Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
AW: Hundeschule - nicht für alle Hunde geeignet?
Hallo liebe Fusselbürste,
langsam entsteht in meinem Kopf ein Bild von Deinem Spock, wenn auch nur bruchstückhaft *lach* und nach etwas Suchen. ( Deshalb finde ich es immer schön, wenn die Leute ihre Viecher irgendwie direkt und genau unten in ihrer Signatur angeben - aber das könntest Du ja noch nicht, weil Du eh Probs hattest, hier hereinzufinden! *liebschmunzel* - Ging mir anfangs auch so.)
Jetzt weiß ich aber, Dein Kerlchen ist ist zwei und ist ein Mix zwischen Schäferhund und Tschechoslowakischer Wolfshund.
Wie lange Du ihn hast, habe ich noch nicht rausgekriegt, aber ich vermute mal doch schon etwas länger? Seine "Fremdheit" und nicht "Richtigsein" in Eurer Wohnung lässt darauf schließen, dass er eine Zeit brauchte, um sich einzugewöhnen, bis er Euch verstand, und sich von Euch verstanden fühlte.
Mit diesem Mix hast Du Dir keinen leichten Hund ausgesucht, liebe Fussel, und mit Sicherheit ist er kein Feinmotoriker. In Hinblick auf seinen Anteil Tschechoslowakischer Wolfshund, wird mir jetzt auch sein "Aufgeputschtsein" in der Hundeschule etwas klarer. Es steckt halt noch ein Anteil scheuer Wolf in ihm, der auf viele Menschen mitsamt ihren verschiedenen Kötis auf dem Hundeplatz, statt Rückzug und Beobachten, wie's ihm vielleicht lieber wäre, mit Hyperaktivität und Rastlosigkeit reagiert. - Wo soll er denn mit seinen vererbten Genen, die ihm sagen: "Hey, so geht das aber nicht, dass hier alle rücksichtslos gleich sind, und Menschen und Hunde Rudelführerlos durch die Gegend tollen!", denn hin?
Das kann für einen selbstbewussten Rüden mit diesem Erbe ja nur irritierend wirken! Und dann kann man noch froh sein, dass er nur "ausflippt" und nicht knurrt!
Ob meine Hypothese stimmt, weiß ich nicht, vermute es aber. Guck mal, so hat eine einzige Information - Tschechoslowakischer Wolfshund - dazu geführt, dass ich Dich besser verstehen kann!
Ich bin sicher, Du hast Dich mit diesem Rasseanteil Deines Spock bereits gut beschäftigt. Für jene, denen die Rasse unbekannt ist, stelle ich jetzt mal diesen link ein und empfehle bei Interesse weiteres googlen.
http://www.tschechoslowakischerwolfshund.de/erziehung.shtml
Liebe Fussel, ich möchte noch etwas über Rassemischungen schreiben: Nicht immer gibt das Aussehen den Charakter an!
Kann durchaus sein, dass Dein Spock fast völlig einem Schäferhund gleicht, das heißt aber nicht, das er innendrin auch ebenso Schäferhund ist, wie er vielleicht aussieht!
Mein Hund ist eine Mischung aus Labrador und Epangneul Breton. Ich sah lange Zeit immer nur den Labbi in ihm, eben weil er zu über 90% so aussieht. Erst mit der Zeit entdeckte ich die Retriever untypischen Eigenschaften ( ich hatte vorher eine Labbi-Golden-Retrievermischung, die ja beide aus einer Wurzel stammen, Retriever halt!), aber was ich jetzt hier sehe ist: Ich habe einen kleinen, quicklebendigen Vorstehhund! Im Verhalten schlägt der Epagneul Breton viel mehr durch, als im Aussehen!
Von daher bin ich auch nicht sicher, ob Spock mit Agility wirklich auf Dauer ausgelastet ist. Sicherlich ist alles Spiel und Trainieren gut für die Bindung, das Festlegen des Rudelführers, und gut für's Hundeköpfle, aber Dein Viecherl könnte schon auch noch ernsthaftere Aufgaben brauchen, und an denen wachsen!
Ich freue mich auf Deine Antwort!
