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Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Marie

Sehr aktives Mitglied
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31 Mai 2005
Beiträge
10.151
Hallöchen zusammen! :)

Am Institut für Psychologie der Uni Göttingen gibt es eine aktuelle Studie, bei der grundlegende Persönlichkeitsmerkmale bei Hund und Halter festgestellt wurden. Die Psychologin Katharina Aust befragte hierzu mehr als 200 Menschen und es stellte sich heraus, das Hund und Halter in ihrem Persönlichkeitsprofil sehr nahe beieinander liegen. Fünf Faktoren gab es zu beurteilen: Energie, Zuneigung, Gewissenhaftigkeit, emotionale Stabilität und Intelligenz.

Das hat mich jetzt natürlich neugierig gemacht: wie sieht es bei Euch aus? Habt Ihr auch schon Ähnlichkeiten festgestellt oder irgendwelche Eigenschaften von Euch, die Ihr bei Eurem Wuff auch erkennen könnt?

Liebes Grüsschen Marie
 
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Hallöli Marie:blume2:

ich denke schon, dass es so ist, dass der Halter in seinen Eigenschaften auf den Hund abfärbt, gerade was Dinge wie Angst, Ängstlichkeit, Freundlichkeit zu Mensch und Tier, und Urvertrauen, dass man "richtig" ist in der Welt, betrifft.
Weil das Werte sind, die sich z.B. auch direkt auf ein Kind übertragen.
Also gerade bei Ängstlichkeit und Angst, zeigt sich das sehr gut.
Ich habe noch keinen ängstlichen Halter gekannt, der ein unängstliches Tier hatte. Auch Energie, wie man das Leben angeht, übertragt sich. Ein energievoller, sportlicher Mensch, wird seinen Hund animieren mitzutun.
Ein Mensch, der dem Leben grundsätzlich vertraut, überträgt dieses Vertrauen auch auf seinen Hund.

Und was mich angeht? - Na, man selber weiß ja gar nicht so genau, wer man in Abgrenzung zu den Eigenschaften anderer Menschen eigentlich ist, weil einem das eigene Selbst so völlig selbstverständlich ist. Man kann ja kaum anders als man ist, und hat von daher wenig innere Vergleichsmöglichkeiten. So ist es immer ganz gut, wenn andere, Aussenstehende was dazu sagen.

Wenn ich die Eigenschaften meines letzten Lucyhund betrachte, müsste ich ein Traummensch sein: Witzig, liebevoll, sehr aufmerksam, klug, völlig grundvertrauend egal was kommt, ruhig auch in der größten Menschenmasse, aufrecht Kraftmeinerhunden und A****löchern gegenüber, niemals falsch. Sehr umsichtig, sehr warmherzig.
Manchmal gerne im Mittelpunkt stehend ( Lucy liebte es, ihre Shows abzuspielen, was sie alles im Maul tragen kann), aber auch sehr sozial und viel gebend.

Selbst wenn das jetzt über die von Dir genannten, geprüften Eigenschaften hinausgeht. Aber zu Lucyzeiten gab es viele Menschen, die das auch an mir wahrhahmen. Vielleicht ist es aber auch so, dass das Verhalten eines Hundes in einer Gemeinschaft dazu beiträgt, dem Herrchen, oder Frauchen bestimmte Verhaltensweisen anzudichten.... ich kann es echt nicht sagen, was mich betrifft.

Oft sind es ja nur einzelne Sätze, die Du zurückkriegst.
Wie jetzt bei Bonnie, dass ich sage: "Oh, lassen Sie ihren bissigen Hovawart ruhig von der Leine, Bonnie kommt damit schon klar." ( Ich kenne die Frau seit 20 Jahren und bin schon oft mit ihr und ihrem ersten Hund gegangen, der auch nicht ohne war.) Sagt die Frau: "Na, andere Leute würden jetzt weglaufen - aber Sie haben ja auch keine Angst."
Stimmt. Hab ich auch nicht. Und Bonnie ist wunderbar mit dem giftigen Rudi klargekommen. Wenn ihr seine Übellaunigkeit zu viel war, sprang sie einfach davon, und grinste ihn aus dem nächsten Gebüsch heraus an.

