Angelika-Marie
Sehr aktives Mitglied
Hallo ihr Lieben, 
hat vielleicht einer von Euch eine gute Idee? Ich wohne ja Parterre und auf einem Bauernhof, so dass mein Problem dort nicht ungewöhnlich ist, wenn es auch seit 10 Jahren jetzt zum ersten Mal so massiv auftaucht:
Seit einiger Zeit haben wir Mäuse. Allerdings dummerweise nicht in den Räumen ( bis auf eine, die wohl durch die Schranktür entkommen ist, und die jetzt, wie es sich anhört, offenbar im Klavier sitzt und dort an den Saiten zirpt - jessas!), sondern hinter einem Teil der eingebauten Küchenzeile, und da komme ich nicht dran!
Die Sache sieht so aus: Links im Unterschrank befindet sich die Spülmaschine, im mittleren Unterschrank (unter dem Spülbecken), stehen unsere Mülleimer, im rechten Unterschrank ( unter dem Spülenablauf) , bewahre ich Putzlappen, Küchenschwämme, Mülltüten und Reinigungsmittel auf.
Ich habe schon die Bodenleiste der Schränke entfernt und druntergeguckt, da ist kein Loch. Ich habe schon die Spülmaschine rausgezogen, und so gut es ging dahinter geschaut - auch da ist kein Loch. Ich vermute, es befindet sich in der Wand neben oder hinter dem rechten Reinigungsmittelschrank - von außen dranzukommen ist unmöglich! Ich kriege ja nicht einmal die Spüle alleine aus der Arbeitsplatte herausgehoben! Außerdem müssten vorher alle Rohre abmontiert werden!
So, jetzt bleiben die Viecher aber nicht hinter den Schränken, diese Unterschränke haben ja allesamt hinten Ausschnitte, um die Versorgungsleitungen durchzulassen: Wasser und Strom zur Spülmaschine, Wasserleitungen zur Spüle, sogar der Putzmittelschrank hat aus vorheriger Anwendung hinten ein Loch.
Das heißt, die possierlichen Tierchen gehen allabendlich in den Mülleimern schmausen - und aus den Materialien im Putzmittelschrank ( Lappen, Schwämme) rupfen sie sich feines Nistmaterial für ihre Nester.
Käckeln natürlich auch alles voll, die Damen und Herren. Also habe ich, ganz blöd bin ich ja nicht, Anfangs die Mülleimer auf die Kellertreppe gestellt, und stattdessen im Müllschrank eine wunderbare Rattenlebendfalle aufgebaut. Das deshalb, weil sich die Mäuslein in den kleinen Mauselebendfallen immer den Schwanz einklemmen - und den Stress möchte ich ihnen ersparen. Gefangen werden ist ja schon schlimm, aber die ganze Nacht noch mit einem eingeklemmten, schmerzenden Schwanz festsitzen zu müssen, finde ich, braucht auch eine kleine Maus nicht zu haben.
Na, die Rattenlebendfalle funktionierte auch einwandfrei, ich nahm mir die Zeit, jedes gefangene Tierchen noch mit einem Punkt Silberbronze auf dem Rücken zu markieren, bevor ich sie freiließ. Wär die erste Maus mit Silberpunkt wieder in die Falle gegangen, hätte ich wohl langsam darüber nachgedacht, Klappfallen aufzustellen.... :weinen1:
Nach etwa 22 gefangenen Mäusen und einigen Mausfreien Tagen, hatte ich das Gefühl, ich habe die Population weggefangen. Ich stellte die Mülleimer dankbar zurück, auf der Kellertreppe standen sie eh immer im Wege.
Hustekuchen! Weiterhin kamen neue Mäuse nach!
Ich räumte die gesamten Schränke aus, und habe in einer größeren Aktion die Einlasslöcher mit feinem Maschendrahtgewebe verstopft, dieses verschraubt und zusätzlich mit Gaffa ( extrastarkes Klebeband) verklebt.
Einige Tage herrschte Ruhe - dann kamen die nächsten Mäuse. Es ist mir unbegreiflich, wie die noch in die Schränke eindringen können!
Also: WAS TUN?
Ich habe den Eindruck, dass dieses Mauseloch durch die Wand zum Bauerndachboden hochführt, denn im Keller haben wir keine Mäuse.
Der Bauerndachboden ist allerdings ein wahres Mäuseeldorado: Er hat sicherlich eine Fläche von 250m2, denn er zieht sich über das gesamte Haus, mitsamt den Ställen, und ist vollgestellt mit staubigem Gerümpel. Wer es als Maus also schafft, aus den Ställen ( wo Gift gegen sie liegt) nach oben auf den Boden zu kommen, kann auf dem weiterführenden Weg auch bei Geli einsteigen und aus den Abfalleimern die Hundefutterreste fressen. Und ich steh' dann hier vor meinem Schrank und empfange einzeln Maus um Maus....
