Katzenfan08
Sehr aktives Mitglied
Mir wurde im Jahr 2009 meine ehemalige Wohnung wegen Eigenbedarf gekündigt. Mein ehemaliger Vermieter wollte aus meiner Wohnung sein Büro machen, da er angeblich in seiner Wohnung zu wenig Platz hätte und daher ein Büro benötigen würde. Dies hat er auch genau so in der Kündigung formuliert, welche ich logischerweise schriftlich habe.
Das diese Kündigung nur ein Vorwand war um mich los zu werden, war mir von Anfang an klar, denn ich war den Vermietern (Albanern, welche das Haus 2005 gekauft hatten) ein Dorn im Auge, da ich deren falsche Umlagenabrechnungen nie widerstandslos hingenommen habe und dies immer über den Mietverein habe klären lassen. Die anderen Mieter haben immer einfach bezahlt, ohne die Abrechnungen zu überprüfen, welche immer falsch waren. Aber ok.
Da ich seit 16 Jahren dort gewohnt hatte, war die Kündigungsfrist auch dementsprechend lange, hätte zum 31.05.2010 ausziehen müssen (obwohl der Mietverein meinte, darüber wäre auch noch nicht das letzte Wort gesprochen). Durch einen glücklichen Zufall fand ich meine jetzige Wohnung, welche genau gegenüber meiner ehemaligen Wohnung liegt. Die neue Wohnung ist größer von den Quadratmetern und auch von der Zimmerzahl. Meine ehemalige Wohnung hatte 2 Zimmer und 47 m², meine neue Wohnung hat 3 Zimmer und 70 m². Allerdings habe ich durch die neue Wohnung auch Euro 200 mehr an Kosten. Ich wäre nie freiwillig aus meiner ehemaligen Wohnung ausgezogen, habe mich sehr wohl da gefühlt und die Miete war auch mehr meinem Gehalt entsprechend
Jedenfalls konnte ich die neue Wohnung bereits ab Februar 2010 beziehen, was bedeutete, ich musste meinen ehemaligen Vermietern ebenfalls noch kündigen, da ich das Mietverhältnis ja noch vor dem Kündigungstermin beende.
Nun zum eigentlichen. Seit meinem Auszug stand meine ehemalige Wohnung leer, nix Büro und nichts mehr von eilig und dringend etc. Im August begann man dann mit Renovierungs und Sanierungsarbeiten in meiner ehemaligen Wohnung. Diese gingen bis vergangene Woche.
Meine Freundin welche die Wohnung unter mir hatte, welche identisch mit meiner Wohnung war, ist im Dezember 2010 aus ihrer Wohnung ausgezogen, so dass auch diese Wohnung frei geworden ist. Ebenfalls ist der junge Mann über mir, welcher allerdings eine weitaus größere Wohnung hatte, ebenfalls ausgezogen.
Heute nun musste ich feststellen, dass meine ehemalige Wohnung einen neuen Mieter bekommen hat und bei diesem handelt es sich nicht um meinen Vermieter oder einen etwaigen Angehörigen.
Nun meine Frage. Ist das rechtens, darf mein ehemaliger Vermieter das ?
Meinte mal gehört zu haben, dass er, wenn wegen Eigenbedarf gekündigt wurde, diese auch als Eigenbedarf nutzen muss und dies für 2 Jahre und genau die Nutzung einhalten muss, die in der Kündigung angegeben ist.
In diesem Fall entspricht dies ja alles nicht den Tatsachen, denn die Wohnung wurde nie als Büro genutzt und seit meinem Auszug ist jetzt gerade 1 Jahr vergangen.
Werde am Montag auf alle Fälle den Mietverein mit diesen Tatsachen beauftragen. Sollte mein ehemaliger Vermieter sich nicht legal verhalten, dann bereite ich ihm die Hölle auf Erden. Durch ihn habe ich jeden Monat 200 Euro mehr Miete, musste Anschaffungen und Renovierungen in meiner neuen Wohnung durchführen, welche finanziell auch zu meinen Lasten gingen. All dies hätte ich ja nicht machen müssen, wenn ich nicht gekündigt bekommen hätte. Wäre auch niemals freiwillig aus meiner Wohnung ausgezogen.
