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längere Autofahrten mit dem Hund

S

Sigrid

Guest
Hallo ihr Lieben !

Wie in einem anderen Thread erwähnt war ich mit Max nach Sachsen Anhalt (gut 3,5 -4 Stunden entfernt) gefahren .

Max liebt Autofahren , hat nur am Anfang ein bissel gefiebst (Mitteilungsbedürfnis , Freude laut Trainer , TA ) .
Er springt rein , Schwanzwedelnd und will gerne immer Autofahren (zieht auch mal gen Auto )

Da es eine lange Strecke war bin ich vorher mit ihm immer mal längere Strecken gefahren, so gut eine halbe Stunde , dann Stunde , dann 1, 5 Stunden .
Das lief ohne Probleme ab bis auf das anfängliche fiebsen , was sich immer so nach spätestens einer halben Stunde gibt , wenn es weiter weg geht , also auch Taschen gepackt werden und alles etwas Anders ist als sonst .

Zur Not gab die Tierärztin , bzw riet sie mir noch Cocculus D6 was gegen Reiseübelkeit und Beruhigung mit hilft einzustecken , aber nur zu geben wenn es nötig wäre .
Nun bis auf einmal als Welpe hat Max sich nie übergeben im Auto und so versuchten wir es ohne das Mittel , was auf der Hinfahrt super klappte .

Da war er zwar anfangs etwas fiebsig was sich aber dann gab bis er nach einer halben Stunde ganz ruhig war .
Jetzt auf der Rückfahrt (sind vor 2 Stunden heim gekommen ) hat er sich drei mal übergeben und das obwohl er früh kaum was gekriegt hat (Meine Oma hat ihm doch was gegeben ohne mein Wissen -Leberwurst und etwas Trofu)
Na ja aber sonst wenn er was gefressen hat und dann Auto fährt passiert es nicht .

Meine Vermutung ist das es zu aufregend war , da wir nun früh am Morgen und nicht in der Nacht gefahren sind . Zudem gab es Stau (schwerer Unfall mit Vollsperrung durch Reisebus aus Hannover wo ein LKW reinfuhr )
mit allem drum und drann .
Wir waren ziemlich weit vorne und kurz nach dem es Passierte da, so das wir etliche Krankenwagen, Feiuerwehrautos , Rettungshubschrauber am laufenden Band mitbekommen haben .
Max wurde da zusehend nervöser und hat kurz danach sich auch übergeben .
Ihm da das Mittel geben konnte ich nicht da ich nichgt aussteigen konnte .
Zum Glück konnten wir aber über den Rastplatz abfahren , da es eine Vollsperrung gab und die weiter Vorne standen laut Staubericht noch Stunden festsitzen , was Max sicher nicht gut bekommen wäre .

Nun meine Fragen.
Hätte ich Sicherheitshalber doch das Mittel geben sollen ?

Was macht ihr bei längeren Strecken (außer jetzt mehrere Pausen , Coolpack wenn es zu heiss im Auto ist ....)?

Liebe Grüße Siri
 
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AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Huhu Siri! :kuss1:

Hmmm..ich kenne das Phämomen net...zum Glück!

Meine beiden liegen immer im Kofferraum und wenn wir längere Strecken fahren, sind das meist 800 km da haben auch beide keine Probleme mit...

Ich fütter auch net vorher, und auch wenn wir angekommen sind erst 3 Stunden später.

Meist fahren wir Nachts, allein, wegen den Kindern...aber ich schaff das nimmer und die letzte Rückfahrt haben wir Tagsüber gemacht, auch ohne Probleme....

Ich bin Dir nun sicherlich keine große Hilfe :weinen1:

Ich hoffe es schreibt noch ein andere dazu! :kuss1:
 
AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Meine Vermutung ist, dass das Übergeben nur eine Folge des Stresses war, den du und die gesamte Umgebung aufgrund des Unfalles ausgestrahlt haben. So wie ich das verstanden habe, seid ihr da ja bereits gestanden. Hat er denn auf der weiteren Fahrt dann noch einmal Erbrochen?

Lilli kommt bei jeder Autofahrt auf den Rücksitz. Sie hat dort ihre Decke, einen Ochsenziemer gegen eventuelle Langeweile und ihren Sicherheitsgurt. Sie fühlt sich ausgesprochen wohl dort, vor allem, weil sie eine gute Sicht nach draußen hat und somit alle Leute die vorbei gehen oder -fahren und auch Plakatgesichter verbellen kann. :D

Cool-Packs hab ich nicht. Wenn die Fahrt länger dauert, bleib ich ab und zu mal im Schatten stehen, lasse sie kurz raus und gebe ihr was zu trinken.

Liebe Grüße
 
AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Hallo

Meine Vermutung ist, dass das Übergeben nur eine Folge des Stresses war, den du und die gesamte Umgebung aufgrund des Unfalles ausgestrahlt haben. So wie ich das verstanden habe, seid ihr da ja bereits gestanden. Hat er denn auf der weiteren Fahrt dann noch einmal Erbrochen?


Einmal kurz nach dem wir von der Autobahn runter sind . Ich denke auch das es der Stress war den ich selbst auch ausgetrahlt habe , auch wenn ich versucht habe mir nix anmerken zu lassen , aber das ist leichter gesagt als getan und Tiere spüren so was ja immer und angespannt war da im Sekundentakt Rettungsfahrzeuge vorbeigesaust kamen usw.

