AW: Ich glaube, ich bin für Bonnie nicht genug
Hallo Geli 
Meine Mama wollte auch nie in ein Heim...........
Sie hatte Zucker - hoher Blutdruck - Herz - sowie die Vergesslichkeit...
Die Pflege kam 2 x am Tag. Doch sie wusste nie ob sie etwas gegessen hatte oder nicht. Gespritzt worden ist - usw.
Bis ich eines Tages sie fragte, ob Ihr das Leben so gefalle. (Zu mir wollte sie nicht ziehen. Besuch kam keiner mehr. )
Nein Ihr gefiel es nicht mehr. Aber ich konnte nun alle Hebel in Bewegung setzen , um einen Heimplatz zu bekommen...
Er wurde auch gefunden - sie konnte einige Jahr lang versorgt werden - ohne dass wir in Angst und Schrecken unsere Tage verbringen mußten.
Sie fand Menschen zum Unterhalten. Die Medikamente wurden immer richtig verabreicht, dadurch ging es Ihr dann auch besser.
Ich will damit nur andeuten, dass man sich als Kind nicht schämen braucht, wenn man nicht mehr kann ! Die Liebe zur Mama bleibt doch erhalten ! ! !
Laß es Dir durch den Kopf gehen : Wie lange hältst Du das noch aus ?
1 Jahr ? Mehr als ein Jahr ? Oder für alle Zeiten ? Wie geht es Dir dabei ?
Bist Du dann eher am Friedhof - als Mama ? Ist nur eine Denkeanfrage....
Was ist wenn Du nicht mehr kannst ? Wer kommt dann mit Mama klar ?
Wenn es wegen dem Geld ist - da gibt es immer eine Möglichkeit...
Bonnie kann reden - frage sie doch einfach einmal was sie darüber denkt.
Ist jetzt kein Witz ! Ich fragte auch einmal einen Pflegehund wo er hin möchte. Zur Familie - des verstorbenen Fraule - die keine Zeit für sie hatten - oder ob sie bei uns bleiben möchte. ( Ich brachte sie jeden Tag wieder in ihre Hofhütte zurück )
Sie blieb vor der Gartentüre stehen - hörte sich meine Frage an - schaute mir in die Augen und drehte sich wieder zu unserer Haustüre um. Das war für mich das Zeichen, Xana wollte bei uns bleiben... Sie lebte dann auch noch als bester Hütehund - etliche Jahre bei uns - im Gnadenhof und wurde 13 Jahre alt...
Rede mit Bonnie :reden::umarm: LG Elli 