Charity
Sehr aktives Mitglied
Charakter:
Um sich die Charaktereigenschaften eines Österreichischen Pinscher verständlich zu machen, muß man auf seinen ursprünglichen Verwendungszweck zurückblicken: Als Hofhund erwartete man sich von ihm, dass er Eindringlinge lautstark meldete, Haus und Hof frei von Nagern hielt, beim Treiben von Vieh mithalf und selbstverständlich auch ohne Zaun beim Hof blieb. Und so wie damals ist der Österreichische Pinscher auch heute noch ein guter Wachhund, er ist Fremden gegenüber zunächst mißtrauisch - seine Freunde möchte er sich selbst aussuchen - hat er jemanden aber einmal ins Herz geschlossen, kommt sein weicher Kern dann zum Tragen. Pinscher sind oftmals sehr verschmust, ja sie fordern ihre Streicheleinheiten richtiggehend und sind ihrer Familie sehr verbunden. Das war ja auch nötig, er sollte sich ja nicht weit vom Hof entfernen und vorallem nicht wildern gehen. Demgemäß ist die Jagdleidenschaft (außgenommen kleine Nager) des Österreichers schwach ausgebildet. Umso stärker ist dafür sein Willen ausgeprägt. Beim Treiben von Vieh wurde von ihm mehr oder weniger selbständiges Arbeiten verlangt und so versucht er auch jetzt noch oft bei der Erziehung mit erstaunlichem Einfallsreichtum seine eigenen Varianten zu entwickeln. Der Österreichische Pinscher ist ein aktiver Hund, der sich gerne draußen aufhält. Keineswegs nervös - ist er, wenn er ausgelastet ist, auch im Haus ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Seine Menschen liebt er heiß und kommt auch mit Kindern, wenn diese die hündischen Höflichkeitsregeln beachten, sehr gut aus. Alles in allem ist der Österreichische Pinscher DER Hund für aktive, humorvolle, selbstbewußte Menschen, die sich gern in der freien Natur aufhalten und weder einen Despoten noch einen exotischen Rassehund wollen.
Aussehen:
Der Österreichische Pinscher ist ein mittelgroßer, kräftiger und stämmiger Hund mit einem aufgeweckten Gesichtsausdruck. Er ist zwischen 42-50 cm hoch und 15-23 kg schwer. Sein Kopf erinnert an eine Birne, der abgesetzte Fang ist ein bißchen kürzer als der breite Oberkopf. Die Kau- und Schläfenmuskulatur ist besonders bei Rüden gut ausgeprägt. Seine Augen sind rundlich und gerade eingesetzt. Ein Pinscher sollte ein Scherengebiß haben. Knopfohren sind die gewünschte Form, Rosenohren kommen auch vor. Hals, Rücken und Lenden sind breit und kurz bis mittellang, der Brustkorb tonnenförmig, die Vorbrust gut ausgeprägt und der Bauch wenig aufgezogen. Die an der kaum abfallenden Kruppe hoch angesetzte Rute ist kräftig, dicht behaart und variiert von der Sichelrute bis zum Posthörndl. Die Gliedmaßen sind kräftig, von vorne und hinten gesehen gerade und gut gewinkelt. Die Pinscherfarben: hirschrot, semmelgelb, braun, wildfarben und schwarz mit braunen und weißen Abzeichen. Ein wetterfestes Stockhaar mit dichter Unterwolle kommt hauptsächlich vor, jedoch gibt es manchmal auch langstockhaarige Exemplare.
Gesundheit:
Im Regelfall sieht ein Pinscher seinen Tierarzt nur zu den jährlichen Wiederholungsimpfungen. Er besitzt ansonsten eine sehr robuste Gesundheit. An erblichen bedingten Erkrankungen sind in der Rasse vereinzelt aufgetreten: HD, Patellaluxation und Pulmonalstenose. Folgende Erkrankungen mit vermuteter genetischer Grundlage sind ebenfalls bekannt: Epilepsie und Knochenstoffwechsel-störungen. Außerdem kommen in den Würfen fallweise Hodenfehler, Zahnfehlstellungen, Knickruten und verkürzte Ruten vor. Das Risiko des einzelnen Tieres unter einer genetisch bedingten Erkrankung zu leiden steigt unter anderem mit der Höhe des Inzuchtkoeffizienten. Achten sie daher beim Kauf ihres Welpen darauf.