Oder früher bei Lucy, diese Bewunderung vieler Menschen über ihre ausgeglichene Ruhe. Ein Hund der mit auf Messen geht ( Leine oder Körbchen im Maul wegen der persönlichen Show), der ruhig am Stand ist, aber freundlich jeden begrüßt, ohne je aufdringlich zu sein. Das war schon Klasse!

Also, wenn mein Hund mein Selbst wiederspiegelt, kann ich sehr froh und zufrieden mit dem Ergebnis sein. Ich fürchte fast, meine alten Hunde waren charakterlich besser drauf als ich!
Bonnie muss da allerdings in einigen Punkten noch etwas üben, um "mein" Hund zu werden. Aber gut, wir kennen uns ja auch erst seit 4 Monaten.

Wobei - 200 Leute zu befragen, möglicherweise im gleichen Lebens- und Kulturkreis - ist das eigentlich schon eine wissenschaftliche Untersuchung?
Also irgendwie müsste das schon noch genauer werden, um wissenschaftlich zu greifen, finde ich.

Viele Grüßchens,
Geli:)
 
Hallöli Geli! :)

Nun will ich aber mal endlich auf Deine Zeilen eingehen! Wollte mit etwas mehr Zeit und Ruhe daran gehen, weil ich auch dieses Thema sehr interessant finde und einen Beitrag "zwischen Tür und Angel" nicht so toll finde. :)

Ja ich stimme Dir dazu, das wir mit unseren Eigenschaften auf unsere Hunde abfärben. Es beginnt ja eigentlich schon viel früher, nämlich zu dem Zeitpunkt, wo wir uns für einen bestimmten Hund entscheiden. Und ich denke schon, das man hier nach eigenen Kriterien auswählt. ("Gleich und gleich gesellt sich gern"?)

Ich weiß noch ziemlich genau wie wir uns damals für Debbie entschieden. Es waren 3 Hündinnen und unsere Wahl fiel auf Debbie, weil sie u. a. die ruhigste von allen war. Sie machte auf uns den Eindruck, nicht so rebellisch zu sein. Okay, Debbie ist unser erster Wuff und heute würde ich mein Augenmerk schon mehr auf das Gesamtbild des Hundes legen. Damals aber waren wir noch zu unerfahren und erst viel später bekam ich die Einsicht, der Beardie ist eben ein Wohnzimmer-Agility-Weltmeister! :jump1:

Ja und wenn man sich dann für einen Hund entschieden hat, kommt das alltägliche Miteinander. Wir stellen uns auf den Hund ein und umgekehrt. Und ich gebe Dir absolut recht bei Deinen Zeilen:
Angelika-Marie schrieb:
Also gerade bei Ängstlichkeit und Angst, zeigt sich das sehr gut.
Ich habe noch keinen ängstlichen Halter gekannt, der ein unängstliches Tier hatte. Auch Energie, wie man das Leben angeht, übertragt sich. Ein energievoller, sportlicher Mensch, wird seinen Hund animieren mitzutun.
Ein Mensch, der dem Leben grundsätzlich vertraut, überträgt dieses Vertrauen auch auf seinen Hund.
Ich könnte zig Beispiele nennen, die dies bestätigen. :)

