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QMomI
Guest
Trockenfutter reinigt nicht die Zähne, auch wenn das immer wieder behauptet wird. Im Gegenteil, Stärkereste des Trockenfutters legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne. Da es viele Katzen gibt, die Trockenfutter verzehren und Zahnstein entwickeln, bringen die Hersteller seit einiger Zeit so genannte “Oral Care” Produkte auf den Markt, die dieses Problem beseitigen sollen. Um ein richtiges Kauen zu ermöglichen, sind die Bröckchen oft zu klein und werden sogar manchmal einfach ganz geschluckt. Wer beobachtet, wie Katzen ein Beutetier fressen und wie lange und gründlich sie dabei kauen, sieht sofort den Unterschied, denn Katzen sind von Natur aus dazu geschaffen, viel größere Stücke zu kauen als die kleinen TroFuBröckchen.
Eine Katze müsste mindestens die 3- 4fache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf den Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 75 % in natürlicher Nahrung oder Dosenfutter zu kommen.
Da Katzen aufgrund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln, trinken sie normalerweise nur, wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydrierung (Austrocknung) eingesetzt hat. Diese wird kurzzeitig mit der Wasseraufnahme wieder aufgehoben, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Das belastet den ganzen Organismus, insbesondere aber die Nieren und Harnwege.
Zur Kompensation des Flüssigkeitsmangels wird der Harn stärker konzentriert, was zur Folge hat, dass die Blase wegen des geringen Harnvolumens weniger oft entleert wird. Da es in konzentriertem Harn leichter zur Ausfällung von Kristallen kommt, zusätzlich unterstützt durch den längeren Verbleib des Harns in der Blase, wird die Bildung von Struvit- oder Oxalatsteinen (Blasen- oder Nierensteine) begünstigt.
Es ist nicht schlimm, wenn du deinen Katzen hin und wieder TroFu gibst, aber die ausschließliche Ernährung mit TroFu wird unweigerlich zu Nierenschäden führen. Leider gilt es ja als "normal", wenn ältere Katzen Nierenprobleme bekommen, dabei wäre es so einfach zu vermeiden.
Das Schlimmste ist noch, dass die wenigsten Tierärzte sich mit der Futterfrage wirklich auseinandersetzen, sondern sich oft mit dem zufriedengeben, was geschäftstüchtige Vertreter ihnen aufschwatzen....
Du siehst, es ist ein weites, weites Feld....
Eine Katze müsste mindestens die 3- 4fache Menge Wasser der aufgenommenen Menge Trockenfutter trinken, um auf den Feuchtigkeitsgehalt von 70 bis 75 % in natürlicher Nahrung oder Dosenfutter zu kommen.
Da Katzen aufgrund ihrer Evolution kein ausgeprägtes Durstgefühl entwickeln, trinken sie normalerweise nur, wenn es unbedingt nötig ist und bereits die Dehydrierung (Austrocknung) eingesetzt hat. Diese wird kurzzeitig mit der Wasseraufnahme wieder aufgehoben, bevor der Kreislauf von vorn beginnt. Das belastet den ganzen Organismus, insbesondere aber die Nieren und Harnwege.
Zur Kompensation des Flüssigkeitsmangels wird der Harn stärker konzentriert, was zur Folge hat, dass die Blase wegen des geringen Harnvolumens weniger oft entleert wird. Da es in konzentriertem Harn leichter zur Ausfällung von Kristallen kommt, zusätzlich unterstützt durch den längeren Verbleib des Harns in der Blase, wird die Bildung von Struvit- oder Oxalatsteinen (Blasen- oder Nierensteine) begünstigt.
Es ist nicht schlimm, wenn du deinen Katzen hin und wieder TroFu gibst, aber die ausschließliche Ernährung mit TroFu wird unweigerlich zu Nierenschäden führen. Leider gilt es ja als "normal", wenn ältere Katzen Nierenprobleme bekommen, dabei wäre es so einfach zu vermeiden.
Das Schlimmste ist noch, dass die wenigsten Tierärzte sich mit der Futterfrage wirklich auseinandersetzen, sondern sich oft mit dem zufriedengeben, was geschäftstüchtige Vertreter ihnen aufschwatzen....
Du siehst, es ist ein weites, weites Feld....