Hafer
Gerste
Kartoffel mit Schale
Aus u.a. diesem Grund, wenn dem Hund gekochte Kartoffel verfüttert werden, dann bitte gereinigte, gekochte Pellkartoffel mit Schale möglichst aus Bio-Anbau.
Fleisch, Gemüse und Obst enthalten kein bis sehr wenig Kieselsäure.
Wichtig u.a. für Allergiehunde:
Hafer, Gerste sind nicht glutenfrei, es könnte dadurch bedingt, je nach Disposition, zu allergischen Reaktionen kommen.
Aber nicht nur wegen Gluten, es kann auch grundsätzlich eine Allergie gegen alle diese Getreidesorten und Gemüsesorten (Kartoffeln) vorliegen.
Quellen
Wikipedia
gesundheit.de
Coparight (c) Gertrud / Boxermaus
Februar 2008
ist Getreide und gehört zu den Süßgräsern/Rispengräsern.
Hirse ist kein Pseudogetreide.
Hirse, auch Goldhirse genannt, ist glutenfrei, frei von Klebereiweiß (das as Glutenin und Gliadin besteht).
Braunhirse ist die Wildform der Hirse.
Die Produkte sollte, wenn möglich, wie alle Lebensmittel, aus kbA (kontrolliertem biologischen Anbau) stammen.
Die Braunhirse ist weder geklont, genmanipuliert noch einer Hybridbehandlung oder einer Züchtung unterzogen.
Wikipedia Kurz-Info
Die 7 Hauptgetreidesorten
Pseudogetreide sind demnach nur folgende Sorten:
Amarant
Quinoa
Buchweizen
Pseudogetreide
Inhaltsstoffe
Hirse hat die meisten Mineralien und Spurenelemente von allen Getreidesorten!!!
Meine Meinung damit ein absolutes Muss in der Frischernährung der Hunde.
Besonders bemerkenswert ist der Gehalt an folgenden Mineralien:
Kieselsäure, Zink und Eisen
und damit eine ideale Ergänzung in der Hundeernährung (immer in hundegerechten Mengen = artgerecht, je nach Hund und Umstände).
Ferne ist in nennenwerten Mengen:
Flour, Schwefel, Phosphor, Eisen, Magnesium, Kalium enthalten.
Besonders reichlich sind die Vitamine:
der B-Gruppe: B1, B2, B6, B17, Pantothensäure=Vitamin B5 und Nikotinsäureamid= Niacin (gehört ebenfalls zu den B-Vitaminen)
Die Minalstoffe, Spruenelement, Vitamine etc. liegen in einer optimalen stoffwechselverfügbaren Form vor.
Gerade diese Forum und Kombiantion macht die Hirse/Braunhirse so wertvoll.
Heilwirkung
Besonders wertvoll für
Knochen
Gelenke
Bänder
Sehen
Blutdruck
Haut
Haare
Nägel
Zähne
Mit den wertvollen Inhaltsstoffen können Knochenbeschwerden, insbesondere Arthrosen an großen und kleinen Gelenken, wie auch an der Wirbelsäule positiv beeinflusst werden und ist auf jeden Fall eine wichtige und gesunde futtertechnische Ergänung zu anderen Therapien bei Gelenkerkrankungen und auch bei gesunden Hunden.
Gemahlene Braunhirse
ist noch wirksamer als Hirseflocken, da Hirseflocken, wie grundsätzlich alle Flocken, bei der Herstellung sehr heiß gedämpft und stabilisiert werden.
Feinst vermahlene Braunhirse ist die Voraussetzung für die Verfügbarkeit der Inhaltsstoffe (kann fertig gemahlen erworben werden oder eben als ganze Körner gekauft und mit der Haushaltsgetreidemühle selbst gemahlen).
Achtung:
Die ganze, nicht gemahlene Braunhirse kann nicht gekochte werden!
Meine Meinung, bei "Gelenkkranken" Hunden oder auch bei gesunden Hunden zur "Vorsorge", kann/soll Hirse/Braunhirse, in der täglichen Ernährung als "Zusatz" (in artgerechten Mengen, je nach Hund und Umstände)enthalten sein.
Ich würde einen 30-40 kg, je nach Umstände/Grad der Erkrankung/Vorsoge etc. ca. 1/2 - 2 Eßl gemahlene Braunhirse, ungekocht, nur mit etwas heißem Wasser, zu einem Brei quellen lassen und dann verteilt mit den Mahlzeiten füttern.
Tipp:
Beim Backen von Hundekeksen kann 20 % des Mehls durch Braunhirsemehl ersetzt werden.
Damit erhöht ihr den gesunden Effekt von selbst gemachten Leckerlie.
Hirse sollte grundsätzlich wie alle Getreide oder Pseudogetreidearten nur aufgeschlossen, verfüttert werden.
Aufgeschlossen heißt:
Bei zu kochenden Körnern, diese schonend, weich kochen.
In der Kochzeit wirkt sich das Einweichen ca. 1/2 - 1 Tag vor dem Kochen (im Kühlschrank eingeweicht über Nacht lagern) vorteilhaft aus (verkürzte Kochzeit)
oder
Braunhirsemehl, diese nur mit etwas heißen Wasser zu einem Brei verquellen lassen und ins Futter mischen.
Quellen
Hier weiter reinklicken und Braune Wildhirse Bild annklicken für mehr Info
Braun Wildhirse
Werz
------
Exkurs:
Kieselsäure / Silizium / Silicea - Acidum silicicum
In Hirse zum Beispiel findet sich reichlich natürliche Kieselsäure, die vor allem eine Aufbau- und Stüztfunktion hat.
Zusammen mit Kalzium und Magnesium ist ein unentbehrliches Ordnungselement.
Kieselsäure festigt das Bindegewebe, das als Gerüst den Organismus durchzieht und die einzelnen Organe umhüllt.
Die Haut bildet den Abschluss, wie ein "Kieselmantel".
Die Kieselsäure sorgt daher auch für eine gesunde Haut, kräftiges, glänzendes Fell.
Ferner aktiviert die Kieselsäure die körpereigene Abwehrkaft
und
fördert die Bildung der Phagozyten (Fresszellen), die Viren und Bakterien im Blut und im Lympfsystem vernichten.
Kieselsäure ist wichtig
und
unentbehrlich im Stoffwechsel,
sorgt für Nachschub an Hormonen,
reguliert den Wasserhaushalt
und ist auch
für den Austasuch der Nährstoffe mitverantwortlich.
Natürliche Kieselsäure ein unentbehrlicher Helfer und sinnvolle Futterergänzung in der Frischfütterung
Vor allem u.a. bei folgenden Erkrankungen des Hundes angezeigt:
Gelenkproblemen
Bandscheibenproblemen
Knochenbrüchen
Allergische Erscheinungen
Entzündliche Erscheinungen aller Art
Typische Alterserscheinungen, wie Müde, Lustlosigkeit
Gut fürs Nervensystem
WICHTIG zu wissen:
Zu kaufende mineralische Kieselerde- bzw. Kieselsäure Präparate,
ob Pulver oder Gel, sind nicht zu empfehlen, da die Aufnahmefähigkeit im Darm (Resorptionsquote) unter 1 % beträgt,
während der Kieselsäuregehalt aus frischen natürlichen Lebensmitteln, oft zu fast 100 % verwertet werden kann.
Eine Verfütterung von siliziumreicher Lebensmittel, ist auf jeden Fall eine gesündere Versorgung mit hoher Bioverfügbarkeit.
Aus diesem Grund ist es sinnvoll, bzw. bestätigt es, dass aufgeschlossenes Getreide, gekochte Kartoffeln etc. auch in der frischen Hundeernährung/BARFen sinnvoll ist.
Natürlich sollte die zu fütternde Menge, artgerecht erfolgen und entsprechend dem jeweiligen Hund angepaßt sein,
die Qualität auf jeden Fall hochwertig (kbA = Bio) und frisch sein.
Kieselsäurereiche Lebensmittel
Die kieselsäurereichste Pflanze ist der Ackerschachtelhalm.
Reich an Kieselsäure sind ferner (nur aufgeschlossen verfüttern!):
Braune Wildhirse
Goldhirse
Vollkornreis
Hafer
Gerste
Kartoffel mit Schale
Aus u.a. diesem Grund, wenn dem Hund gekochte Kartoffel verfüttert werden, dann bitte gereinigte, gekochte Pellkartoffel mit Schale möglichst aus Bio-Anbau.
Fleisch, Gemüse und Obst enthalten kein bis sehr wenig Kieselsäure.
Wichtig u.a. für Allergiehunde:
Hafer, Gerste sind nicht glutenfrei, es könnte dadurch bedingt, je nach Disposition, zu allergischen Reaktionen kommen.
Aber nicht nur wegen Gluten, es kann auch grundsätzlich eine Allergie gegen alle diese Getreidesorten und Gemüsesorten (Kartoffeln) vorliegen.
Quellen
Wikipedia
gesundheit.de
Coparight (c) Gertrud / Boxermaus
Februar 2008