Auf diesem Weg möchten wir uns, die Einwohner der Stadt Jajce, an alle wenden, die bereit sind uns zu helfen das kontinuierliche und brutale Töten der Haustiere zu beenden. Ich weiß nicht inwieweit Sie informiert sind: die Jäger bekommen Geld für die Munition und für jedes erlegte Tier, für weibliche Tiere allerdings mehr, denn sie bekommen Junge. Als Beweis gilt der abgeschnittene Schwanz jedes Hundes bzw. jeder Katze, nicht selten passiert es, dass das „Trophäensammeln“ dem halbtoten verletzten Tier angetan wird. Natürlich finden die Jäger immer mehr Wege um mehr Geld zu verdienen, und scheuen auch nicht vor noch brutaleren Methoden zurück, wie das Töten mit Holz- und Metallknüppeln, um Munition zu sparen. Falls sie es nicht schaffen das Tier gleich zu erlegen, lassen sie es liegen, damit das Tier an seinen Verletzungen und Traumata stirbt. Es ist offensichtlich, dass Jäger sogar Hunde mit Besitzern, Hunde mit Hundemarken an ihren Halsbändern, töten, um mehr Geld zu verdienen. Und das sogar inmitten der Stadtzone, umgeben von Passanten und Kindern. Auch in diesen Tagen wird zum wer weiß wievielten Mal eine Massentötungsaktion brutalster Art seitens des Jagdvereins auf den Straßen von Jajce veranstaltet. Dies wird sogar im Radio Jajce offenkundig gemacht und das mit unsinnigen Halbinformationen, es ginge angeblich um die richtige Haltung von Tieren! Als erste beschlossene Stadtverordnung liest man: Das Halten jeglicher Tiere ist innerhalb der Stadtgrenze verboten! Natürlich geht es bei dieser Verordnung um das Halten von Nutzvieh, und nicht um Haustiere, was der Moderator nicht weiß bzw. nicht wissen will. Aber egal ob es reine Absicht ist oder nicht, diese Mitteilung an die Öffentlichkeit hat zahlreiche Bewohner der Stadt dazu veranlasst einen Riesenaufruhr gegen die Haustierbesitzer zu veranstalten. Außerdem gibt es eine zusätzliche Verordnung, nach der Hunde und Katzen quasi festgebunden in Käfigen an den Betten ihrer Besitzer zu halten sind, wenn die Aktionen der Massentötungen auf den Straßen wieder anfangen. Natürlich nur dann wenn wir möchten, dass unseren Tieren dieses Schicksal erspart wird. Ich habe versucht mich an diesen Radiosender zu wenden, um ihnen zu verdeutlichen, wie ihre Ansage bzw. Verordnung auf die Bewohner wirkt und dass es einer Ausbesserung dessen bedarf, doch ich wurde nur hingewiesen mich an das Kommunalamt Jajce zu wenden, denn dieses Amt finanziert die ganze Radioansage und gab ebenfalls den Auftrag für das Veröffentlichen der oben genannten irreführenden Verordnung.
Und dies alles passiert trotz der Verordnung des Schutzes und guter Behandlung von Tieren, die seitens der Präsidentschaft der Parlamentsversammlung Bosnien und Herzegowina am 17.12.2008 beschlossen wurde. Unter anderem wurde folgendes beschlossen: innerhalb eines Jahres muss jede Gemeinde eine Unterbringung für herrenlose Tiere schaffen, um damit Probleme zu lösen. Dadurch ist jegliche Art von Masseneuthanasie verboten, speziell an Straßenhunden und –katzen!!!
Und dies alles passiert trotz der Verordnung des Schutzes und guter Behandlung von Tieren, die seitens der Präsidentschaft der Parlamentsversammlung Bosnien und Herzegowina am 17.12.2008 beschlossen wurde. Unter anderem wurde folgendes beschlossen: innerhalb eines Jahres muss jede Gemeinde eine Unterbringung für herrenlose Tiere schaffen, um damit Probleme zu lösen. Dadurch ist jegliche Art von Masseneuthanasie verboten, speziell an Straßenhunden und –katzen!!!