Was die Vergleichsmöglichkeit betrifft, finde ich allerdings schon das wir das können. Vielleicht nicht so gut wie Außenstehende, aber wenn man sich seiner bewusst ist, dann denke ich schon, das das geht. Ich kann zum Beispiel sagen, das Debbie uns vom Wesen her wirklich ähnelt. Zum Beispiel bin ich auch sehr geräuschempfindlich und ich liebe ein leises Miteinander. Ebenfalls gibt es gewisse Eigenschaften, die Debbie mit meinem Mann teilt oder auch umgekehrt - wie man es sehen möchte, hihi. Und ich finde auch, das da mehr mit einfließt als die von der Psychologin genannten 5 Merkmale. (Ob es sich hier übrigens wirklich um eine echte wissenschaftliche Studie handelt, kann ich nicht sagen. Vielleicht ist es auch nur eine Art Dissertation. "Verkauft" wurde es als Studie. Übrigens, mal angemerkt an dieser Stelle: ich gehe etwas skeptischer an Studien ran, weil eben nur ein kleiner Teil bewertet werden kann, zumindest was Verhalten betrifft. Ich finde Verhalten muss individuell gesehen werden, auch wenn es gewisse Übereinstimmungen bei Personen/Lebewesen gibt, so ist es aber noch lange keine "Allzeit und immerwährend zutreffende" Aussage. Zum Beispiel - jetzt weiche ich aber vom Thema ab - die psychologischen Eignungstests, da könnt mir die Hutschnur hochgehen...)

Angelika-Marie schrieb:
Vielleicht ist es aber auch so, dass das Verhalten eines Hundes in einer Gemeinschaft dazu beiträgt, dem Herrchen, oder Frauchen bestimmte Verhaltensweisen anzudichten.... ich kann es echt nicht sagen, was mich betrifft.
Da gibts ja allerlei, so ja auch die typische Aussage, das der Hund meist Ähnlichkeit mit seinem Herrchen oder Frauchen hat. Im Aussehen meine ich jetzt. Na, also da fällt mir jetzt nichts zu ein. Eben nur soviel, das es manchmal passt und manchmal passt es nicht.
Angelika-Marie schrieb:
Also, wenn mein Hund mein Selbst wiederspiegelt, kann ich sehr froh und zufrieden mit dem Ergebnis sein. Ich fürchte fast, meine alten Hunde waren charakterlich besser drauf als ich!
Bonnie muss da allerdings in einigen Punkten noch etwas üben, um "mein" Hund zu werden. Aber gut, wir kennen uns ja auch erst seit 4 Monaten.
Eben und wir werden ja bestimmt noch viele schöne Bonnie-Geschichten zu lesen bekommen und vielleicht fällt da doch das eine oder andere auf?! :)

Liebes Grüsschen Marie
 
Hi Marie, :blume2:

mir fällt spontan auf, dass ich diesmal einen Hund erwischt habe, der durchsetzungsfähiger ist als meine alten. Bonnie lässt sich keinesfalls von anderen die "Wurst vom Brot nehmen", im Gegenteil. Obwohl sie -inzwischen- nett dabei bleibt.
Und Durchsetzungsfähigkeit ist eine Charktereigenschaft, die kann ich für mich gerade sehr gut brauchen, denn meine aktuelle Lebensaufgabe ist offenbar, mich zum ersten Mal in meinem Leben gegenüber meiner alten Mutter durchsetzen zu müssen - oder sagen wir: mich positiv abgrenzen zu müssen, dass sie mich nicht völlig ausnutzt.
So hoffe ich mal, dass der Hund auch auf mich abfärbt! Oder dass es beutet, dass ich von dieser Eigenschaft schon ein Stück entwickelt habe. Wäre ja schön, und ich glaube, es stimmt auch.

Du hast völlig recht, dass man sich gefühlsmässig den entsprechenden Hund auch von vorn herein aussucht! Und das Schicksal tut noch was dazu, in dem es Dir mit dem Hund ( neben der Freude) auch die Aufgaben zuweist, an denen du Schwachstellen hast, und an denen du wachsen sollt. So wie es dir auch die Menschen schickt, die Aufgaben und Freude, oder manchmal auch nur Freude für dich bereithalten.... So sehe ich das, im positivsten Sinne, denn was nützt es, sich gegen eine Aufgabe oder ein Problem zu sperren, wenn es erstmal da ist?

Es gibt übrigens tatsächlich Menschen, die ihrem Hund auch physisch ähnlich sind. Hier im Dorf gibt es eine äußerst unkonventionelle Inhaberin eines Bekleidungsgeschäftes ( fröhlich ist sie, aber mit SEHR ausgeprägten Gesichtzügen, die zu 90 Prozent aus Nase bestehen) , die hat zwei Bassets. Die drei geben zusammen ein so absolut stimmmiges Bild ab - diese Frau könnte keine weniger originellen Hunde haben!

