Quelle: Hundepfoten in Not
JAGDHUNDE IN DER TOSCANA
Die Urlauber sehen das ganze Tierelend in der Toscana ZUMEIST NICHT, denn Urlauber wollen hier Sonne, Meer und gutes Essen haben.
Jagdhunde dürfen ausserhalb der dreimonatigen Jagdzeit niemals aus ihren Verliesen, sie könnten Schaden anrichten, sind nicht versichert und werden deshalb an die Kette gelegt, oder in Dunkelhaft gehalten in engen Boxen.
Die Wildschweinjagd
Man möchte meinen, dass Menschen die die Tiere NICHT lieben, sich dann auch konsequenterweise keine halten. Aber das ist in Italien nicht der Fall. Man benutzt einen Hund als Verlängerung des eigenen Arms, wenn man zur Jagd geht, zollt aber zumeist dem braven Zuarbeiter keine Aufmerksamkeit. Immer noch ist man hier verrückt auf die Jagd.
Mit verschiedenen Referendien hat man versucht, die Jagd abzuschaffen, das wird jedoch nicht gelingen, denn man würde sich selbst einen gut florierenden Wirtschaftszweig abschneiden. Gejagt wird in Nord- Mittel- und Süditalien. Jedoch in Mittelitalien gibt es die meisten Jäger, die grösste Jagdzone, resultierend aus der grössten Grün- und Waldzone des Landes.
Jäger ohne Erbarmen
Ein Jäger, der Jagd auf Federvieh macht,, hat meistens ein, zwei Hunde. Setter oder Spaniels Jäger die auf Wildschweinjagd gehen haben oftmals bis zu 17 Hunde! Die meiste sind Mischlinge, die auf der Jagd verheizt werden, das heisst viele kommen schon in den ersten Tagen der Jagd zu Tode. Es gibt im Verlauf der drei Monate viele, viele verlezte, und sterbende Hunde. Wie kann ein Hund gut jagen, der neun Monate angekettet ist oder in einem engen Verlies in seinem eigenen Kot gehalten wird, in dessen Bauch die Würmer rumoren, der keine Muskeln hat, kein Fell auch, denn vom trockenen Weissbrot bekommt man keine Substanz. Die Jäger sagen immer “est ist ja bloss ein Jagdhund”mit der Betonung auf “bloss”, d.h. der Hund hat keinen Wert, es wird keine Träne vergossen, im Gegenteil, die häufigste “Entsorgung” eines Hundes, den man nicht mehr gebrauchen kann ist, dass man ihn selbst ERSCHIESST oder AUSSETZT.
Männersache
Die Hundebetreuung und das Füttern ist ausschliesslich MÄNNERSACHE. Und damit ist gesagt, warum die grosse Zahl der Tiere weder abwechslungsreich gefüttert wird, noch Vitamine bekommt, noch gut versorgt wird, wenn sie verletzt waren. Wenn die Hunde auf der Jagd vom Wildschwein aufgerissen werden und operiert werden müssen, zahlt nicht etwa der einzelne Jäger, sondern sein Jagdverein!
Blödheit
Ist ein Hund auf der Jagd nicht “gut”, das heisst, sein Herr zu blöd ihn mit Liebe abzurichten, kommt das Tier unversehens ins Tierheim, auch wenn er von reinster Rasse ist. Das macht ja nichts, man findet schnell und für wenig Geld einen anderen, jungen Hund, den man auf dieselbe Weise traktieren kann.
Bekommt ein weibliches Tier Junge, schmeisst man die Mutter raus und behält das Junge, natürlich einen RÜDEN.
So sitzen in den Tierheimen Aberhunderte von Hunden, die keiner mehr nimmt, denn ein Jäger holt keinen Hund, der nicht “gut” ist und wenn jemand einen Hofhund sucht, nimmt er keinen Jagdhund.
