Unser Tag fing sehr aufregend an.
Um 5.15 Uhr wurde ich unsanft von Pferdegeschrei geweckt. Ich sprang auf uns rief nur zu meinem Freund: komm schnell, Bandito ist in der anderen Herde!
Wir rannten runter und es war wie ich befürchtete. Bandito war mit auf der anderen Weide und stürzte sich immer wieder auf Paddy, unseren Tinker. Alle anderen waren ihm egal. Zwischenzeitig sagte er mal Bonny und seiner Tochter "Hallo", ganz lieb. Bonny sagte ihm allerdings sehr energisch, dass er nichts zu melden hat, was er auch akzeptierte. Auch unsere Herdenchefin Fee war ihm recht egal. Sie lief immer zwischen den anderen hin und her.
Aber immer wieder stürzte er sich auf Paddy. Ihn sah er als Konkurrenten.
Irgendwie schaffte ich an Bandito ran zu kommen und er ließ sich ganz lieb einen Strick umlegen (Halfter hatte ich natürlich nicht, nur einen alten Strick, der immer mal sicherheitshalber an der Weide hängt). Ich knotete ihm damit ein Halfter und er ließ mich machen und ging dann auch ganz brav mit aus dem Gatter.
Seine Freundin Ginger wieherte die ganze Zeit und war total aufgeregt, aber als er dann wieder da war, war auch alles wieder gut.
Sie hatten sich wohl durch den Zaun gekabbelt und dabei waren die Torgriffe auf/kaputt gegangen und Bandito konnte ganz einfach drunter durch tauchen.
Paddy hat ein paar Blessuren, aber glücklicherweise alle nur oberflächlich. Bandito hat eine kleinere Kitsche an der Brust. Also: Glück im Unglück. Das hätte anders ausgehen können.
Hengste sind eben doch etwas speziell und man darf das nicht unterschätzen.
Wir haben sie dann erstmal für den Rest der Nacht aufs Paddock gestellt.
Morgens haben wir dann Torgriffe repariert und sie wieder auf die Weide getan, aber das Theater ging weiter. Paddy und bandito am Zaun auf und ab. Das hatte keinen Sinn, denn es ist purer Stress für die Beiden (nicht, dass beide Wiesen groß genug wären, damit sie sich nicht begegnen müssen, aber so sind sie die Männer.
Jetzt steht Bandito eine Wiese weiter, so dass sie nicht mehr Zaun an Zaun stehen.
Manche Dinge können sich so schnell ändern, denn vor knapp einem Jahr haben Paddy und Bandito noch nebeneinander in der Box gestanden und auf ein und der selben Weide und sie waren immer ein Herz und eine Seele.
Aber so kann es gehen, jetzt hat er nur noch die Mädels im Kopf.
Aber wie gesagt, es ist ja nochmal gut gegangen, aber ich habe schon einen Schreck bekommen. Allerdings schön zu wissen, dass er zu seiner Bonny und seiner Tochter so lieb ist. Auch Klee war kein Problem für ihn....nur Paddy. Selbst Fee und Bandito kein Thema, was ich nicht gedacht hätte, denn die beiden sind sich sonst auch nie so grün gewesen. Eben beides Chefs.
Ja ja, langweilig wird es mit Tieren nie 8) .
Um 5.15 Uhr wurde ich unsanft von Pferdegeschrei geweckt. Ich sprang auf uns rief nur zu meinem Freund: komm schnell, Bandito ist in der anderen Herde!
Wir rannten runter und es war wie ich befürchtete. Bandito war mit auf der anderen Weide und stürzte sich immer wieder auf Paddy, unseren Tinker. Alle anderen waren ihm egal. Zwischenzeitig sagte er mal Bonny und seiner Tochter "Hallo", ganz lieb. Bonny sagte ihm allerdings sehr energisch, dass er nichts zu melden hat, was er auch akzeptierte. Auch unsere Herdenchefin Fee war ihm recht egal. Sie lief immer zwischen den anderen hin und her.
Aber immer wieder stürzte er sich auf Paddy. Ihn sah er als Konkurrenten.
Irgendwie schaffte ich an Bandito ran zu kommen und er ließ sich ganz lieb einen Strick umlegen (Halfter hatte ich natürlich nicht, nur einen alten Strick, der immer mal sicherheitshalber an der Weide hängt). Ich knotete ihm damit ein Halfter und er ließ mich machen und ging dann auch ganz brav mit aus dem Gatter.
Seine Freundin Ginger wieherte die ganze Zeit und war total aufgeregt, aber als er dann wieder da war, war auch alles wieder gut.
Sie hatten sich wohl durch den Zaun gekabbelt und dabei waren die Torgriffe auf/kaputt gegangen und Bandito konnte ganz einfach drunter durch tauchen.
Paddy hat ein paar Blessuren, aber glücklicherweise alle nur oberflächlich. Bandito hat eine kleinere Kitsche an der Brust. Also: Glück im Unglück. Das hätte anders ausgehen können.
Hengste sind eben doch etwas speziell und man darf das nicht unterschätzen.
Wir haben sie dann erstmal für den Rest der Nacht aufs Paddock gestellt.
Morgens haben wir dann Torgriffe repariert und sie wieder auf die Weide getan, aber das Theater ging weiter. Paddy und bandito am Zaun auf und ab. Das hatte keinen Sinn, denn es ist purer Stress für die Beiden (nicht, dass beide Wiesen groß genug wären, damit sie sich nicht begegnen müssen, aber so sind sie die Männer.
Jetzt steht Bandito eine Wiese weiter, so dass sie nicht mehr Zaun an Zaun stehen.
Manche Dinge können sich so schnell ändern, denn vor knapp einem Jahr haben Paddy und Bandito noch nebeneinander in der Box gestanden und auf ein und der selben Weide und sie waren immer ein Herz und eine Seele.

Aber so kann es gehen, jetzt hat er nur noch die Mädels im Kopf.
Aber wie gesagt, es ist ja nochmal gut gegangen, aber ich habe schon einen Schreck bekommen. Allerdings schön zu wissen, dass er zu seiner Bonny und seiner Tochter so lieb ist. Auch Klee war kein Problem für ihn....nur Paddy. Selbst Fee und Bandito kein Thema, was ich nicht gedacht hätte, denn die beiden sind sich sonst auch nie so grün gewesen. Eben beides Chefs.
Ja ja, langweilig wird es mit Tieren nie 8) .