Für heute liebe Grüßchens,
Geli:kuss1:
 
Hallo Geli, heut bist aber "früh" dran! :)

Johi, das ein Hundi auch Aufgaben mit sich bringt, durch die wir lernen oder lernen müssen, kann ich ebenfalls nur bestätigen. Aber ich finde es sogar schön, wenn man diese Hürde annehmen kann. Ein Hund ist eine wirkliche Bereicherung und ich möchte Schnittchen nimmer missen! :)

Liebe Geli, ich wünsche Dir natürlich sehr das Du eine für Dich gute Lösung im Bezug auf Durchsetzungsfähigkeit findest. Vielleicht ist Dir Bonnie ja sogar eine Hilfe dabei?! Wär ja toll!

Wär ja wirklich mal interessant zu überlegen ob wir vom Hund etwas lernen können, was uns auch bei sozialen Kontakten mit Menschen hilfreich ist?! So spontan fällt mir dazu leider nichts ein. Was ich mir manchmal zu eigen mache, ist ein kleiner Teil aus dem Hunde-Verhaltensreportaire wenn ich mit Debbie kommuniziere. Ich jaule zwar nicht (oder manchmal doch, aber eben nicht wie ein Wolf :D) und reite auch nicht auf um meine Dominanz zu zeigen, aber ein kleiner Teil ist dennoch möglich.

Angelika-Marie schrieb:
Es gibt übrigens tatsächlich Menschen, die ihrem Hund auch physisch ähnlich sind. Hier im Dorf gibt es eine äußerst unkonventionelle Inhaberin eines Bekleidungsgeschäftes ( fröhlich ist sie, aber mit SEHR ausgeprägten Gesichtzügen, die zu 90 Prozent aus Nase bestehen) , die hat zwei Bassets. Die drei geben zusammen ein so absolut stimmmiges Bild ab - diese Frau könnte keine weniger originellen Hunde haben!
:jump1: Hihi, find ich gut!

Liebes Grüssli Marie
 
Hund und Halter sind sich ähnlich - das muss unbedingt so stimmen !

.) Meine Hunde gucken genauso dämlich wie ich, wenn Frauchen einen von uns massregelt.

.) Die Falten in unseren Gesichtern könnten von einem Shar-Pei sein.

.) Auch ich würde aufjaulen, träte mir jemand auf den Schwanz.

.) Ich muss auch öfters "Gassi" und....

.) ...dabei den Weibchen hinterher sein.

.) Wenn Herrchen kocht, kriegen alle Hundefrass und sind glücklich und satt damit.

.) Meine Wuffels können zwar auch nicht singen....

.) ....haben aber den gleichen Dackelblick wie ich.




Tja, wie sagt man so schön bei uns in Ösiland:

"Wie der Herr, so des G'scher!"

("G'scher" ist sicher aus dem mittelhochdeutschen
und gemeint ist damit das "Geschere", die Diener
die sich um den Herrn scharten)


Humorvolle Grüsse

dongabor
 
Hihihi Dongabor, ich liebe Deinen Humor!!! :jump4: Einfach spitze! :kuss1:
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Ich bin gerade durch Zufall und die Suchfunktion über das alte Thema gestolpert und muss doch gleich noch dazusenfen. ;)

Ohja ich finde auch, dass sich Herrl und Hund sehr ähneln. Lilli ist mir - wenn mans denn so nennen kann - wie auf den Leib geschneidert. Oder bins doch ich ihr? :D
Ich hab schon von sehr vielen Seiten gehört, dass wir einfach perfekt zusammenpassen, wie eben die sprichwörtliche Faust aufs Auge.

Lilli ist häuslich, aber sehr agil. Sie ist eine eher ruhige, kann aber auch mal laut und bestimmend sein. Sie ist sehr verschmust und spielt am liebsten stundenlang. Sie ist sehr sehr freundlich, bei Fremden manchmal ein wenig zu unterwürfig. Sie ist sehr intelligent und wissbegierig. Einfach ein Traumhund. :)
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Hallo!