Einen lieben Gruß,
Geli :blume2:
Hallo liebe Fusselbürste,
langsam entsteht in meinem Kopf ein Bild von Deinem Spock, wenn auch nur bruchstückhaft *lach* und nach etwas Suchen. ( Deshalb finde ich es immer schön, wenn die Leute ihre Viecher irgendwie direkt und genau unten in ihrer Signatur angeben - aber das könntest Du ja noch nicht, weil Du eh Probs hattest, hier hereinzufinden! *liebschmunzel* - Ging mir anfangs auch so.)
Jetzt weiß ich aber, Dein Kerlchen ist ist zwei und ist ein Mix zwischen Schäferhund und Tschechoslowakischer Wolfshund.
Wie lange Du ihn hast, habe ich noch nicht rausgekriegt, aber ich vermute mal doch schon etwas länger? Seine "Fremdheit" und nicht "Richtigsein" in Eurer Wohnung lässt darauf schließen, dass er eine Zeit brauchte, um sich einzugewöhnen, bis er Euch verstand, und sich von Euch verstanden fühlte.
Mit diesem Mix hast Du Dir keinen leichten Hund ausgesucht, liebe Fussel, und mit Sicherheit ist er kein Feinmotoriker. In Hinblick auf seinen Anteil Tschechoslowakischer Wolfshund, wird mir jetzt auch sein "Aufgeputschtsein" in der Hundeschule etwas klarer. Es steckt halt noch ein Anteil scheuer Wolf in ihm, der auf viele Menschen mitsamt ihren verschiedenen Kötis auf dem Hundeplatz, statt Rückzug und Beobachten, wie's ihm vielleicht lieber wäre, mit Hyperaktivität und Rastlosigkeit reagiert. - Wo soll er denn mit seinen vererbten Genen, die ihm sagen: "Hey, so geht das aber nicht, dass hier alle rücksichtslos gleich sind, und Menschen und Hunde Rudelführerlos durch die Gegend tollen!", denn hin?
Das kann für einen selbstbewussten Rüden mit diesem Erbe ja nur irritierend wirken! Und dann kann man noch froh sein, dass er nur "ausflippt" und nicht knurrt!
Ob meine Hypothese stimmt, weiß ich nicht, vermute es aber. Guck mal, so hat eine einzige Information - Tschechoslowakischer Wolfshund - dazu geführt, dass ich Dich besser verstehen kann!
Ich bin sicher, Du hast Dich mit diesem Rasseanteil Deines Spock bereits gut beschäftigt. Für jene, denen die Rasse unbekannt ist, stelle ich jetzt mal diesen link ein und empfehle bei Interesse weiteres googlen.
http://www.tschechoslowakischerwolfshund.de/erziehung.shtml
Liebe Fussel, ich möchte noch etwas über Rassemischungen schreiben: Nicht immer gibt das Aussehen den Charakter an!
Kann durchaus sein, dass Dein Spock fast völlig einem Schäferhund gleicht, das heißt aber nicht, das er innendrin auch ebenso Schäferhund ist, wie er vielleicht aussieht!
Mein Hund ist eine Mischung aus Labrador und Epangneul Breton. Ich sah lange Zeit immer nur den Labbi in ihm, eben weil er zu über 90% so aussieht. Erst mit der Zeit entdeckte ich die Retriever untypischen Eigenschaften ( ich hatte vorher eine Labbi-Golden-Retrievermischung, die ja beide aus einer Wurzel stammen, Retriever halt!), aber was ich jetzt hier sehe ist: Ich habe einen kleinen, quicklebendigen Vorstehhund! Im Verhalten schlägt der Epagneul Breton viel mehr durch, als im Aussehen!
Von daher bin ich auch nicht sicher, ob Spock mit Agility wirklich auf Dauer ausgelastet ist. Sicherlich ist alles Spiel und Trainieren gut für die Bindung, das Festlegen des Rudelführers, und gut für's Hundeköpfle, aber Dein Viecherl könnte schon auch noch ernsthaftere Aufgaben brauchen, und an denen wachsen!
Ich freue mich auf Deine Antwort!
Einen lieben Gruß,
Geli :blume2: