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Krebs und Vererbung

SanfterRiese

Moderator
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Registriert
24 Februar 2005
Beiträge
5.322
Ort
Salzburg
Hallo ihr lieben!

Ein etwas weniger schönes Thema heute.....
wir haben gestern erfahren, das Paulas Mama operiert wurde,
da sie voll war mit Krebs und Metastasen.....
Dazu kam heute die schlechte Nachricht,
das Paulis Papa vor kurzem dem Krebs erlegen ist.....

Nun meine Sorgen und Fragen:

Kann sich das " vererben " ?

Beim Menschen ist es ja so, leider....
und ich denke, ich liege mit meiner Vermutung richtig,
das es beim Hund auch so ist.

Und:

Kann man da vorab übers Blut etwas sehen?

Ich denke, wir werden sie im laufe des Jahres dann komplett " räumen " lassen,
um ein gewisses Risiko einfach auszuschließen.

Hat jemand etwas " positives " für mich?
Einen kleinen Strohhalm?

Für mich ist diese Gewissheit nun zermürbend.
Und nun drauf zu zu warten,
das dann etwas kommt, was man dann behandeln kann,
ist ja noch schircher.....

Habe schon mit der Klinik Rücksprache gehalten,
allerdings war kein Arzt greifbar.....

Hmpf
 
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Zu der Vererbung kann ich nichts beitragen, aber das "ausräumen" nützt nur dann, wenn es spätestens nach der 1. Läufigkeit geschieht.
 
Ich hatte damit noch nie zu tun und mich deshalb auch nicht eingelesen aber ich denke, dass Krebs wie beim Menschen auch, auch bei Tieren vererbbar ist. Unabhängig davon habe ich erst vor kurzem (wieder einmal) gelesen, dass Krebs die häufigste Todesart bei Hunden (und ich glaube auch bei Katzen) ist.

Ich glaube nicht, dass man da vorbeugend viel machen kann. Wenn er kommt, ist es Schicksal :unsure:. Wenn natürlich bekannt ist, dass die Geschwister/Eltern alle an Krebs erkrankt sind, ist es natürlich angebracht den Hund öfters durchzuchecken bzw. Veränderungen sofort abklären zu lassen.

Kastrieren zur Krebsverhütung macht tatsächlich nur Sinn wenn es allerspätestens nach der ersten Läufigkeit gemacht wird, wie Chicha schon erwähnt hat. Meine TA sieht das aber zb. ein wenig anders. Klar, was nicht mehr da ist, kann auch nicht befallen werden aber wenn der Körper krebsanfällig ist, dann bekommt er ihn dann halt anderswo und es werden zB. Mamatumoren.

Erinnert mich irgendwie an meinen Krankenhausaufenthalt. Neben mir lag eine Frau mit Lungenkrebs - die hat geraucht wie ein Schlot (und fast die gesamte Familie bei ihr hatte Krebs :eek:). Die Frau hat die Oberärztin mal gefragt ob es anders gekommen wäre, wenn sie nicht geraucht hätte. Darauf meinte die Oberärztin, dass höchstwahrscheinlich schon bei ihrer Geburt feststand, dass sie Krebs bekommt - durch's Rauchen kam er nur früher.
 
Leider kann ich dazu auch nichts beitragen. Habe meinen Kater Mietscho zwar auch durch Krebs verloren, aber ich kannte auch seine Vorgeschichte nur bedingt und über seine Eltern wußte ich auch nichts.
Ich denke, all Deine Fragen kann Dir wirklich nur ein TA beantworten und Dich damit beruhigen.
 
Bei Tieren ist es so, wie bei Menschen: Krebs überspringt gerne eine Generation.
Rieschen, besinne dich auf deine Fähigkeiten und behandele deinen Hund auf "unsere" Art und Weise.
Naturheilmittel helfen hier auch enorm und denk dran: achte auf deine Gedanken, du weißt, was das für eine mächtige Energie ist!
 
Guten Morgen!

Danke ihr lieben!

Ich war gestern erst mal so perplex.... und irgendwie vor den Kopf gestoßen.
Dazu kommen natürlich die tollen SS Hormone und mein Blick lief aus dem Ruder!
Bitte verzeiht mir!

Ich hatte dann auf Nacht noch ein Gespräch mit dem Doc.....
klar sagt er, das ausräumen " hilft " denn dann ist die " Gefahrenstelle " weg.
Aber ich denke halt auch,
das der Krebs dann anders ausbrechen würde!

Mein Gefühl sagt ganz klar, räumen.....

Wäre / ist dann meine erste Hündin, die geräumt ist.
Habe meine anderen beiden intakt, auch wenn sie nicht in die Zucht gehen....
Stand halt nie zur Debatte für mich.

Ich möchte aber noch etwas warten.
Und werde in Abständen nun Ultraschall etc machen lassen.
 
Überstürze nichts, sondern versuche in Ruhe darüber nachzudenken. Eventuell besprichst du es ja nochmals in aller Ruhe mit deinem Doc oder holst dir eine zweite Meinung.

Meine wurde auch erst mit 3 Jahren kastriert weil, weil ich nach "einlesen" dagegen war. Gab dann aber Gründe die in ihrem Fall aber dafür sprachen; habe mir das dann auch ein gutes Jahr lang überlegt :unsure: bis ich den Eingriff tatsächlich machen ließ. Vom Verhalten her hat sich - Gott sei Dank - nichts geändert.
 
Überstürzen kann und werde ich da nichts!

mag nun erst mal den kleinen zur Welt bringen und im Sommer mag ich sie ungern kastrieren lassen.....
habe bisher nur schlechte Erfahrungen mit " Sommerwunden " :cool:

Also wird es eh frühestens zum nächsten Jahr spruchreif!

Meinem doc vertraue ich da ganz und gar.
Er ist keiner, der es ohne Überlegung macht und rät sogar oftmals von der kastra ab....
 
Ich fühle auch, dass du kastrieren lassen solltest, da gehe ich, wo immer es geht, nach dem Mondkalender. Die Wunden heilen einfach besser.
Du weißt ganz sicher, wann der richtige Zeitpunkt ist!
 
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