Ich finde dieses Thema auch sehr interessant und muss dazu was schreiben. Uns wurde auch schon oft gesagt, dass Maddox perfekt zu uns passt, obwohl wir anfangs so unsere Probleme mit ihm hatten. Aber warum haben wir uns genau ihn im Tierheim ausgesucht? Das hat sicher Gründe - man sucht sich instinktiv das richtige Haustier/den richtigen Hund aus, denke ich.

Anfangs hat Maddox immer Schuhe, Schirme, alte Fetzen, usw. in den Garten verschleppt. Mein Opa meinte auf die Frage, was ich dagegen tun kann: "Euer Hund lernt euch Ordnung" :)

Maddox ist oft etwas ungeduldig und hibbelig. Er bleibt zB nicht gerne unter dem Tisch liegen, wenn wir die Eltern von meinem Freund besuchen. Irgendwann bin ich mal drauf gekommen, dass wir auch immer nur auf einen "Sprung" dort sind und wir nie richtig Zeit haben, sprich wir sitzen auch nicht gerade entspannt da. Das überträgt sich sicher auch auf ihn. Außerdem sind wir beide, mein Freund und ich, eher aufgeweckte Zeitgenossen. Ich denke, dass auch Maddox daher kein "Langweiler" ist und Action gerne hat.

Ich bin eher ein aufgeschlossener Mensch, der gleich mal mit Leuten redet, ob ich die nun kenne oder nicht. Maddox ist auch so, egal wer uns besucht, er begrüßt jeden mit Freude (manchmal etwas zu stürmisch :) ).

Außerdem lehrt er uns auch Verantwortungsbewusstsein und klare Regeln. Beispiele: Wir können jetzt nach der Arbeit nicht einfach ins Kino gehen... die Wochenende sind auf den Hund abgestimmt... überhaupt der ganze Tag richtet sich mehr oder weniger nach dem Hund....

Ich könnte ihn mir nicht mehr weg denken!!!!!

Liebe Grüße
Anita
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Hund und Halter sind sich ähnlich - das muss unbedingt so stimmen !

.) Meine Hunde gucken genauso dämlich wie ich, wenn Frauchen einen von uns massregelt.

.) Die Falten in unseren Gesichtern könnten von einem Shar-Pei sein.

.) Auch ich würde aufjaulen, träte mir jemand auf den Schwanz.

.) Ich muss auch öfters "Gassi" und....

.) ...dabei den Weibchen hinterher sein.

.) Wenn Herrchen kocht, kriegen alle Hundefrass und sind glücklich und satt damit.

.) Meine Wuffels können zwar auch nicht singen....

.) ....haben aber den gleichen Dackelblick wie ich.




Tja, wie sagt man so schön bei uns in Ösiland:

"Wie der Herr, so des G'scher!"

("G'scher" ist sicher aus dem mittelhochdeutschen
und gemeint ist damit das "Geschere", die Diener
die sich um den Herrn scharten)


Humorvolle Grüsse

dongabor

Ich muß sagen, das ich auch sehr lange über Deine Ansicht der Gleichsamkeit gelacht habe und das ich auch der Meinung bin, das ein Hund seinen Besitzer immer mehr ähnlicher wird mit der Zeit...oder umgekehrt.;) :D:D:D

LG Suedwind
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

hmm ... da ist sicher was dran.

das heißt ich bin sehr freundlich, allen gegenüber offen und kontaktfreudig, selbstbewußt, eigenständig, sehr frech und liebesbedürftig! ;) zudem schlau und wenn ich mich in die ecke gedrängt fühle, kann ich schon mal sehr böse werden. meist ziemlich ungeduldig und halte mich nicht immer an die regeln. stimmt ja eigentlich total! :blume2:

nur für so verfressen halt ich mich eigentlich nicht! :D
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Ach, Jessas,

wenn ich also wie Bonnie bin, bin ich ein Ausbund an Bravheit.
Sehr sanft, sehr freundlich zu allen Menschen und Tieren, mich sofort zurückziehend, wenn es irgendwo laut wird, kann aber in fröhlicher Runde begeistert, lustig und ausgelassen sein.
Wie mein Hund habe ich Humor, ich verstehe Spaß und lache freundlich, wenn kleine Kinder und kleine Hunde ungeschickt an mir herumzuppeln.
Ich bin mit anderen sehr geduldig.

