AW: Hundehaltung in Deutschland
Sehr informativ, danke für den Hinweis.
Was mir auffiel, war folgender Abschnitt;
Zitat:
"Damit wären nur noch rund 0,26 Prozent der Hunde als potenziell gefährlich einzustufen. Natürlich sind hierbei kleinere Bissverletzungen im häuslichen/familiären Bereich, die nicht gemeldet werden, nicht enthalten. Diese sind jedoch oft weniger auf Fehlverhalten oder übermäßige Aggressivität des jeweiligen Hundes zurück zu führen, sondern zumeist auf „Fehlverhalten“ der Menschen, insbesondere von Kindern, die zu Missverständnissen zwischen Mensch und Hund führen."
Es kann nicht angehen, dass große oder kleine Menschen, die von Hunden gebissen werden, dafür selbst verantwortlich sein sollen!
Ausnahme wäre, wenn jemand auf ein von Hunden bewachtes Grundstück dringt und dort zu Schaden kommt.
Ansonsten kann jeder Hund mit ein wenig Training und vor allem Aufsicht durch seinen Menschen davon abgehalten werden, dass er Menschen beisst!
Da sind wir Hundehalter gefordert, unsere Aggressionen selbst auszutragen und unsere Hunde zu friedfertigen Wesen zu erziehen, bzw. sie niemals Situationen auszusetzen, in denen sie sich so bedrängt fühlen, dass sie sich nur noch durch Abwehrbeissen zu retten wissen.
Hunde werden an immer weniger Orten geduldet, müssen an der Leine sein oder gar Beisskörbe tragen. Und warum? Weil solche Statistiken uns Hundehaltern leider ein schlechtes Zeugnis ausstellen.
Aber es steht ja noch viel mehr in diesem Bericht, weshalb ich mir den Link gleich mal abgespeichert habe.
Lieber Gruß,
Eva