da können viele Faktoren eine Rolle spielen, zum einen werden Hunde unterschiedlich erwachsen, bei meinen war das so zwischen 3 und 4 Jahren und da festigt sich einfach die Persönlichkeit oder kann sich auch ändern, dh. aus einem sehr aufgewecketen Hund kann auf einmal ein sehr ruhiger werden, aus einem sehr aufdringlichen ein sehr zurückgezogener usw.. Da spielen viele Sachen, auch die unterschiedlichen Situationen und Lebensumstände ein Rolle. Hunde lernen durch Verknüpfungen, und oft verknüpft ein Hund bereits im Welpen oder Junghundalter etwas, das muss uns Menschen gar nicht mal aufgefallen sein und als erwachsener Hund, spiegelt das dann in seinem Verhalten wider. Außerdem haben Hunde auch unterschiedliche Phasen, unser Sam hatte z.B auch mal so mit 3,5 Jahren eine Angstphase, da fing er auch an , aus uns unerklärlichen Gründen von den seltsamsten Sachen, wie z.B Laub , das im Wind wehte usw. Angst zu haben. Diese Phase legte sich aber auch wieder. Ansonsten leidet ein Hund natürlich auch an einer Trennung, für ihn ist sein wohlbehütetes Rudel nun kein Rudel mehr, das dauert natürlich auch bis er sich wieder gewöhnt hat. Das kenne ich z.B. von meinem damaligen Hund meiner Eltern, der fing auch, nachdem ich ausgezogen bin, an z.B nicht mehr alleine bleiben zu wollen, ins Haus zu machen usw.
Tipp kann ich dir nur den geben, dass ihr euren Hund weiterhin gut beobachtet und ihn auf keinen Fall unangenehme Situationen aussetzt, dh. wenn er den Kontakt zu anderen Hunden oder auch Menschen sichtlich nicht will, ist das auch zu akzeptieren. Das mit den Hundekontakten ist oft so, dass Hunde zuerst neugierig und aufgeregt (mit Schwanzwedln) reagieren, wenn sie einen Hund sichten, aber keinen direkten Kontakt wollen. Die meisten Hunde wollen im Erwachsenenalter selten mit fremden Hunden Kontakt.