Gutes Tierschutzgesetz- slecht interpretiert
Als vor Jahren per Gesetz die Tötung der Findelhunde verboten wurde, waren die örtlichen. primitiven Tierheime der Gemeinden und des einzigen bekannten Tierschutsvereins ENPA schnell total überfüllt. ENPA arbeitet wie ein Franchise-Unternehmen, der Präsident in Rom gibt tierlieben, aber zumeist armen Menschen die Erlaubnis unter dem Namen von ENPA ein Tierheim aufmachen, bzw. führen zu dürfen. Derjenige, der das Tierheim eröffnen will, bekommt jedoch KEINERLEI finanzielle Unterstützung von ENPA Rom,- im Gegenteil, er kann Mitglieder werben, muss aber vom Jahresbeitrag noch prozentual nach Rom abführen. Dort sitzt ein männlicher Präsident, im Brioni Anzug und mit Rolex Uhr, der sich bestimmt über die armen Menschen ins Fäustchen lacht. Das korrupte Verhalten setzt sich über die Instanzen fort- sehr schnell haben einige der ENPA-Präsidentinnen gelernt, wie man sich selbst Geld in die Tasche stecken kann. Das wenigste Spendengeld kommt bei den Tieren selbst ann. Gefüttert wird nach wie vor mit trockenem Brot, manchmal ist es auch schimmlig, dann und wann wird es in Wasser eingeweicht oder wenn es gut geht, kommen Essensreste von Schulen und Krankenhäusern dazu. Medikamentiert wird wenig, kastriert ebenso, hilfswillige Menschen, die sich engagieren wollen, kapitulieren nach ein paar Monaten, weil sie die Aussichtslosigkeit der Tiere nicht ertragen können.
Unternehmer ohne Gnade
Viele ENPA-Heimen überstellen die Gemeinden die Hunde und bezahlen dafür ca. Euro 2,50 pro Tag/pro Hund. Dafür muss das Tierheim den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, tut es das nicht, gibt es als Zuschüsse auszuhandelnde Pauschalen.
Da die Tierheime Lagern gleichen und total überfüllt sind, d.h. die gesetzlichen Haltungsvorschriften einfach nicht respektiert werden können, sind die Gemeinden dazu übergegangen, sogenannten Betreibern die Erlaubnis auf Führung eines Tierheimes zu erteilen.
Ein “Betreiber “ ist ein Unternehmer der mit Tieren und mit Tierschutz wenig bis nichts am Hut hat. Ihn interessiert ausschliesslich der Gewinn, der für ihn bleibt. Zumeist hat ein solcher Betreiber ein Stück Land, mit diesem und mit Beziehungen erreicht er bei den Gemeinden die Konzession, die wie folgt aussieht:
Der Betreiber stellt sein Stück Land zur Verfügung, errichtet nach den gesetzlichen Vorschriften die Boxen und sieht dann im weiteren nur allzu gern zu, dass die Boxen gefüllt werden und gefüllt BLEIBEN, damit die Kasse stimmt. Wenn einer also 500 Hunde hat, dann kann man gut ausrechnen, was bei 2,50 Euro pro Tag/ pro Hund heraus kommt. Davon allerdings muss er selbst Arbeiter, Futter und den Tierarzt bezahlen. Es ist nur logisch, dass er wenig Tierarztkosten verursacht, wenig medikamentiert und schlecht füttert, mit einem Mindestmass an Personal- damit es sich nach kurzem einen Ferrari kaufen kann!
SCHAFHALTUNG
Die Schafhaltung ist in Italien mehr und mehr zurück gegangen, auch durch die Krankheit der Schafe (blaue Zunge), so dass in grossen Mengen auch die schönsten Hütehunde, Maremmen-Hunde, die an Freiheit gewonht sind und grosse Bewegungsräume brauchen, darbend und elend dort verwahrt werden.
KRANKHEITEN
Immer noch regieren Aberglaube und Unwissenheit, die Entwurmung erfolgt mit Ziegenmilch und die Impfung bekommt der Hund –vielleicht – einmal in seinem Leben, wenn er klein ist. Hat er eine leicht zu behandelnde Hautkrankheit, dann ekelt man sich vor ihm, kommt eine Krankheit wie Leishmaniose zutage, wirft man ihn sofort raus.
