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Jungen Hund nach Todesfall aufgenommen - dringend!

odie2014

Neues Mitglied
Registriert
25 Januar 2014
Beiträge
1
Hallo zusammen,

ich hab mich gerade erst hier angemeldet und wende mich hilfesuchend an alle, die uns, auf egal welche Art & Weise, helfen können.

Versuche mich möglichst explizit auszudrücken und fange mit der Vorgeschichte an, weil die einfach dazu gehört!
13.01.2014 brach die Mutter meiner besten Freundin auf der Straße zusammen, hatte ihren Hund dabei und war eigentlich auf dem Weg zur Schule ihrer Enkelin um sie abzuholen. Der Hund wurde in einen Zwinger gesperrt und sollte schon weggebracht werden, durch Unterschrift einer Bekannten, haben sie ihn da wieder rausgelassen. Er hat also alles mitbekommen. Am 19.01.2014 ist die Besitzerin dann verstorben und der Hund war die ganze Zeit bei ihrer jüngsten Tochter zu Hause und wurde dort nicht gerade gut behandelt. Schläge, vom Essen abgehalten (er hat immer mit den Katzen zusammen gegessen). Und es gab dort auch nen zweiten Hund, der auch ziemlich verhaltensgestört ist, behaupte jetzt mal.. Odie hat keine gute Erziehung genossen.

Zahlen, Daten, Fakten:
Name: Odie
Der Hund wurde nach den Zähnen geschätzt auf
Geb.: 01.04.2013
Rasse: Mischling (er sieht aus wie der Hund Odie aus dem Film Garfield)
hat alle Welpenimpfungen
Stubenrein

Seit 20.01.2014 haben wir ihn bei uns zu Hause (habe eine Tochter, 6).. bei meiner besten Freundin sind keine Haustiere erlaubt und die jüngere Schwester wollte ihn dann halt einfach 'laufen lassen', aussetzen ... was immer nötig wäre um ihn loszuwerden - möchte nicht ins Detail gehen.

Wir befinden uns irgendwie immer noch in der Eingewöhnungsphase.. seit 20.01.2014 bin ich also seine Bezugsperson und seit Mittwoch 22.01.2014 knurrt er meine Kleine endlich nicht mehr an.

Zu den Herausforderungen:
Odie knurrt und bellt alles und jeden an. Sitz, Platz, Aus.. was ist das?
Er bellt und jault, winselt, wenn er alleine zu Hause ist.
Er knurrt und bellt, winselt auch, wenn er Aufmerksamkeit will.
Er schreckt sich manchmal jetzt noch, wenn die Kleine ausm Zimmer saust..

Nächster Fakt: Ich möchte ihn nicht behalten.
Wir, Freunde und Familie sind bemüht ein gutes zu Hause für ihn zu finden, diesbezüglich bestehen genug Kontakte - es ist halt einfach ... nach Weihnachten und gute Pflegeplätze sind rar... und ein neues zu Hause findet sich erst recht nicht so schnell.

Gerne möchte ich 'Odie' so weit ... anfangen(?).. zu erziehen, bis sich ein geeignetes Plätzchen für ihn finden lässt.

Genaugenommen, reagiert er auf jedes etwas strengere ausgesprochene Wort, sprich.. er knurrt, weil er vor der Haustüre was hört ---> AUS! (könnte aber genauso GRANATAPFEL oder PUMPERNICKEL sagen)

Wir hatten immer Hunde und oder Katzen zu Hause, was die Pflege und den Umgang betrifft hat sich das bei mir auf Gassi gehen, mal füttern und mal Katzenkisterl beschränkt. Von Erziehung habe ich keine Ahnung, weil meine Eltern das immer selbst geregelt haben und ich von daher nur Erfahrung mit bereits 'abgeklärten' Tieren habe.

Bin dankbar für jede Hilfe! Also ja... hinterfragt, gebt uns Tipps... wir brauchens!

LG
 
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Für Hilfestellungen (Platzsuche, Trainer etc.) wäre es sehr wichtig, wenn Du angibst, von wo Du bzw. Hund ist.

Event. auch im Hundeforum (www.wuff.at) anmelden, da dort sehr viele Tierschützer (private Tierheime, Pflegestellen etc.) und auch einige Trainer User sind.
 
Da kommen mir die Tränen ,wenn ich das lese .
Der Hund hat in seinen jungen Jahren schon viel durchgemacht,das hat ihn geprägt.
Das knurren , winseln bellen, würde ich Einstufen das der Hund sehr, unsicher ist, und er hat auch Angst.
Das schnellste was ihr machen könnt , da ihr ihn nicht behalten könnt, in ganz liebe Hände zu geben.
Geht in einer Tierarztpraxis und fragt dort ,ob ihr ein Schild aufhängen könnt,
Hund in liebevolle Hände abzugeben. Macht das Schild schön auffällig.Das es richtig ins Auge sticht.
Ich wünsche ganz viel Erfolg. Und berichte uns weiter darüber.
 
Ich würde mir da ehrlich gesagt auch einen kompetenten Trainer holen, wenn du wirklich an den Problemen arbeiten willst bzw. musst du ohnehin rechnen, dass die Vermittlung eventuell länger dauern kann (man kann es ja vorher nie wissen...).

Was ich in deiner Situation ganz wichtig finde...Kind und Hund auf keinen Fall alleine zusammen lassen, auch wenn es nur kurz ist. Für den Hund unbedingt einen Rückzugsort schaffen, wo der Hund jederzeit hin kann falls es ihm zu viel wird & wenn er dort ist, wird er auch in Ruhe gelassen. Dort wird nicht gespielt und nicht gestreichelt (!) und dieser Platz ist auch für das Kind tabu. Umgekehrt würde ich das Kinderzimmer für den Hund verbieten (falls du das nicht ohnehin schon so organisiert hast).
 
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Es ist schlimm ,wenn man so etwas hört , ich hoffe du findest recht bald einen guten Platz für den kleinen Racker ....
Ich finde es echt toll das du dich um ihn kümmerst ......
Wo wohnt ihr ???
Ich werde mich mal umhören ....
Chicha hat dir schon den richtigen Tip gegeben ...
Lass uns deine Erfolge lesen , natürlich auch negatives , was hoffentlich nicht sein wird....
 
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