Durch den Umzug sind mir erhebliche Kosten entstanden und wenn es eine Möglichkeit gibt, will ich mir diese von den ehemaligen Vermietern zurück holen.
Bin gespannt was der Mietverein sagt, aber Eure Meinung würde mich auch interessieren.
Das diese Kündigung nur ein Vorwand war um mich los zu werden, war mir von Anfang an klar, denn ich war den Vermietern (Albanern, welche das Haus 2005 gekauft hatten) ein Dorn im Auge, da ich deren falsche Umlagenabrechnungen nie widerstandslos hingenommen habe und dies immer über den Mietverein habe klären lassen. Die anderen Mieter haben immer einfach bezahlt, ohne die Abrechnungen zu überprüfen, welche immer falsch waren. Aber ok.
Da ich seit 16 Jahren dort gewohnt hatte, war die Kündigungsfrist auch dementsprechend lange, hätte zum 31.05.2010 ausziehen müssen (obwohl der Mietverein meinte, darüber wäre auch noch nicht das letzte Wort gesprochen). Durch einen glücklichen Zufall fand ich meine jetzige Wohnung, welche genau gegenüber meiner ehemaligen Wohnung liegt. Die neue Wohnung ist größer von den Quadratmetern und auch von der Zimmerzahl. Meine ehemalige Wohnung hatte 2 Zimmer und 47 m², meine neue Wohnung hat 3 Zimmer und 70 m². Allerdings habe ich durch die neue Wohnung auch Euro 200 mehr an Kosten. Ich wäre nie freiwillig aus meiner ehemaligen Wohnung ausgezogen, habe mich sehr wohl da gefühlt und die Miete war auch mehr meinem Gehalt entsprechend
Jedenfalls konnte ich die neue Wohnung bereits ab Februar 2010 beziehen, was bedeutete, ich musste meinen ehemaligen Vermietern ebenfalls noch kündigen, da ich das Mietverhältnis ja noch vor dem Kündigungstermin beende.
Nun zum eigentlichen. Seit meinem Auszug stand meine ehemalige Wohnung leer, nix Büro und nichts mehr von eilig und dringend etc. Im August begann man dann mit Renovierungs und Sanierungsarbeiten in meiner ehemaligen Wohnung. Diese gingen bis vergangene Woche.
Meine Freundin welche die Wohnung unter mir hatte, welche identisch mit meiner Wohnung war, ist im Dezember 2010 aus ihrer Wohnung ausgezogen, so dass auch diese Wohnung frei geworden ist. Ebenfalls ist der junge Mann über mir, welcher allerdings eine weitaus größere Wohnung hatte, ebenfalls ausgezogen.
Heute nun musste ich feststellen, dass meine ehemalige Wohnung einen neuen Mieter bekommen hat und bei diesem handelt es sich nicht um meinen Vermieter oder einen etwaigen Angehörigen.
Nun meine Frage. Ist das rechtens, darf mein ehemaliger Vermieter das ?
Meinte mal gehört zu haben, dass er, wenn wegen Eigenbedarf gekündigt wurde, diese auch als Eigenbedarf nutzen muss und dies für 2 Jahre und genau die Nutzung einhalten muss, die in der Kündigung angegeben ist.
In diesem Fall entspricht dies ja alles nicht den Tatsachen, denn die Wohnung wurde nie als Büro genutzt und seit meinem Auszug ist jetzt gerade 1 Jahr vergangen.
Werde am Montag auf alle Fälle den Mietverein mit diesen Tatsachen beauftragen. Sollte mein ehemaliger Vermieter sich nicht legal verhalten, dann bereite ich ihm die Hölle auf Erden. Durch ihn habe ich jeden Monat 200 Euro mehr Miete, musste Anschaffungen und Renovierungen in meiner neuen Wohnung durchführen, welche finanziell auch zu meinen Lasten gingen. All dies hätte ich ja nicht machen müssen, wenn ich nicht gekündigt bekommen hätte. Wäre auch niemals freiwillig aus meiner Wohnung ausgezogen.
Durch den Umzug sind mir erhebliche Kosten entstanden und wenn es eine Möglichkeit gibt, will ich mir diese von den ehemaligen Vermietern zurück holen.
Bin gespannt was der Mietverein sagt, aber Eure Meinung würde mich auch interessieren.