Swarze Katzen bringen noch immer Unglück. Katzen vertreibt man, besonders die schwangeren, indem man ihnen nichts zu essen gibt. Mäuse und Eidechsen, das sind die Nahrungsmittel, die nichts kosten. Die Tiere bekommen noch nicht mal eine Schale Milch, denn die Milch und alle anderen Milchprodukte sind sehr teuer. Dasselbe gilt für WASSER. Auch wenn viele Menschen dies nicht für möglich halten. Wasser ist oftmals nicht nur rar, sondern oftmals gar nicht als Gemeinde-Wasser vorhanden. Das heisst der Bauer bringt es mühsam mit einem Tankwagen und sieht aus diesem Grunde keine Notwendigkeit sein Vieh, seine Tiere, seine Hunde und Katzen auch im heissen Sommer mit frischem Trinkwasser zu versorgen!! Wie oft findet man also kein Wasser oder dreckiges, heisses, vermoostes Wasser- wie oft resultieren daraus die Nierenkrankheiten und anderes! Es ist unmöglich das in die tumben Köpfe der Menschen zu transportieren!
SCHULUNTERRICHT
Im Schul-Unterricht muss der Respekt der Tiere schon zum festen Bestandteil werden. Mancherorts gab und gibt es diesbezügliche Unterrichtsstunden, die wie man hört und liest von den KINDERN gern angenommen werden. Und dann hat so ein Kind die schwierige Aufgabe, die Älteren daheim von einem Umdenken zu überzeugen. So ist es überhaupt nicht üblich die Tiere mit sich am Haus zu halten, geschweige denn IM Haus. Die Frau müsste dann mehr putzen, die Gefahr der krankheiten usw. Am liebsten hält man die Tiere weit vom Haus entfernt, oftmals viele Kilometer. Der Herr, der Besitzer, geht einmal am Tag und bringt sein substanzloses Futter, das ist dann der ganze Kontakt. Auf diese Weise bekommen Herr und Hund NIEMALS eine Beziehung zueinander. Es ist ja sehr einfach diese UNBESCHRIEBENEN BLÄTTER von Hundeseelen zu domestizieren, denn sie saugen die erste Liebe, die Zuneigung, das gute Essen, die Nähe des Menschen geradezu auf!!
Das wiederum macht dass man diese Hunde so leicht vermitteln kann.
DAS GELD IST GUT
Der letzte und schlimmste Punkt zum Nachteil der Tiere ist, dass die Italiener wohl gern die Touristen, vornehmlich die Deutschen und die Schweitzer sehen, wenn sie das Geld da lassen, aber sie haben KEIN VERTRAUEN in die Zusammenarbeit auf jedwedem Sektor mit ihnen.
Wieviele (Deutsche) Tierfreunde müssten nicht immer das gemurmelte Gerede ertragen, dass sie wohl gut von dem Geld leben, das man durch die Vermittlung der Hunde in die Vivisektion bekommt. Eine üble Nachrede, denn schon viele Hunde haben durch Tierfreunde in anderen Ländern ein gutes Zuhause bekommen. Dass die Italiener selbst die Tiere behandeln wie KONZENTRATIONSLAGER-Insassen, das wollen sie natürlich gar nicht wissen!
TIERHEIME ITALIENS SIND HORRORLAGER
Die Horrorsituation stellt sich im Norden Mitten- und Süditalien. Es soll weniger Strassenhunde geben, sie werden nicht mehr zurück gesetzt auf die Strasse, wo sie vielleicht ein kurzes, aber immerhin ganz gutes Leben führten, sondern sie kommen in eines der Tierheime. In ROM SOLL ES ALLEIN ÜBER 20 LAGER GEBEN!
Allein in RIETI, kurz vor Rom sind 850 Hunde. Im Süden bei TARANTO gibt es ein Schreckensheim mit 250 Hunde in LECCE, eines mit 300 in TARENTUM und eines mit 600 in TARANT s. RAFFAEL.
Die VETERINÄRBEHÖRDE hält selbst in UNBESCHREIBLICHEN ZUSTÄNDEN 150 Hunde.