Ansprüche:
Auch hier muß man sich wieder seine Vergangenheit vor Augen halten. Ein Österreichischer Pinscher möchte eine Aufgabe. Und sei es auch nur seine Familie zu bewachen. Ideal ist natürlich die Arbeit am Hof. Am liebsten ist er bei seinen Menschen. Zu Spaziergängen, Wanderungen, Sport und Spiel hat er immer Lust. Und diese Zeit kann man dann auch gleich zur konsequenten Erziehung über positive Bestärkung nutzen. Wenn es notwendig ist, kann er aber auch einmal eine zeitlang als Wächter allein zu Hause bleiben. Muß er im Garten warten, kann er derweil auch gleich Mäusefangen. Und täglich möchte er sich mindestens eine Stunde lang beim Spazierengehen ohne Leine so richtig austoben und sein Revier abstecken. Andere Hunde sind meist nur dann interessant, wenn es sich nicht um das gleiche Geschlecht handelt und Schmutzfinken wie sie sind, toben sie natürlich gerne in Gatschlacken. Aber das ist alles kein Problem. Das pflegeleichte Fell gibt den getrockneten Schmutz beim Bürsten schnell wieder her und der Pinscher kann nun wieder aufs Sofa. Wenn sie älter sind, muß man dann auch aufpassen, dass sie keine Sofawalzen werden. Als leidenschaftlicher Gourmet und guter Futterverwerter neigen sie dann nämlich zum dick werden.
Sie sehen also - keine komplizierten Extrawürste - er ist einfach da und will auch wahrgenommen werden.
Um sich die Charaktereigenschaften eines Österreichischen Pinscher verständlich zu machen, muß man auf seinen ursprünglichen Verwendungszweck zurückblicken: Als Hofhund erwartete man sich von ihm, dass er Eindringlinge lautstark meldete, Haus und Hof frei von Nagern hielt, beim Treiben von Vieh mithalf und selbstverständlich auch ohne Zaun beim Hof blieb. Und so wie damals ist der Österreichische Pinscher auch heute noch ein guter Wachhund, er ist Fremden gegenüber zunächst mißtrauisch - seine Freunde möchte er sich selbst aussuchen - hat er jemanden aber einmal ins Herz geschlossen, kommt sein weicher Kern dann zum Tragen. Pinscher sind oftmals sehr verschmust, ja sie fordern ihre Streicheleinheiten richtiggehend und sind ihrer Familie sehr verbunden. Das war ja auch nötig, er sollte sich ja nicht weit vom Hof entfernen und vorallem nicht wildern gehen. Demgemäß ist die Jagdleidenschaft (außgenommen kleine Nager) des Österreichers schwach ausgebildet. Umso stärker ist dafür sein Willen ausgeprägt. Beim Treiben von Vieh wurde von ihm mehr oder weniger selbständiges Arbeiten verlangt und so versucht er auch jetzt noch oft bei der Erziehung mit erstaunlichem Einfallsreichtum seine eigenen Varianten zu entwickeln. Der Österreichische Pinscher ist ein aktiver Hund, der sich gerne draußen aufhält. Keineswegs nervös - ist er, wenn er ausgelastet ist, auch im Haus ein sehr angenehmer Zeitgenosse. Seine Menschen liebt er heiß und kommt auch mit Kindern, wenn diese die hündischen Höflichkeitsregeln beachten, sehr gut aus. Alles in allem ist der Österreichische Pinscher DER Hund für aktive, humorvolle, selbstbewußte Menschen, die sich gern in der freien Natur aufhalten und weder einen Despoten noch einen exotischen Rassehund wollen.
