schlicht_W
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huhu @ all
darf ich vorstellen meine Rottaugenlaubfrösche
Agalychnis callidryas
Der herrlich gefärbte Rotaugenlaubfrosch (Hylidae) stammt aus Mittelamerika, wo er unterschiedliche Biotope bewohnt. Oft findet man ihn in Küstennähe und dort insbesondere im Tieflandregenwald immer in Bereichen mit temporären (zeitweilig austrocknenden) und steten Gewässern. Er ist ein dämmerungs- und nachtaktives Geschöpf, das den Tag zusammengekauert (Vorder- und Hintergliedmaßen werden eng an den Körper angelegt, die Augen werden in den Schädel eingezogen) unter breiten Blättern verbringt.
Die adulten Weibchen erreichen gut 80mm Körperlänge, Männchen bleiben mit 65-70mm etwas kleiner und zierlicher.
Dieser atemberaubende Froschlurch, dessen Portrait immer wieder in der Werbung auftaucht, zählt zu den farbigsten überhaupt (nur die Pfeilgiftfrösche und Madagaskar-Mantella sind ähnlich bunt), wodurch er für den Terrarianer äußerst interessant ist. Seine giftgrüne Körperfarbe, die leuchtend roten Augen mit den tiefschwarzen Pupillen, die blauen Flanken und teilweise hell-orange Füße machen ihn unverwechselbar.
Haltung :
Rotaugenlaubfrösche benötigen hohe, gut durchlüftete Terrarien, die dicht mit robusten Pflanzen, z.B. Fensterblatt, Efeutute, bewachsen sind. Eine Wasserstelle muss angeboten werden.
Temperatur: tags 24° - 28°, nachts Zimmertemperatur
Luftfeuchtigkeit: niedrig, nur zur Paarung 60-80%
Nahrung: lebendige Insekten bis zur Größe einer Heuschrecke. Das Futter regelmäßig mit einem Mineralstoff-Vitaminpräparat bestäuben, um das ungünstige Calcium/Phosphat-Verhältnis und den Vitamingehalt aufzuwerten.
Zucht: Vier bis sechs Wochen anfüttern und sehr trocken halten. Eine kleinere Wasserstelle anbieten. Die Weibchen sollen deutliche Anzeichen von Laichanbildung zeigen. Dann das Terrarium fluten und mehrere Stunden mit 25° C warmem Wasser beregnen, bei Luftfeuchte von über 95%. Die Männchen beginnen zu rufen und auf den Rücken der Weibchen zu klettern. Nach mehreren Stunden, in denen das Weibchen über die Kloake Wasser aufnimmt und ein größeres Blatt zur Laichablage aussucht, sollte es zur Ablage des Geleges über dem Wasser kommen. Wenn es innerhalb von einer Woche nicht zum Ablaichen kommt, sollte der Zuchtversuch abgebrochen werden.
so und ich habe ein paar Tonaufnahmen wär dies möchte soll mich anschreiben und ich sende sie euch , ist auf jedenfall eine erfahrung wert ( also boxen an und mal reingehört oder headset ........) habe versucht die die aufnahme hier reinzustellen aber leider geht dies nicht!
gruß
jessy
darf ich vorstellen meine Rottaugenlaubfrösche
Agalychnis callidryas
Der herrlich gefärbte Rotaugenlaubfrosch (Hylidae) stammt aus Mittelamerika, wo er unterschiedliche Biotope bewohnt. Oft findet man ihn in Küstennähe und dort insbesondere im Tieflandregenwald immer in Bereichen mit temporären (zeitweilig austrocknenden) und steten Gewässern. Er ist ein dämmerungs- und nachtaktives Geschöpf, das den Tag zusammengekauert (Vorder- und Hintergliedmaßen werden eng an den Körper angelegt, die Augen werden in den Schädel eingezogen) unter breiten Blättern verbringt.
Die adulten Weibchen erreichen gut 80mm Körperlänge, Männchen bleiben mit 65-70mm etwas kleiner und zierlicher.
Dieser atemberaubende Froschlurch, dessen Portrait immer wieder in der Werbung auftaucht, zählt zu den farbigsten überhaupt (nur die Pfeilgiftfrösche und Madagaskar-Mantella sind ähnlich bunt), wodurch er für den Terrarianer äußerst interessant ist. Seine giftgrüne Körperfarbe, die leuchtend roten Augen mit den tiefschwarzen Pupillen, die blauen Flanken und teilweise hell-orange Füße machen ihn unverwechselbar.
Haltung :
Rotaugenlaubfrösche benötigen hohe, gut durchlüftete Terrarien, die dicht mit robusten Pflanzen, z.B. Fensterblatt, Efeutute, bewachsen sind. Eine Wasserstelle muss angeboten werden.
Temperatur: tags 24° - 28°, nachts Zimmertemperatur
Luftfeuchtigkeit: niedrig, nur zur Paarung 60-80%
Nahrung: lebendige Insekten bis zur Größe einer Heuschrecke. Das Futter regelmäßig mit einem Mineralstoff-Vitaminpräparat bestäuben, um das ungünstige Calcium/Phosphat-Verhältnis und den Vitamingehalt aufzuwerten.
Zucht: Vier bis sechs Wochen anfüttern und sehr trocken halten. Eine kleinere Wasserstelle anbieten. Die Weibchen sollen deutliche Anzeichen von Laichanbildung zeigen. Dann das Terrarium fluten und mehrere Stunden mit 25° C warmem Wasser beregnen, bei Luftfeuchte von über 95%. Die Männchen beginnen zu rufen und auf den Rücken der Weibchen zu klettern. Nach mehreren Stunden, in denen das Weibchen über die Kloake Wasser aufnimmt und ein größeres Blatt zur Laichablage aussucht, sollte es zur Ablage des Geleges über dem Wasser kommen. Wenn es innerhalb von einer Woche nicht zum Ablaichen kommt, sollte der Zuchtversuch abgebrochen werden.
so und ich habe ein paar Tonaufnahmen wär dies möchte soll mich anschreiben und ich sende sie euch , ist auf jedenfall eine erfahrung wert ( also boxen an und mal reingehört oder headset ........) habe versucht die die aufnahme hier reinzustellen aber leider geht dies nicht!
gruß
jessy