JAGDHUNDE IN DER TOSCANA
Die Urlauber sehen das ganze Tierelend in der Toscana ZUMEIST NICHT, denn Urlauber wollen hier Sonne, Meer und gutes Essen haben.
Jagdhunde dürfen ausserhalb der dreimonatigen Jagdzeit niemals aus ihren Verliesen, sie könnten Schaden anrichten, sind nicht versichert und werden deshalb an die Kette gelegt, oder in Dunkelhaft gehalten in engen Boxen.
Die Wildschweinjagd
Man möchte meinen, dass Menschen die die Tiere NICHT lieben, sich dann auch konsequenterweise keine halten. Aber das ist in Italien nicht der Fall. Man benutzt einen Hund als Verlängerung des eigenen Arms, wenn man zur Jagd geht, zollt aber zumeist dem braven Zuarbeiter keine Aufmerksamkeit. Immer noch ist man hier verrückt auf die Jagd.
Mit verschiedenen Referendien hat man versucht, die Jagd abzuschaffen, das wird jedoch nicht gelingen, denn man würde sich selbst einen gut florierenden Wirtschaftszweig abschneiden. Gejagt wird in Nord- Mittel- und Süditalien. Jedoch in Mittelitalien gibt es die meisten Jäger, die grösste Jagdzone, resultierend aus der grössten Grün- und Waldzone des Landes.
Jäger ohne Erbarmen
Ein Jäger, der Jagd auf Federvieh macht,, hat meistens ein, zwei Hunde. Setter oder Spaniels Jäger die auf Wildschweinjagd gehen haben oftmals bis zu 17 Hunde! Die meiste sind Mischlinge, die auf der Jagd verheizt werden, das heisst viele kommen schon in den ersten Tagen der Jagd zu Tode. Es gibt im Verlauf der drei Monate viele, viele verlezte, und sterbende Hunde. Wie kann ein Hund gut jagen, der neun Monate angekettet ist oder in einem engen Verlies in seinem eigenen Kot gehalten wird, in dessen Bauch die Würmer rumoren, der keine Muskeln hat, kein Fell auch, denn vom trockenen Weissbrot bekommt man keine Substanz. Die Jäger sagen immer “est ist ja bloss ein Jagdhund”mit der Betonung auf “bloss”, d.h. der Hund hat keinen Wert, es wird keine Träne vergossen, im Gegenteil, die häufigste “Entsorgung” eines Hundes, den man nicht mehr gebrauchen kann ist, dass man ihn selbst ERSCHIESST oder AUSSETZT.
Männersache
Die Hundebetreuung und das Füttern ist ausschliesslich MÄNNERSACHE. Und damit ist gesagt, warum die grosse Zahl der Tiere weder abwechslungsreich gefüttert wird, noch Vitamine bekommt, noch gut versorgt wird, wenn sie verletzt waren. Wenn die Hunde auf der Jagd vom Wildschwein aufgerissen werden und operiert werden müssen, zahlt nicht etwa der einzelne Jäger, sondern sein Jagdverein!
Blödheit
Ist ein Hund auf der Jagd nicht “gut”, das heisst, sein Herr zu blöd ihn mit Liebe abzurichten, kommt das Tier unversehens ins Tierheim, auch wenn er von reinster Rasse ist. Das macht ja nichts, man findet schnell und für wenig Geld einen anderen, jungen Hund, den man auf dieselbe Weise traktieren kann.
Bekommt ein weibliches Tier Junge, schmeisst man die Mutter raus und behält das Junge, natürlich einen RÜDEN.
So sitzen in den Tierheimen Aberhunderte von Hunden, die keiner mehr nimmt, denn ein Jäger holt keinen Hund, der nicht “gut” ist und wenn jemand einen Hofhund sucht, nimmt er keinen Jagdhund.
