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Neue Studie: Vegetarier sind gesünder!

mario4410

Sehr aktives Mitglied
Registriert
28 Juni 2009
Beiträge
1.486
Ort
Bülach, Kanton Zürich
Die American Dietic Association hat eine Studie über Vegetarismus veröffentlicht:
Dort kommt man zu dem Schluss, dass vegetarische Ernährungsformen – sofern richtig durchgeführt – gesund und nahrhaft für Erwachsene, Kleinkinder, Kinder und Heranwachsende sind und sogar chronische Krankheiten wie Herzerkrankungen, Krebs, Übergewicht und Diabetes vorbeugen und behandeln helfen können.
Quelle: PETA (http://www.peta.de)
 
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Veganer - Vegetarier - Carniphager (extrem: Carnivore) - Mischesser

Solange ich es nicht schaffe, aus mehreren Gruenden, einer ist der persoenliche Geschmack, zum Veganer zu werden, werde ich wohl ein Mischesser bleiben. Ganz unabhaengig davon, ob ich daduerch gesuender bin (koerperlich) oder nicht. Manchmal esse ich vegan, manchmal vegetar, manchmal carniphag, je nach Gefuehl. Ein reiner Veganer war ich also nie, genauso wie ein reiner Carnivore. Wenn ich nur mit dem Verstand in rezepter Weise essen wuerde, muesste ich ein ganz anderes Leben fuehren. Nehmen wir die Milch. Es muss mir klar sein, dass Tiere genauso leiden, wenn ich Fleisch esse oder Milch trinke. Wie koennte ich also gesund als Vegetarier essen, wenn ich weiss, wie die Milch zu mir kommt, die ich ja doch trinke, genauso wie den Kaese esse, obwohl ich auf Fleisch verzichte? Damit es Milch fuer mich geben kann, muessen Kaelber geboren werden, doch was geschieht mit den meisten maennlichen Kaelbern, wenn ich Milch trinke? Sie werden sofort nach Entschluepfen des Mutterleibs zu Kalbfleisch und Kalbsleberwurst verarbeitet und erhalten gar nicht erst die Chance, zu leben. Fuehle ich mich also besser, wenn ich auf Fleisch verzichte und statt dessen, nur noch Milch trinke und Kaese esse und manchmal Fisch? Die Antwort ist ein klares Nein. Was nutzt mir ein gesunder Koerper, wenn dadurch die Seele kraenkelt oder nicht "mit gesundet"? Nichtwissen haelt die Seele gesund, doch es gibt nun mal auch Menschen, die sich mit dem Nichtwissen nicht zufrieden geben oder die sich die Augen verschliessen, um sich dadurch gesund zu therapieren. Ja sicher, es gab auch mal eine Zeitspanne, wo ich anticarniphag gelebt habe, weil ich in einer Verarbeitungsstelle einen Besuch machte, doch war dies nur eine Schockpause, die nicht durch eine Entscheidung herbeigefuehrt wurde. Ich liebe Kaese in unterschiedlichsten Varianten, am liebsten zerlaufen und das zu jeder Mahlzeit. Wenn ich Kaese habe, merke ich fast gar nicht, kein Fleisch gegessen zu haben. Doch um auf Fleisch ganz zu verzichten, muesste ich auch auf Milch und vor allem auf Kaese verzichten. Und Hand aufs Herz: Letztlich muesste ich auf fast alles verzichten. Doch ich schaffe es nicht ganz. Ich esse schon in Hauptmahlzeiten in mehrerer Abfolge nur Nudeln. Doch Nudeln ohne Sosse oder Kaese, da will ich dann auch keine Nudeln mehr. Ich fuehl mich einigermassen ok, wenn ich weiss, kein Carnivore zu sein und nur manchmal ein Carniphage. Fazit: Zum Veganer reicht es nicht - Zum Vegetarier fehlt mir das bewusste Nichtwissenwollen - Zum Carniphagen tauge ich nicht, weil ich nicht nur Fleisch essen kann - Zum Carnivoren will ich nie werden - Zum Mischesser hab ich mich entwickelt und werde es bleiben, bis ich eines Tages Veganer geworden bin. (Wenn ich Fleisch esse, dann meistens Schwein, manchmal Gefluegel, selten Fisch und ganz rar mal Anderes, jedoch nie Rind, Wild, Pferd)
 
Ich hatte mal versucht eine Zeit lang vegetarisch zu essen. Mein Körper jedoch hat mir angezeigt, ihm fehlt etwas, daher habe ich es wieder sein lassen.
Milch trinke ich nicht, weil sie mir nicht schmeckt, Käse mag ich, kaufe ihn aber mittlerweile eher selten, da er doch recht teuer geworden ist, Wurst esse ich fast gar nicht. An Fleisch ernähre ich mich hauptsächlich von Puten/Hähnchenfleisch, ganz selten mal ein Schnitzel vom Schwein. Ansonsten steht auf meinem Speiseplan viel Gemüse und Salat.
 
Ich brauche kein Schnitzel und schon gar keinen Braten oder ähnliches. Aber ohne Salamipizza, Wurstsemmeln, Burger, Spaghetti Bolognese und Hühnerfleisch Szechuan lebe ich sicher nicht :p.

Ich wäre aber dafür, dass Fleisch teurer sein sollte - man muss nicht täglich Fleisch essen. Früher gab es das auch nicht und trotzdem haben es alle überlebt...:rolleyes:.
 
Stimmt, Bolognese mag ich auch - grins -
Finde aber, Fleisch ist schon recht teuer und auch wenn man es nicht täglich isst, wird es wenn es noch teurer wird, zum Luxusartikel.
Zumal man auch bedenken muss, manche Leute barfen ihre Tiere, somit besteht das aus Fleisch. Auch ich füttere zum Teil roh (Rinderminutensteaks für Polly) und Putenbrustfilet (gekocht).
Ich selbst würde wie schon erwähnt, kein Rind, Wild, Pferd etc. essen aber für meine Tiere muss ich zumindest Rind und Pute schon kaufen.
 
Ich esse auch "nur" mehr dann Fleisch oder Fisch, wenn ich zu besonderen Anlässen irgendwo zum Essen eingeladen bin. Ist immer noch zuviel, aber ganz zu verzichten schaffe ich leider noch nicht.

Mein Hund bekommt aber nach wie vor einen Anteil frisches Fleisch. Und das wird auch so bleiben.
 
;)
Ich esse auch "nur" mehr dann Fleisch oder Fisch, wenn ich zu besonderen Anlässen irgendwo zum Essen eingeladen bin. Ist immer noch zuviel, aber ganz zu verzichten schaffe ich leider noch nicht.

Mein Hund bekommt aber nach wie vor einen Anteil frisches Fleisch. Und das wird auch so bleiben.


Auch ich esse nur ab und zu Fisch, ansonsten vegetarisch. Mir schmeckt es und meine Werte haben sich um einiges noch gebessert. Auch fehlt mir nichts. Ich bin ein paarmal mit dem Rad ( leider ) hinter einem Tiertransporter nachgefahren. Seitdem ist mir der Appetit auf Fleisch entgültig vergangen. Meine schnurrenden Lebensgefährten bekommen natürlich ihr Fleisch. :)
 
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