Lilli kommt bei jeder Autofahrt auf den Rücksitz. Sie hat dort ihre Decke, einen Ochsenziemer gegen eventuelle Langeweile und ihren Sicherheitsgurt. Sie fühlt sich ausgesprochen wohl dort, vor allem, weil sie eine gute Sicht nach draußen hat und somit alle Leute die vorbei gehen oder -fahren und auch Plakatgesichter verbellen kann. :D

So ist es bei Max auch . Er liegt hinten auf seiner Decke mit Kuschelkissen , Lieblingsplüschtier den er dort hat und einen Knabberknochen .


@ Jessica :
Futter bekommt Max von mir vorher normal auch nicht . War meine Oma die es gut meinte und es nicht so genau wusste . Hätt ich ehr sagen sollen .

Liebe Grüße Siri
 
AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Huhu Siri, :)

oh, das tut mir leid, dass Ihr so eine Horrorfahrt hattet!
Erst der Unfall, der Stau, die Rettungswagen- und dann spuckt auch noch der Hund!
Da freut man sich rechtschaffen, wenn man's überstanden hat und sich entspannen kann! Mei!

Aber Du hätt'st ihm das Mittel ruhig geben können. Cocculus ist ein Mittel, welches tatsächlich auf Dauer curativ, also heilend wirkt.

Bei Hunden die im Auto zum spucken neigen, ist es nicht so, dass es meinetwegen lebenslänglich nötig wäre, sondern es reicht , es bei den ersten na, sagen wir mal, bis zu 10, maximal 12 Fahrten zu geben.
Danach hat es gewirkt, der Hund hat sich eingewöhnt, und es ist nicht mehr nötig.

Also von daher, gib es ihm ruhig. Die Fahrten werden von Mal zu Mal besser vertragen werden.
Gib es eine Stunde vor der Fahrt, und Anfangs zur Sicherheit auch noch mal direkt davor, dass sollte passen.
Bei so ganz langen Fahrten und schlimmer Übelkeit auch stündlich zwischendrin. Bei geringerer Übelkeit seltener zwischendrin.
Später dann nur noch eine halbe Stunde vor der Fahrt.- Das ein paar Mal gemacht - und die Beschwerden sind weg.

Denn selbst wenn es jetzt Aufregung war, die sich auch über Euch mitteilte, sollte ein Hund ja auch dann nicht speien!

Ich mache es ansonsten wie Charity! Für Bonnie ist es auch sehr wichtig herausschauen zu können. Sie geniesst es sichtlich. Sie wäre absolut kein Hund, der im Kennel mitfahren könnte. Vermutlich wäre sie da totunglücklich und sehr unsicher.

Wenn es sehr heiß ist, und die Fahrt sehr lang, mache ich es noch so, dass ich abfahre und sie in den nächsten Bach - oder zweimal auch in einen Springbrunnen schickte. ( Schande über mich... *ggg*)
Die Nässe kühlt schön und hält dann wieder eine Weile vor.

Einmal war's, da musste ich meine Mutter aus einem (wegen einer speziellen Op) weitentfernten Krankenhaus abholen. 3 Stunden Fahrt bei ca 35 Grad Hitze. Daheimlassen konnte ich den Hund nicht, weil wir vom Haus der Mutter aus gestartet waren, wo wir die vorherige Nacht verbracht hatten.
Dort wäre Bonnie im fremden Haus sicher 8 Stunden allein gewesen (mit allen KH Formalitäten und Koffer packen), da wär sie durchgeknallt.
Also bin ich nach zwei Stunden abgefahren, in ein kleines Örtchen, hab den Park gesucht und auch gefunden - und rin in den Zierbrunnen.

Bis die Polizei kam waren wir längst über alle Berge... wenn sie denn gekommen wär.

Liebe Grüße,
Geli :blume2:
 
AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Huhu Geli :)

Normal spuckt Max da nicht, aber ich denke mal das es evtl bei längeren Fahrten besser ist es mit dem Mittel zu probieren.
War ja auch trotz langsamen Eingewöhnen recht viel gewesen , vor Allem auf der Rückfahrt , das schlaucht ganz schön -wie ich an mir selbst gemerkt habe .

Für Max wär eine Transportbox gar nix . Das hatte ich mal anfangs probiert , da hat er nur gefiebst aber wie .
Am nächsten Tag mit Deckchen auf der Rückbank usw. und dem Sicherheitsgurt war es viel besser .

Dieses Abkühlen gönn ich Max auch , hab eh immer auch notfalls ein Handtuch für Max da und unser Brunnen im Ort wird immer gern erobert von Max , sehr zur Freude der Anwohner .

Liebe Grüße Siri
 
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AW: längere Autofahrten mit dem Hund

Mein Erfahrung mit Maddox beim Autofahren waren bis jetzt immer sehr positiv. Er sitzt im Kofferraum (abgetrennt mit Hundegitter) und schaut die ganze Zeit nur aus dem Fenster. Ich habe das Gefühl, dass ihm das richtig Spaß macht. Er legt sich zwar öfter ganz hin, nur das dauert nie lange an.

Im Sommer sind wir nach Kärnten gefahren - es war absolut kein Problem, obwohl es so heiß war.
Am Campingplatz hatte ich untertags öfter den Kofferraum offen, da ist er dann sogar von selber hinein gesprungen und hat es sich gemütlich gemacht.
(siehe Bildergalerie) :zunge3:
 
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