Gutes Tierschutzgesetz- slecht interpretiert
Als vor Jahren per Gesetz die Tötung der Findelhunde verboten wurde, waren die örtlichen. primitiven Tierheime der Gemeinden und des einzigen bekannten Tierschutsvereins ENPA schnell total überfüllt. ENPA arbeitet wie ein Franchise-Unternehmen, der Präsident in Rom gibt tierlieben, aber zumeist armen Menschen die Erlaubnis unter dem Namen von ENPA ein Tierheim aufmachen, bzw. führen zu dürfen. Derjenige, der das Tierheim eröffnen will, bekommt jedoch KEINERLEI finanzielle Unterstützung von ENPA Rom,- im Gegenteil, er kann Mitglieder werben, muss aber vom Jahresbeitrag noch prozentual nach Rom abführen. Dort sitzt ein männlicher Präsident, im Brioni Anzug und mit Rolex Uhr, der sich bestimmt über die armen Menschen ins Fäustchen lacht. Das korrupte Verhalten setzt sich über die Instanzen fort- sehr schnell haben einige der ENPA-Präsidentinnen gelernt, wie man sich selbst Geld in die Tasche stecken kann. Das wenigste Spendengeld kommt bei den Tieren selbst ann. Gefüttert wird nach wie vor mit trockenem Brot, manchmal ist es auch schimmlig, dann und wann wird es in Wasser eingeweicht oder wenn es gut geht, kommen Essensreste von Schulen und Krankenhäusern dazu. Medikamentiert wird wenig, kastriert ebenso, hilfswillige Menschen, die sich engagieren wollen, kapitulieren nach ein paar Monaten, weil sie die Aussichtslosigkeit der Tiere nicht ertragen können.
Unternehmer ohne Gnade
Viele ENPA-Heimen überstellen die Gemeinden die Hunde und bezahlen dafür ca. Euro 2,50 pro Tag/pro Hund. Dafür muss das Tierheim den gesetzlichen Vorschriften entsprechen, tut es das nicht, gibt es als Zuschüsse auszuhandelnde Pauschalen.
Da die Tierheime Lagern gleichen und total überfüllt sind, d.h. die gesetzlichen Haltungsvorschriften einfach nicht respektiert werden können, sind die Gemeinden dazu übergegangen, sogenannten Betreibern die Erlaubnis auf Führung eines Tierheimes zu erteilen.
Ein “Betreiber “ ist ein Unternehmer der mit Tieren und mit Tierschutz wenig bis nichts am Hut hat. Ihn interessiert ausschliesslich der Gewinn, der für ihn bleibt. Zumeist hat ein solcher Betreiber ein Stück Land, mit diesem und mit Beziehungen erreicht er bei den Gemeinden die Konzession, die wie folgt aussieht:
Der Betreiber stellt sein Stück Land zur Verfügung, errichtet nach den gesetzlichen Vorschriften die Boxen und sieht dann im weiteren nur allzu gern zu, dass die Boxen gefüllt werden und gefüllt BLEIBEN, damit die Kasse stimmt. Wenn einer also 500 Hunde hat, dann kann man gut ausrechnen, was bei 2,50 Euro pro Tag/ pro Hund heraus kommt. Davon allerdings muss er selbst Arbeiter, Futter und den Tierarzt bezahlen. Es ist nur logisch, dass er wenig Tierarztkosten verursacht, wenig medikamentiert und schlecht füttert, mit einem Mindestmass an Personal- damit es sich nach kurzem einen Ferrari kaufen kann!
SCHAFHALTUNG
Die Schafhaltung ist in Italien mehr und mehr zurück gegangen, auch durch die Krankheit der Schafe (blaue Zunge), so dass in grossen Mengen auch die schönsten Hütehunde, Maremmen-Hunde, die an Freiheit gewonht sind und grosse Bewegungsräume brauchen, darbend und elend dort verwahrt werden.
KRANKHEITEN
Immer noch regieren Aberglaube und Unwissenheit, die Entwurmung erfolgt mit Ziegenmilch und die Impfung bekommt der Hund –vielleicht – einmal in seinem Leben, wenn er klein ist. Hat er eine leicht zu behandelnde Hautkrankheit, dann ekelt man sich vor ihm, kommt eine Krankheit wie Leishmaniose zutage, wirft man ihn sofort raus.