Aussehen:
Der Österreichische Pinscher ist ein mittelgroßer, kräftiger und stämmiger Hund mit einem aufgeweckten Gesichtsausdruck. Er ist zwischen 42-50 cm hoch und 15-23 kg schwer. Sein Kopf erinnert an eine Birne, der abgesetzte Fang ist ein bißchen kürzer als der breite Oberkopf. Die Kau- und Schläfenmuskulatur ist besonders bei Rüden gut ausgeprägt. Seine Augen sind rundlich und gerade eingesetzt. Ein Pinscher sollte ein Scherengebiß haben. Knopfohren sind die gewünschte Form, Rosenohren kommen auch vor. Hals, Rücken und Lenden sind breit und kurz bis mittellang, der Brustkorb tonnenförmig, die Vorbrust gut ausgeprägt und der Bauch wenig aufgezogen. Die an der kaum abfallenden Kruppe hoch angesetzte Rute ist kräftig, dicht behaart und variiert von der Sichelrute bis zum Posthörndl. Die Gliedmaßen sind kräftig, von vorne und hinten gesehen gerade und gut gewinkelt. Die Pinscherfarben: hirschrot, semmelgelb, braun, wildfarben und schwarz mit braunen und weißen Abzeichen. Ein wetterfestes Stockhaar mit dichter Unterwolle kommt hauptsächlich vor, jedoch gibt es manchmal auch langstockhaarige Exemplare.
Gesundheit:
Im Regelfall sieht ein Pinscher seinen Tierarzt nur zu den jährlichen Wiederholungsimpfungen. Er besitzt ansonsten eine sehr robuste Gesundheit. An erblichen bedingten Erkrankungen sind in der Rasse vereinzelt aufgetreten: HD, Patellaluxation und Pulmonalstenose. Folgende Erkrankungen mit vermuteter genetischer Grundlage sind ebenfalls bekannt: Epilepsie und Knochenstoffwechsel-störungen. Außerdem kommen in den Würfen fallweise Hodenfehler, Zahnfehlstellungen, Knickruten und verkürzte Ruten vor. Das Risiko des einzelnen Tieres unter einer genetisch bedingten Erkrankung zu leiden steigt unter anderem mit der Höhe des Inzuchtkoeffizienten. Achten sie daher beim Kauf ihres Welpen darauf.
Ansprüche:
Auch hier muß man sich wieder seine Vergangenheit vor Augen halten. Ein Österreichischer Pinscher möchte eine Aufgabe. Und sei es auch nur seine Familie zu bewachen. Ideal ist natürlich die Arbeit am Hof. Am liebsten ist er bei seinen Menschen. Zu Spaziergängen, Wanderungen, Sport und Spiel hat er immer Lust. Und diese Zeit kann man dann auch gleich zur konsequenten Erziehung über positive Bestärkung nutzen. Wenn es notwendig ist, kann er aber auch einmal eine zeitlang als Wächter allein zu Hause bleiben. Muß er im Garten warten, kann er derweil auch gleich Mäusefangen. Und täglich möchte er sich mindestens eine Stunde lang beim Spazierengehen ohne Leine so richtig austoben und sein Revier abstecken. Andere Hunde sind meist nur dann interessant, wenn es sich nicht um das gleiche Geschlecht handelt und Schmutzfinken wie sie sind, toben sie natürlich gerne in Gatschlacken. Aber das ist alles kein Problem. Das pflegeleichte Fell gibt den getrockneten Schmutz beim Bürsten schnell wieder her und der Pinscher kann nun wieder aufs Sofa. Wenn sie älter sind, muß man dann auch aufpassen, dass sie keine Sofawalzen werden. Als leidenschaftlicher Gourmet und guter Futterverwerter neigen sie dann nämlich zum dick werden.
Sie sehen also - keine komplizierten Extrawürste - er ist einfach da und will auch wahrgenommen werden.