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Narkose bei kleinen Hunden

principessa

Mitglied
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14 August 2009
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8
Mein Hund ist nun 6 Jahre alt (wird im Dezember 7) und jetzt müssen ihm ein paar Zähne gezogen werden und der Zahnstein wird ebenfalls genommen. Wir haben mit ihm schon einen Test gemacht ob er Narkose tauglich ist. Dabei kam heraus, dass er zwar nicht mehr das beste Herz hat aber trotzdem Narkose tauglich ist. Bei kleinen Hunden wie meinem Yorkshire Terrier ist eine Narkose sehr heikel, weil vor allem kleine Hunde ein schwächeres Herz haben sollen?! Auf einer Skala von 1-6 wird er auf Stufe 3 eingestuft. Also eigentlich genau in der Mitte, der Tierarzt meint zwar, dass alles gut geht nur ich möchte mir diesen Schritt trotzdem genau überlegen. Denn wenn ihm bei der Narkose nur wegen den Zähnen etwas zustoßen würde, wäre dass schon ziemlich schlimm. Deswegen denke ich besser einen Hund mit schlechten Zähnen als einen toten Hund. Obwohl er schon unter seinen Zähnen leidet (ich merke es beim fressen und spielen) und ich es ihm auch wünsche, dass er keine Zahnschmerzen mehr hat.

Hat jemand von euch Erfahrung mit schlechten Zähnen bei Tieren? Welche Narkosemöglichkeiten gibt es? Der Tierarzt meint eine Vollnarkose wäre am sinnvollsten aber ich habe irgendwo einmal gelesen, dass es auch eine Inhalationsnarkose gibt?!
 
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Bei kleinen Hunden wie meinem Yorkshire Terrier ist eine Narkose sehr heikel, weil vor allem kleine Hunde ein schwächeres Herz haben sollen?!
Nein, das kann man so nicht sagen, zumindest habe ich in 14 Jahren Praxiserfahrung und tausenden von Narkosen diese Erfahrung nicht machen können.

Natürlich gibt es Inhalationsnarkosen, wobei diese nicht unbedingt bei Zahnsachen gemacht werden. Da nimmt man meistens Injektionsnarkosen.
Diese kann man aber heute auch so steuern, dass sie nur für den Eingriff wirksam sind und wenn dieser erledigt ist, kann man das Narkosemittel auch wieder aufheben.

Es gibt viele verschiedene Narkosevarianten.

Ich würde immer zu einer Behandlung raten, denn Zahnschmerzen auf Dauer sind auch nicht ratsam, zumal sich auch der Eiterherd an den Herzklappen ablagern kann und das macht das herz auch nicht wirklich besser.

Lass Dich von Deinem TA beraten, es gibt da wirklich Narkosen, die teilweise nur 10 Minuten anhalten und sehr kreislaufschonend sind. Ich würde sowas nicht zu lange aufschieben.
Narkoserisiko gibt es natürlich immer.
 
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Mein 12 Jahre alter Yorki ist herzkrank, trotzdem habe ich sein Gebiss sanieren lassen. Das ist wirklich sehr wichtig, weil die Bakterien aus den schlechten Zähnen das Herz stark schädigen können, wie Ela ja schon erklärt hat. Also ist insgesamt das Risiko, das von schlechten Zähnen ausgeht, viel größer als das Risiko einer Narkose. Ich würde dem Tierarzt vertrauen und ihm die Wahl des Narkosemittels überlassen. Mein Yorki Egon hat zum Aufwachen eine Infusion bekommen, um das Narkosemittel schneller auszuleiten. :blume1:
 
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