Bin auch aufgeweckt, so dass ich das Äquivalent dessen tue, was Bonnie immer macht: zum Einkaufen den Einkaufskorb mitnehmen, und zum Spielen den Ball. Bei mir wäre das vielleicht, mit Anwaltsfragen zum Anwalt zu gehen, und vorher ein anständiges, genaues Schriftstück aufzusetzen, zum Beispiel.
Ich weiß, wie man sich unter Menschen und im Straßenverkehr benimmt, und achte darauf, die Regeln nicht zu überschreiten.

Ich mag es, wenn Leute mich wegen meiner Fähigkeiten bewundern, selbst wenn ich dazu keine Porreestange im Mund herumtrage.

Wenn meine Lieben ein Problem haben, horche ich sofort und bemühe mich, ihnen bei der Lösung zu helfen.
Ich bin niemals frech oder aggressiv, schreite aber auch in schwierigen Situationen mutig voran.

Naaa? Erkennt Ihr mich wieder? *lach*

Alles Liebe
Geli :blume2:
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

Nun wenn sich alle preisgeben kann ich das auch.

Im Grund genommen weis ich nicht wer wer ist.

Wenn ich Dumm angemacht werde egal von wem, setze ich mich zur Wehr.
Mein Spock junior tut das ebenfalls.
Werde ich in Ruhe gelassen ist mir egal wer vor mir steht.
Bei Drohgebährten knurre ich erst verbal dann "bewaffne" ich mich,
bei der nächsten Gelegenheit schlage ich zurück.
Wird ein Freund bedrängt setze ich mich für ihn ein, egal welche Konsequenz es für mich hat.

Meine Fellnase ist genauso und unsere Kleine entpuppt sich schon jetzt als Kämpfer.
Ich glaube ich habe mir die Rasse auch etwas nach mir ausgesucht.
Feinde auf Teufel komm raus bekämpfen und Freunde bis zur Selbsaufgabe beschützen.
Wobei Freunde auf Herz und Nieren Geprüft werden und dann ausgesiebt.
Nur die wirklichen Freunde werden beschützt.:D
LG fusselbuerste
 
AW: Persönlichkeitsmerkmale Hund und Halter

@ geli
na klar, auf jeden fall! :blume2:
die selbstbeschreibung war auf den leib geschneidert! ;-)
 
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Meinste wirklich, Claudia?:kuss1:

Die Beschreibung war schon sehr an Bonnie angepasst! Aaaaber- mein letzter Hund war auch so!
Also, irgendwie glaube ich schon noch, dass das stimmt!
Auch bei Dir mit Sally und auch bei Dir, Fusselbürste mit Spock.
Wir formen mit unserem unbewussten Verhalten und unseren unbewussten Werten auch unsere Hunde.
So das wir schließlich nur noch den Hund angucken müssen, um uns selbst in ihm zu begegnen (Batida schrieb hier sehr passend dazu). Das geht aber nur, wenn wir so offen geworden sind, dass wir die Botschaft, die "Hund" uns vermittelt, tatsächlich innerlich ansehen können.

Manche Halter können Aggressionen ihrer Schützlinge nicht verstehen, vielleicht können sie gleichzeitig ihren eigenen, unterdrückten Zorn auch nicht verstehen?
Hinschauen lohnt sich immer!

Ich bin froh, dass mein kleiner Pflegli, Tino, jetzt hier ist.
Aus dem früheren, aggressiven Beissköter ist innerhalb von rund 8 Wochen ( oder wie lange war das jetzt?) ein sensibler, hinschauender Hund geworden.
Mit Humor!*lach*
Es wirkt!
Schaut die Hunde an, und ihr begegnet Euch tatsächlich selbst.

Ein liebes Bussi,
Geli :blume2:
 
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