Swarze Katzen bringen noch immer Unglück. Katzen vertreibt man, besonders die schwangeren, indem man ihnen nichts zu essen gibt. Mäuse und Eidechsen, das sind die Nahrungsmittel, die nichts kosten. Die Tiere bekommen noch nicht mal eine Schale Milch, denn die Milch und alle anderen Milchprodukte sind sehr teuer. Dasselbe gilt für WASSER. Auch wenn viele Menschen dies nicht für möglich halten. Wasser ist oftmals nicht nur rar, sondern oftmals gar nicht als Gemeinde-Wasser vorhanden. Das heisst der Bauer bringt es mühsam mit einem Tankwagen und sieht aus diesem Grunde keine Notwendigkeit sein Vieh, seine Tiere, seine Hunde und Katzen auch im heissen Sommer mit frischem Trinkwasser zu versorgen!! Wie oft findet man also kein Wasser oder dreckiges, heisses, vermoostes Wasser- wie oft resultieren daraus die Nierenkrankheiten und anderes! Es ist unmöglich das in die tumben Köpfe der Menschen zu transportieren!
SCHULUNTERRICHT
Im Schul-Unterricht muss der Respekt der Tiere schon zum festen Bestandteil werden. Mancherorts gab und gibt es diesbezügliche Unterrichtsstunden, die wie man hört und liest von den KINDERN gern angenommen werden. Und dann hat so ein Kind die schwierige Aufgabe, die Älteren daheim von einem Umdenken zu überzeugen. So ist es überhaupt nicht üblich die Tiere mit sich am Haus zu halten, geschweige denn IM Haus. Die Frau müsste dann mehr putzen, die Gefahr der krankheiten usw. Am liebsten hält man die Tiere weit vom Haus entfernt, oftmals viele Kilometer. Der Herr, der Besitzer, geht einmal am Tag und bringt sein substanzloses Futter, das ist dann der ganze Kontakt. Auf diese Weise bekommen Herr und Hund NIEMALS eine Beziehung zueinander. Es ist ja sehr einfach diese UNBESCHRIEBENEN BLÄTTER von Hundeseelen zu domestizieren, denn sie saugen die erste Liebe, die Zuneigung, das gute Essen, die Nähe des Menschen geradezu auf!!
Das wiederum macht dass man diese Hunde so leicht vermitteln kann.
DAS GELD IST GUT
Der letzte und schlimmste Punkt zum Nachteil der Tiere ist, dass die Italiener wohl gern die Touristen, vornehmlich die Deutschen und die Schweitzer sehen, wenn sie das Geld da lassen, aber sie haben KEIN VERTRAUEN in die Zusammenarbeit auf jedwedem Sektor mit ihnen.
Wieviele (Deutsche) Tierfreunde müssten nicht immer das gemurmelte Gerede ertragen, dass sie wohl gut von dem Geld leben, das man durch die Vermittlung der Hunde in die Vivisektion bekommt. Eine üble Nachrede, denn schon viele Hunde haben durch Tierfreunde in anderen Ländern ein gutes Zuhause bekommen. Dass die Italiener selbst die Tiere behandeln wie KONZENTRATIONSLAGER-Insassen, das wollen sie natürlich gar nicht wissen!
TIERHEIME ITALIENS SIND HORRORLAGER
Die Horrorsituation stellt sich im Norden Mitten- und Süditalien. Es soll weniger Strassenhunde geben, sie werden nicht mehr zurück gesetzt auf die Strasse, wo sie vielleicht ein kurzes, aber immerhin ganz gutes Leben führten, sondern sie kommen in eines der Tierheime. In ROM SOLL ES ALLEIN ÜBER 20 LAGER GEBEN!
Allein in RIETI, kurz vor Rom sind 850 Hunde. Im Süden bei TARANTO gibt es ein Schreckensheim mit 250 Hunde in LECCE, eines mit 300 in TARENTUM und eines mit 600 in TARANT s. RAFFAEL.
Die VETERINÄRBEHÖRDE hält selbst in UNBESCHREIBLICHEN ZUSTÄNDEN 150 Hunde.