Gibt es nicht irgendein Kraut, was sie abschreckt?
Gibt es nicht irgendwas elektrisches, was sie vertreibt? Einen Summton? Ein Magnetfeld ? Wer kennt sich mit sowas aus?????
Liebe Grüße,
Geli :blume2:

hat vielleicht einer von Euch eine gute Idee? Ich wohne ja Parterre und auf einem Bauernhof, so dass mein Problem dort nicht ungewöhnlich ist, wenn es auch seit 10 Jahren jetzt zum ersten Mal so massiv auftaucht:
Seit einiger Zeit haben wir Mäuse. Allerdings dummerweise nicht in den Räumen ( bis auf eine, die wohl durch die Schranktür entkommen ist, und die jetzt, wie es sich anhört, offenbar im Klavier sitzt und dort an den Saiten zirpt - jessas!), sondern hinter einem Teil der eingebauten Küchenzeile, und da komme ich nicht dran!
Die Sache sieht so aus: Links im Unterschrank befindet sich die Spülmaschine, im mittleren Unterschrank (unter dem Spülbecken), stehen unsere Mülleimer, im rechten Unterschrank ( unter dem Spülenablauf) , bewahre ich Putzlappen, Küchenschwämme, Mülltüten und Reinigungsmittel auf.
Ich habe schon die Bodenleiste der Schränke entfernt und druntergeguckt, da ist kein Loch. Ich habe schon die Spülmaschine rausgezogen, und so gut es ging dahinter geschaut - auch da ist kein Loch. Ich vermute, es befindet sich in der Wand neben oder hinter dem rechten Reinigungsmittelschrank - von außen dranzukommen ist unmöglich! Ich kriege ja nicht einmal die Spüle alleine aus der Arbeitsplatte herausgehoben! Außerdem müssten vorher alle Rohre abmontiert werden!
So, jetzt bleiben die Viecher aber nicht hinter den Schränken, diese Unterschränke haben ja allesamt hinten Ausschnitte, um die Versorgungsleitungen durchzulassen: Wasser und Strom zur Spülmaschine, Wasserleitungen zur Spüle, sogar der Putzmittelschrank hat aus vorheriger Anwendung hinten ein Loch.
Das heißt, die possierlichen Tierchen gehen allabendlich in den Mülleimern schmausen - und aus den Materialien im Putzmittelschrank ( Lappen, Schwämme) rupfen sie sich feines Nistmaterial für ihre Nester.

Na, die Rattenlebendfalle funktionierte auch einwandfrei, ich nahm mir die Zeit, jedes gefangene Tierchen noch mit einem Punkt Silberbronze auf dem Rücken zu markieren, bevor ich sie freiließ. Wär die erste Maus mit Silberpunkt wieder in die Falle gegangen, hätte ich wohl langsam darüber nachgedacht, Klappfallen aufzustellen.... :weinen1:
Nach etwa 22 gefangenen Mäusen und einigen Mausfreien Tagen, hatte ich das Gefühl, ich habe die Population weggefangen. Ich stellte die Mülleimer dankbar zurück, auf der Kellertreppe standen sie eh immer im Wege.
Hustekuchen! Weiterhin kamen neue Mäuse nach!
Ich räumte die gesamten Schränke aus, und habe in einer größeren Aktion die Einlasslöcher mit feinem Maschendrahtgewebe verstopft, dieses verschraubt und zusätzlich mit Gaffa ( extrastarkes Klebeband) verklebt.
Einige Tage herrschte Ruhe - dann kamen die nächsten Mäuse. Es ist mir unbegreiflich, wie die noch in die Schränke eindringen können!
Also: WAS TUN?
Ich habe den Eindruck, dass dieses Mauseloch durch die Wand zum Bauerndachboden hochführt, denn im Keller haben wir keine Mäuse.
Der Bauerndachboden ist allerdings ein wahres Mäuseeldorado: Er hat sicherlich eine Fläche von 250m2, denn er zieht sich über das gesamte Haus, mitsamt den Ställen, und ist vollgestellt mit staubigem Gerümpel. Wer es als Maus also schafft, aus den Ställen ( wo Gift gegen sie liegt) nach oben auf den Boden zu kommen, kann auf dem weiterführenden Weg auch bei Geli einsteigen und aus den Abfalleimern die Hundefutterreste fressen. Und ich steh' dann hier vor meinem Schrank und empfange einzeln Maus um Maus....
Gibt es nicht irgendein Kraut, was sie abschreckt?
Gibt es nicht irgendwas elektrisches, was sie vertreibt? Einen Summton? Ein Magnetfeld ? Wer kennt sich mit sowas aus?????
Liebe Grüße,
Geli :blume2: